becki schrieb:....hilft bei der Flugplanung, Wolfram?????
Und du hangelst dich dann also immer so von Notlandefeld zu Notlandefeld, oder wie jetzt?? Ein bestimmtes Ziel hast du dann aber nicht, oder?
Ts, ts, ts......ihr seid ja alle witzig! ;-)
LG Marina
Nä, nicht witzig, sondern bierernst, deutsche Vollkasko-Mentalität halt.
Um da nicht rauszufliegen - aus der Vollkaskoversicherung, sondern mitten hinein in die deutsch-gründliche Strafbarkeit, muß die objektive Gefahr unterhalb dessen angesiedelt sein, was "man" gemeinhin unter grober Fahrlässigkeit zu verstehen hat. Zwar ist FLiegen lt. Juristendeutsch eine gefahrengeneigte Tätigkeit, aber die Beurteilung der Grenze Sache der Justiz - und damit dämmert in und für jeden Fall mit Riesenschritten das Mittelalter herauf, denn vor Gericht und auf hoher See ist man bekanntlich in Gottes Hand, weshalb der am weitest verbreitete 912 auch nicht überraschend "der Heilige" genannt wird - und die BFU die Restspritmenge bestimmt, ausfliegbar oder eben nicht; ...wobei wir wieder am Anfang des Threads wären...
Die Kardinalfrage ist: Warum hat die Administration bei den 120-kg-Vorschriften den E-Antrieb ausdrücklich ausgeschlossen??? Wenn das "der Führer" - pardon: "Angie" wüßte! Ich denke mal, daß sie - die Administration - sich mit der üblichen zielführenden Beurteilung der Lage - pilots error - überheben würde - und alle bisherigen Standard-Textbausteine der o.a. Schuldzuweisung vergangener Unfälle auf einen Schlag unbrauchbar würden ...damit also kein Packende - im Sinne von Zufassen - mehr besitzt.
Möglicherweise sind sie ja auch nur auf dem technischen Niveau von MÄRKLIN- oder FLEISCHMANN-Spielzeugeisenbahnen oder auf dem des trommelnden Affen mit leerer MIGNON-Batterie - hier: analog zu ermittelnde Resttrommelschläge.
Gruß hob
Chris_EDNC schrieb:Aaaja, na wieviel Außen- bzw. Notandungen haben Du oder KAR denn schon so mit 'nem Segelflieger resp. Motorflieger gemacht?? Habt Ihr überhaupt eine SPL (vorm. GPL)???
Aussenlandungen mit Segelfliegern sind ueberhaupt nicht mit Notlandungen nach Motorausfall zu vergleichen.
QuaxC42 schrieb:Ich mach pro Jahr gut und gerne 2-3 Außenlandungen mit dem Segelflugzeug irgendwo auf einem Feld. Bislang bin ich immer ohne Schaden am Flugzeug sicher runter gekommen.Vielleicht haben es die alten Segelflieger da besser, denn die hatte ja früher noch oft Außenlandungen und waren geübt.
Wer glaubt das er bei stehendem Propeller eine Notlandung im Acker garantiert unfallfrei hin bekommt, könnte überrascht sein .
wolbauer schrieb:... und woher soll ein Rotax 912/914 wissen, ob er zertifiziert ist und nicht stehen bleiben soll ????
Naja, die E-Klassemotoren sind zertifiziert und wissen, dass sie nicht stehen bleiben dürfen
Ralle schrieb:wolbauer schrieb:... und woher soll ein Rotax 912/914 wissen, ob er zertifiziert ist und nicht stehen bleiben soll ????
Naja, die E-Klassemotoren sind zertifiziert und wissen, dass sie nicht stehen bleiben dürfen
LG
Ralf
Und ich dachte das Du einer der wenigen bist, die hier einen Durchblick haben, jetzt zweifel ich ):
Kranich
Das sind aber andere Bedingungen als mit einem UL oder Motorflugzeug. Neben dem Fahrwerk das bei letzteren gerne mal wegbricht, bleibt bei einer Not- oder Sicherheitslandung mit dem UL - in den meisten Fällen - kaum Zeit für eine gründliche Auswahl landbarer Flächen. Hinzu kommt, dass der Pilot von der Situation überrascht sein wird und in seinem Handeln ganz und gar nicht entspannt sein wird.
Genau!! Und ich fliege trotzdem!! :-)
LG Marina