maxmobil schrieb:
Naja, auf dem frisch gepflügten Acker mit Furchentiefe 30cm wird sich die Sunny, C22 oder das Trike wohl genauso überschlagen. Ist doch alles relativ.

Der Unterschied liegt nur in der Schadenshoehe. Eine Sunny schraubt man an einem WE wieder zusammen, eine CT kommt in den Muelleimer.

FlyingDentist schrieb:Der Schluss "Sprit alle = (tötlicher) Unfall", wie er hier doch angeklungen ist, ist eben falsch!

Natuerlich, aber das hat auch niemand gesagt.

FlyingDentist schrieb:Natürlich
ist die stehende Latte nicht die Ursache für einen Unfall. Die Ursache
ist abgesehen von wirklich unlandbarem Gelände immer beim Piloten zu
suchen

Das hingegen hat jemand gesagt und das ist auch falsch...


Chris

Guten Morgen!

Trotzdem muss man diesen Acker auch erst mal zur Verfügung haben. Das ist nämlich nicht immer der Fall.

Und die Flugplätze sind hier leider auch nicht so dicht an dicht, dass man immer zum Platz kommen würde. Und man kann ja nicht immer und überall so hoch fliegen wie man will, es gibt da ja hin und wieder auch Beschränkungen in Form von Lufträumen, in die man nicht hineinfliegen darf, ob es nun wetterabhängig ist oder auch aus normalen Beschränkungsgründen.

LG  Marina

maxmobil schrieb:
Naja, auf dem frisch gepflügten Acker mit Furchentiefe 30cm wird sich die Sunny, C22 oder das Trike wohl genauso überschlagen. Ist doch alles relativ.

Bei nur 30 cm Furchentiefe starte ich mit meinem Sunny sogar wieder raus... Ausserdem sollst Du ja auch nicht quer dadrin landen... :-)) Und sich mit dem Sunny zu überschlagen ist ein wahres Vergnügen. Nur beim Gurte aufmachen muss man dann ein bisschen aufpassen. ;-) 
Aber ich weiss natürlich dass ich da wieder ein Fass aufgemacht habe was besser zugblieben wäre. Nur manchmal juckt′s eben... 

Gruss Stephan

 

Auch heute wäre es ja durchaus noch möglich den Flugweg so zu wählen, daß jederzeit ein Notlandefeld im Gleitwinkelbereich erreichbar ist.

"Früher", als die Motoren noch nicht so zuverlässig waren, war alles andere undenkbar.

Manche Ziele sind auf diese Weise natürlich nicht erreichbar (Helgoland.....), auch manche Platzrunde bietet diese Möglichkeiten nicht.
Und auch der Flugweg wird bei dieser Art zu fliegen keine Gerade sein.

Solche Ziele mit dem UL anzufliegen oder auch nur stur geradeaus über ausgedehnte Waldgebiete oder Wasserflächen ist eine Pilotenentscheidung.
Und damit auch die daraus resultierenden Probleme, falls der Motor, warum auch immer, dann doch mal stehen bleibt (darf er ja im UL).

Nur will das heute keiner mehr hören.....

Gruß

Thomas

Genau!! Und die geeigneten Notlandefelder sind noch mal wo eingezeichnet?

Sind sie manchmal wirklich. Segelflieger haben für bestimmte Gebiete Karten mi eingezeichneten Außenlandeflächen. 
Rüdiger

Ach deshalb sind schon paar Mal Segler neben unserem Ort auf der gleichen Wiese gelandet, obwohl in der Nähe mindestens vergleichbar gute Wiesen gewesen wären.  Dachte schon das wäre Zufall. 

Stephan2 schrieb: Bei nur 30 cm Furchentiefe starte ich mit meinem Sunny sogar wieder raus...
Gruss Stephan

 

Mit solchen 30cm habe ich in der Pubertät auch schon mal angegeben. War′s vielleicht nicht doch ein halber Meter?  ;-)

seehund schrieb:
Und damit auch die daraus resultierenden Probleme, falls der Motor, warum auch immer, dann doch mal stehen bleibt (darf er ja im UL).

Wenn es danach geht sollte man garnicht mehr fliegen gehen...
Natuerlich geht ein Pilot ein hoeheres Risiko ein, wenn er nicht staendig ein geeignetes Notlandefeld in Reichweite hat, so fliegt praktisch niemand. Konsequent zu Ende gedacht bedeutet das nichts anderes, als besser am Boden bleiben, hier ist das Betriebsrisiko auf den niedrigsten Level. Alles weitere nach dem Start ist ein, je nach Art zu fliegen, mehr oder minder hohes Risiko und _egal_ wie man fliegt, der Tod sitzt schon neben einem und wenn mal alles schoen zusammen passt...


Chris

becki schrieb:
Genau!! Und die geeigneten Notlandefelder sind noch mal wo eingezeichnet?

Rausschauen hilft.

Grüße Wolfram