Karl-Alfred_Roemer schrieb:Hallo Karl
Wieder eine Eurostar mit möglicherweise Motorproblemen. Erst vor einigen Wochen gab es ja in Koblenz einen tödlichen Absturz dieses Typs, der in Zusammenhang mit Motorproblemen stand.
MOIN schrieb:
Sammelklage gegen Rotax anstrengen
Das wird wohl nicht gelingen.
In der deutschen ZPO gibt es nämlich keine Sammelklage!
Michael
Abschweben schrieb:Ich denke, dass die BFU noch keinen Untersuchungsbericht veröffentlicht hat - somit ist das nur eine Spekulation.
Das in Koblenz war ein Nockenwellenschaden vom Rotax 912S.
MOIN schrieb:Das Thema hatten wir hier schon mal und ich halte die Aussage nach wie vor für ein Märchen !
... oder sich schlicht verdreht haben und in Folge gebrochen sind ....
FlyingDentist schrieb:Diese Aussage kann man leicht missverstehen:Aber eine rückwärtige Schwerpunktlage ist ohne Motorvortrieb deutlich kritischer zu fliegen. Die Maschine reagiert schnell und kräftig auf Steuereingaben und stallt deutlich früher als bei korrekter bzw. schnauzwärtiger Schwerpunktlage.
Stephan2 schrieb:Sehr gewagter Vergleich...
Allerdings ist es auch bei uns mittlerweile ein alter Hut dass der 912 ULS wesentlich mehr verreckt als die 80PS Version. Es gibt natürlich auch einige die ohne Probleme die TBO erreicht haben. Die Tatsache bleibt trotzdem gegeben. Unser grösster Rotax-Verschleisser hier hat alle seine Maschinen wieder auf 80 PS Versionen zurückgerüstet. Bei mehreren tausend Stunden pro Jahr für seinen Flugzeugpark denke ich mal kann er da schon ein wenig mitreden. Mit der Ursachenforschung halte ich mich zurück. Ich würde mir auch keinen ULS einbauen.
Das ist genauso wie z.B. bei SSangYong Geländewagen die LSD Hinterachsen. Sie gehen einfach kaputt.
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