nachdem ich mich nun seit mehreren Jahren mit diversen Garmins (III Pilot), PDAs (HP) und PNAs (TravellComp. 314) herumgeschlagen und mich teils maßlos geärgert habe, hier nun die Premiumlösung:
Ein Netbook 10" Betriebssys: XP Software: Flight-Planner 5.5 GPS-Maus über USB UMTS-Dongel für Internet-Zugang
Die Riesen-Vorteile:
Karte auf dem Schoß und die im Navi sind identisch Platzrundenkarten immer dabei Aktuelles Wetter immer verfügbar Flugplanung im PC (mit W&B, Startstrecken und allem Anderen), die ja laut Dr. Winkler (aus dem Fliegermagazin) auch in rechtlicher Hinsicht auf elektronischen Medien vorgehalten werden darf Riesendisplay (bei entspiegeltem Netbook eine super Sache) Geringe jährliche Kosten (Entweder Update oder Papierkarten einscannen) Passt in die Fliegertasche Flugwegaufzeichnung in der Software integriert
Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein. In der Erwartung eines virtuellen Beifalls in Verbindung mit ernstgemeinten Respektsbekundungen sende ich
Grüße aus dem Osten der Republik
Hallo Adler,
offensichtlich haben wir eine ähnliche Gerätekarriere gemacht (Garmin III Pilot, PDA, PNA). Ich habe auch ein Netbook mit XP, Flightplanner undUMTS-Stick per USB. Aber ich bin zu einem anderen Ergebnis gekommen: Für mich ist der PNA mit Sky-Map die optimale Lösung, weil: - Klein, leicht, aber ausreichend großes Display - Anzeigefelder im Display sind frei konfigurierbar - Regenradar kann eingeblendet werden (hole ich vorher aktuell aus dem Netbook) - Im Flug mit dem Finger bedienbar - Alle Anflugkarten dabei usw.
Mein subjektiver Nachteil des Netbook zur Navigation: zu groß. Kann ich nirgendwo abstellen oder befestigen bis auf den Co-Sitz. Wenn ich alleine bin ist mir das zu viel Kopf verdrehen. Mit Co ist es zu unbequem.
Gruß Achim
...dann fehlen nur noch einige Webcams mit denen man den aktuellen Luftraum auf dem Display darstellen kann damit man nicht mehr so oft den Blick vom Display abwenden muss.
mhh... wie ist das mit dem display?
Also bei meim pda is das zumindest so das es echt schlecht zu lesen is wenn die sonne bischen scheint. Dazu wenn man noch ne sonnenbrille auf hat sieht man gar nix mehr.
Is das bei dme 10" auch? denk schon oder?
Hallo Pinquair und alle Anderen,
also im Vergleich muss man ganz deutlich sagen, dass der PDA von HP der allergrößte Sch____dreck (bitte fehlende Buchstaben selbst einsetzen) war. Habe seinerzeit ca. 1000,- Euro (mit Autonavi-Software) investiert und mich nur noch geärgert. Das Ding war nicht abzulesen bei Sonnenschein, er lief instabil, stürzte ohne ersichtlichen Grund während des Fluges ab, hing sich mal einfach so auf, brauchte dann nen Neustart, der ewig und drei Tage gedauert hat und hatte nicht mal nen Festspeicher oder ne Knopfzelle verbaut, also bei jedem Start erstmal Datum und Uhrzeit eingeben und nach persönlichen Wünschen neu konfigurieren. Also insgesamt: Der größte Mist. Unverständlich für mich selbst, dass ich mir wahrhaft nochmal ein Produkt aus dem Hause HP zugelegt habe (PNA 314), mit der selben Software (Sky-Map). Doch siehe da: Qualitativ um Lichtjahre besser. Alles was jetzt noch stört: Zu kleines Display, Man braucht die Finger eines Siebenjährigen zur Bedienung und der Prozessor ist verdammt langsam (wenn man die eines Home-PC oder Laptop einfach mal als Standard setzt). Das Platzproblem ist sicherlich zu Bedenken beim Einsatz eines 10"-Netbook. Aber warum sollte der Co. nicht den Schoß freimachen und wird dann gleich auch ein bischen eingebunden ins Fliegergeschehen.
Am Ende muss es jeder selbst wissen, was er sich in Sachen Navigation so antuen möchte. Das größtes Plus bei Sky-Map (oder Fly-Map) ist aus meiner Sicht: Die Karte auf dem Display ist genau dieselbe wie die, die ich ohnehin in Papierfor mitzuführen habe.(im Vergleich zu Garmin-Navis).
Grüße aus dem Osten der Republik
Und aus meiner Sicht ist eine ICAO-Kartendarstellung auf dem Navi eher ein Nachteil. Bei Garmin kann man die Kartensicht so konfigurieren, wie es gerade zweckmäßig ist (also Elemente ein- oder ausblenden). Insbesondere aber bleibt die Darstellung auch bei extremen Zoomstufen nutzbar und die Bezeichner sind in jedem Kartenwinkel lesbar (ICAO-Karten stehen ja schon mal gerne auf dem Kopf).
Ich verwende selber ein TomTom mit ICAO-Karte als "Backup". Reicht natürlich. Zwei der drei Flugzeuge, die ich fliege, haben ein GPSMAP296 an Bord. Finde ich persönlich deutlich angenehmer beim Fliegen.
Hallo,
ich mag das Garmin 296 auch. Ich finde das ist Grundsolide und macht sehr gut was es soll.
LG
Hallo, ich benutze einen DELL AXIM 51v mit Sky-Map ("v" steht für die höhere Auflösung von 640x480). Bisher bin ich recht zufrieden damit, obwohl es zumindest zu der Zeit als ich es gekauft habe wohl das schnellste auf dem Markt war, könnte es noch etwas schneller sein. Aber in der Regel sollte man die Fluplanung ja vor dem Flug machen, d.h. Route planen, Wetterdaten holen usw. Weitere Vorteile: man kann über ein Adapterkabel einen VGA-Monitor (z.B. 7") anschließen. Da funktioniert zwar der Touch-Screen nicht, aber ein 7"-Monitor könnte man sogar ins Cockpit einbauen. Was auch funtkioniert: Über Bluetooth mein WAP/GPRS-Handy als Modem nutzen und aus dem Internet die aktuellen Wetterdaten (z.B. Regenradar) holen (ohne UMTS). Inzwischen habe ich auch eine Sonnenbrille gefunden mit der das Ablesen auch bei Sonne gut ist. Hilfreich ist dabei jedoch auf jeden Fall wenn man sich eine Abschirmung baut (ähnlich wie bei einer Ampel). Generell finde ich bei den PDA-s gegenüber PNA-s den Vorteil, dass die meinsten W-LAN haben, so kann ich zu Hause ohne Umstände (auch noch vor der Haustür) die Wetterdaten aus dem Internet holen und z.B. auch die Buchungsseite des Vereinsfliegers aufrufen um den Flieger zu buchen oder nachzusehen ob nach mir jemand gebucht hat (falls es mal etwas später wird).
Gruß Johann
Hallo,
ich habe zu der gleichen Lösung gefunden wie Fliegerhorst und bin davon begeistert (Netbook und GPS-Maus, allerdings über Bluetooth und ohne Kabel). Die Helligkeit meines Medion-Netbooks reicht dabei auch bei Sonnenschein absolut aus. Zur Befestigung: Ich habe das Gerät an mir selbst befestigt, sprich, ich habe einen breiten Riemen angebracht und hänge es mir um den Hals vor den Bauch. Bei Bedarf klappe ich das Display auf und habe es dann quasi direkt vor den Augen, ansonsten klappe ich es zu, dann stört mich nichts mehr.
Meine ′Befestigungslösung′ sieht wirklich lächerlich aus und hat schon für so manchen dummen Spruch am Platz gesorgt, ich finde es aber verdammt praktisch ! Nichts ist im Wege, es werden keine Instrument abgedeckt, und die Nähe zu den Augen sogt für eine sehr gute Lesbarkeit der Karte.
Neben der Netbook-Navigation mit dem Vorteil der ICAO-Karte ist ein gutes altes Garmin 195 mit Schwarzweißdisplay (in unserem Flieger eingebaut) bis hin zu den neuen (teuren) Garmins auf jeden Fall eine sehr gute Lösung. Die Karte bietet hinreichend Informationen, und die schnell über Tastendruck aufrufbaren Navigationsfunktionen sind eigentlich unschlagbar praktisch und gut durchdacht.
Matthias
Hallo zusammen, habe auch über Garmin 90, Gamin Pilots3, MDA, alle Höhen und Tiefen erlebt. Kombination FP 5,5 und Sky-Map. Bis ich den T7 gekauft habe. Wesentlich stabilerer Lauf (habe allerdings einen Accu vorgeschaltet) schneller Bildaufbau, heller, riesiger Bildschirm, Sonnenlicht bringt ihn nicht aus Ruhe. Er ist immer gut ablesbar. Gute Bedienung. Als0 rundum topp. Ausserdem ein stabiler Halter. Gegenüber allen vorherigen Lösungen eine Offenbarung.
Nachteil: aktuelles DWD Wetterradar ist wg. fehlender Web-Zugang nicht möglich. Aber das löse ich besser und billiger mit dem i-Phone.