Also Matthias,
Du fühlst Dich - Deiner Schilderung nach zu urteilen - m.E. genau so, wie die Schöpfer des Luftrechts Deutscher Nation III sich dachten, wie man sich zu fühlen hätte, wäre man Jude und würde in Erwägung ziehen, dieses gastliche Land auf dem Luftwege zu verlassen.
Schade nur, daß dieses Luftrecht nach dem Kriege nicht auch entnazifiziert wurde.
Gruß hob
mhuck schrieb:das ist natürlich nicht richtig. Wer als Pilot seinen Pflichten und Verantwortlichkeiten nachkommt, hat zunächst wenig zu befürchten.
daß man als Pilot im Falles eines Unglücks immer komplett am A... ist
Mal sehen, ... also auch kein Straßenverkehr, kein Handy (daneben stehender Kinderkopf könnte verstrahlt werden), kein Rauchen (Passiv-Rauchen, schlechtes Vorbild), einige Umschulungen auf Berufe, mit denen man garantiert keine Kinder irgendwie auch nur entfernt schädigt, ...
Wie kommst Du vor lauter dokumentierter Artigkeit überhaupt in den Schlaf?
Wie stellst Du sicher, dass dir nicht der Motor ausfällt und Du auf einem vollbesetzten Kindergarten runter kommst.In dem man nach dem Motorausfall nicht auch noch den roten Knopf drückt, der sämtliche Steuerorgane inkl. Hirn abwirft, sondern sich auf das konzentriert, was man gelernt hat. Nach einem Motorausfall in einen Kindergarten zu stürzen, ist schon etwas weit hergeholt. Alternativ dann aber bitte nicht auf die nächste Kirche zielen, denn auch die sollte im Dorf bleiben...
JaqueC Kinder sind Teil unserer Lebensrealität. Es ist immer schade, wenn junges Leben Schaden nimmt. Es ist aber nun mal Teil der Lebensrealität und in dieses Leben passt keinesfalls, dass dieses Junge Leben mit 24 aus dem Wattesack herauskommt und erst dann merkt, das sie nie gelernt haben, wie man Gefahren meistert. MEISTERN, Leben, nicht verkriechen, umschiffen, vermeiden.Grundsätzlich bin ich in dem Punkt absolut bei Dir (die Behütermentalität einiger Eltern kann einem schon auf den Sack gehen). Nur im Fall eines Flugzeugabsturzes ist das ganze recht final. Lernen werden dann möglicherweise nur noch die anderen Kinder ... Ich kann somit Postbote emotionale Bedenken durchaus nachvollziehen, teile sie aber nicht.
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