Bananenbieger schrieb:40000 Flugbewegungen sind 20000 Starts und 20000 Landungen. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Landegebühr von 14,50 Euro. Das erscheint mir bei der großen Anzahl von Segelflug-, Motorsegler- und Ultraleicht-Flugbewegungen bei EDAY, die deutlich unter 14.50 Euro liegen, sehr hoch.
EDAY hat rund 40.000 Flugbewegungen pro Jahr und erwirtschaftet darüber 290.000 Euro p.a. allein an Landegebühren. Dazu gesellen sich noch 150.000 Euro p.a. aus Vermietung.
Bananenbieger schrieb:Das ist natürlich beachtlich. EDAY hat aber auch eine sehr attraktive Lage. Ich vermute, die Anzahl der Landungen wird sich in Zukunft weiter erhöhen.
EDAY hat rund 40.000 Flugbewegungen pro Jahr und erwirtschaftet darüber 290.000 Euro p.a. allein an Landegebühren. Dazu gesellen sich noch 150.000 Euro p.a. aus Vermietung.
Für Strausberg ist EDAY ein gutes Geschäft - Allein durch Stemme wurden 50 Arbeitsplätze dort geschaffen. Und das ist nicht die einzige Firma am Platz.Die Attraktivität von Strausberg bzgl. Arbeitsplätze ist sicherlich gestiegen. 50 neue Arbeitsplätze sind im Verhältnis zur Einwohnerzahl auch sehr ordentlich. Es ist zu hoffen, dass die Ansiedlung von Unternehmen am Flugplatz weiter steigt. Allerdings muss auch EDAY noch querfinanziert werden (Siehe Beteiligungsbericht 2012) - allerdings mit einer sehr überschaubaren Summe. Mit der Ansiedlung von weiteren Unternehmen wahrscheinlich mittelfristig kein Problem. Nörgler gibt es natürlich immer :-))
Herr-K schrieb:Mag sein, dass die Zahlen nicht stimmen und ich kenne den Platz auch nicht, aber irgendwie müssen die Umsätze, die im Beteiligungsbericht der Stadt Strausberg ausgewiesen wurden, erlöst worden sein.Bananenbieger schrieb:40000 Flugbewegungen sind 20000 Starts und 20000 Landungen. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Landegebühr von 14,50 Euro. Das erscheint mir bei der großen Anzahl von Segelflug-, Motorsegler- und Ultraleicht-Flugbewegungen bei EDAY, die deutlich unter 14.50 Euro liegen, sehr hoch.
EDAY hat rund 40.000 Flugbewegungen pro Jahr und erwirtschaftet darüber 290.000 Euro p.a. allein an Landegebühren. Dazu gesellen sich noch 150.000 Euro p.a. aus Vermietung.
Herr-K schrieb:Ein 6t-Flugzeug zahlt schon das zwölffache an Landegebühr im Vergleich zu einem UL. Kann aber auch einfach sein, dass man sich vertan hat und je Flugbewegung einen Start und eine Landung versteht. Oder (wahrscheinlichster Fall) ich habe mich geirrt bzw. nicht alle mir vorliegenden Informationen richtig gedeutet.
40000 Flugbewegungen sind 20000 Starts und 20000 Landungen. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Landegebühr von 14,50 Euro. Das erscheint mir bei der großen Anzahl von Segelflug-, Motorsegler- und Ultraleicht-Flugbewegungen bei EDAY, die deutlich unter 14.50 Euro liegen, sehr hoch.
Das ist natürlich beachtlich. EDAY hat aber auch eine sehr attraktive Lage. Ich vermute, die Anzahl der Landungen wird sich in Zukunft weiter erhöhen.Das denke ich auch. Der Standort ist attraktiv, sowohl was die Ausstattung als auch die Verkehrsanbindung anbelangt. Meines Wissens nach ist das der einzige Flugplatz rund um Berlin, den man mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln wirklich gut erreichen kann.
Allerdings muss auch EDAY noch querfinanziert werden (Siehe Beteiligungsbericht 2012) - allerdings mit einer sehr überschaubaren Summe.
Bananenbieger schrieb:
Strausberg ist aber gar nicht mal so untypisch für den Osten Deutschlands.
Bei den kleinen, rein für die Privatfliegerei gebauten VLPs sind die Pisten schon deutlich kürzer als der Strausberger Rollweg zwischen Turm und Piste 05.
Selbst 3 Mio. wären auf die gesamte Nutzungsdauer eines Platzes gesehen nur Peanuts.
Ich glaube auch kaum, dass hier noch weitere Flugplätze benötigen. Wir sollten nur darauf achten, dass wir den Bestand erhalten.
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