• E(doppel)DD sind die (großen) Flughäfen. Nach der Wiedervereinigung wurden dann aber die Buchstaben knapp.

    EDDL ist Düsseldorf, L steht für Ortsteil (OT) Lohausen. Das Kaff wurde überwuchert und ist längst eingemeindet - "Gebietsreform", wie auch im folgenden Beispiel.

    EDLN ist Mönchengladbach, N steht für OT Neye.

    Das L bei Arnsberg ist aber als Zuordnungsmerkmal wirklich gewöhnungsbedürftig, da es mit Düsseldorf nicht mal entfernt was zu tun hat ...und von der blasierten Landesregierung des westlichen NRW des Öfteren geschnitten wird, dafür aber die sprichwörtliche Sparsamkeit der Westfalen das Bundesland NRW bis jetzt zuverlässig vor der Pleite rettete, dafür den Fliegern aber die Luftpolizei auf den Hals hetzte..

    Wer ein Flug-NAVI benutzen will, kommt ohne die ICAO-Kennungen nicht aus. Ein Ausdruck der Abkürzungen ist anzuempfehlen - siehe Link von FD, Fliegertaschenkalender oder Flugplatz-Taschenbuch von Grell. Das geht sonst nur noch mit dem alten (Segelflug-)Navi-Programm von Wellmann. Das konnte beides: Klarnamen  u n d  ICAO-Namen.

    Ansonsten reicht es, beim Lesen von Beiträgen die "unbekannte" ICAO-Abkürzung zu markieren; Google wird sich zuverlässig mit richtigem Ergebnis melden und es in die USA weiterleiten. 

    Niemand sollte sich wundern, daß wir hier nach dem Schock des USA-9/11 abgehört werden, wenn der höchste Repräsentant des Deutschen Volkes ohne Not verkündete, daß der Islam zu Deutschland gehört, hier aber seit Jahren gleichzeitig geradezu inflatorisch deutsche Pässe für doppelte Staatsangehörigkeiten für Personen genau dieser Glaubensrichtung ausgestellt werden. Bundes-Außenminister Fischer begann diesen Unsinn mit seinem Staatssekretär Vollmer in Russland, um Stalins Verbrechen abzumildern. Unser Geheimdienst blickt längst nicht mehr durch, ist verstrickt in die undurchsichtige halbseidene Aufgabenverteilung für Rechtsradikale (V-Männer ...oder gar -Frauen?), um die eigene Beschäftigung aufzuwerten und lukrativ zu sichern, während der amtierende türkische Präsident hier gucken kommt, ob nach einem Brand adäquate Maßnahmen getroffen wurden ...und dann ungeniert Wahlkampf führt.

    Gruß hob

  • Die ersten beiden Buchstaben kennzeichnen den Staat (ausser in den USA, die haben eine gute Regelung getroffen: K + "IATA 3-letter code", also New York John F. Kennedy: JFK=KJFK) die Regelung für die folgenden wird wohl länderspezifisch unterschiedlich sein.
    Und es gibt auch Plätze mit mehr als einem Code, zB Pristina - je nachdem für wen die Angabe bestimmt ist entweder LYPR oder BKPR....


    In Österreich zB gibt es ausser den 6 Verkehrsflughäfen nur einen Fluplatz der mit LOW. beginnt: Zell am See-LOWZ. Das kommt daher, dass Zell der einzige Zollflugplatz war.

    Auch die FIR(s) eines Staates haben ICAO-Kürzel, die meist mit AA, BB, CC usw. enden: München EDMM, Wien LOVV. Wichtig für den ATC-Flugplan bei der Angabe von Estimates für Grenzüberflug.
  • Hob:
    Wer ein Flug-NAVI benutzen will, kommt ohne die ICAO-Kennungen nicht aus. Ein Ausdruck der Abkürzungen ist anzuempfehlen - siehe Link von FD, Fliegertaschenkalender oder Flugplatz-Taschenbuch von Grell. Das geht sonst nur noch mit dem alten (Segelflug-)Navi-Programm von Wellmann. Das konnte beides: Klarnamen u n d ICAO-Namen.

    Stimmt leider nicht, beim VFRnav kann man ebenfalls europaweit beides eingeben und ein Navi bei welchem ich nur die ICAO eingeben kann macht auch irgendwie keinen Sinn wenn ich erst den Namen in den Code umwandeln muß um ihn dann einzugeben.

    Stefan
  • Postbote schrieb:
    beim VFRnav kann man ebenfalls europaweit beides eingeben
    ... beim FlightPlanner ebenfalls.

    Michael

    PS: Aber Du fliegst doch bestimmt nur nach Postleitzahlen, oder? :-))
  • Stimmt leider nicht, beim VFRnav kann man ebenfalls europaweit beides eingeben
    Bei den meistens Flugnavis werden auf der Karte aber meistens nur die ICAO-Codes angezeigt, was ja auch für die Übersicht besser ist.


    Bei den ollen Garmins bin ich aber auf jeden Fall froh um jeden Buchstaben, den ich mir bei der Eingabe sparen kann. :-)
  • Flugnavis werden auf der Karte aber meistens nur die ICAO-Codes
    Wenn man dabei eine ICAO- oder Jeppesen-Karte verwendet, was unbedingt empfehlenswert ist, steht immer beides drauf!!

    Michael
  • Ich denke, es kommt immer ein wenig auf den Kontext, die Empfänger und die Flugplätze an. Mit "Köln/Bonn" oder "Mannheim" oder "Lübeck" oder dergleichen kann man auf FIS ganz gut umgehen, denke ich. Da bietet der ICAO-Identifier nicht dramatisch mehr an Informationen. Bei kleinen Flugplätzen sieht das wohl mitunter anders aus. Wobei die Lotsen auch nicht jeden Flugplatz ad hoc auf dem Schirm haben, und einige dritte Buchstaben (EDXG, EDXH, ... ) auch keiner wirklichen geographischen Grundlage unterliegen. Und wenn ich mich zu Beginn eines Fluges "Gerade in Heubach gestartet" melde, ist es auch egal, zu welchem Flugplatz nach Arnsberg ich nun wirklich will. Genauso wie es für die Situational Awareness im Anflug auf einen Flugplatz egal ist, wo genau ich nun herkomme, solange ich meine aktuelle Position nur genau genug mitteile. 
  • FD:
    Postbote schrieb:
    beim VFRnav kann man ebenfalls europaweit beides eingeben
    ... beim FlightPlanner ebenfalls.

    Michael

    PS: Aber Du fliegst doch bestimmt nur nach Postleitzahlen, oder? :-))

    @Michael: Dafür bekommst Du von mir nen grünen Daumen ;-)

    Stefan
  • Wenn man dabei eine ICAO- oder Jeppesen-Karte verwendet, was unbedingt empfehlenswert ist, steht immer beides drauf!!

    Empfehlenswert sind GPS-Navis mit Vektorkarten - Aus den Kartendaten kann dann das Gerät die optimale Kartendarstellung rendern und der Nutzer kann frei konfigurieren, welche Daten er angezeigt haben möchte. 

    Rasterkarten wie die ICAO-Karte sind daher denkbar wenig empfehlenswert, denn wenn man rauszoomt steht zwar alles drauf, doch nichts ist lesbar. 
  • steht zwar alles drauf, doch nichts ist lesbar
    Das ist definitiv beim FlightPlanner und beim SkyMap nicht der Fall. Die Karten sind bis zur Darstellung 1:25.000 (Messtischblattgröße!!) perfekt lesbar. Erst ab 1:10.000 wird's pixelig.

    Michael
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