BFU Unfallberichte wegen Spritmangel

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  • maxmobil schrieb:
    jofo schrieb:
    steht doch im Jep 2. Seg  Twin 2,4%  , 4er 3,0 % + (0,8 bzw 1,0 saftey margin) :D
    Wir hatten in Quito beim EO ca 8,5% mit AMTOW (RWY limit) mit PW Engines. RR Engines habe noch mehr bums :D
    Ja, 3.0 statt 2.4 ist schon eine Welt. Nicht auszudenken wie eine 747 steigen kann wenn keins ausfällt ;-)


    Wen man jetzt noch wüsste, was die ganzen Abkürzungen bedeuten, wäre das vielleicht noch ganz interessant, selbst wenn es stark OT ist. 
  • Liebe Leute,

    wenn ich diese Diskussion verfolge, bei der es mal wieder in erster Linie um Rechthaberei geht, frage ich mich wirklich, ob ich "einen an der Klatsche" habe - oder ob das nicht doch eher auf andere zutrifft....

    Dietmar
  • Karl-Alfred_Roemer schrieb:
    maxmobil schrieb:
    jofo schrieb:
    steht doch im Jep 2. Seg  Twin 2,4%  , 4er 3,0 % + (0,8 bzw 1,0 saftey margin) :D
    Wir hatten in Quito beim EO ca 8,5% mit AMTOW (RWY limit) mit PW Engines. RR Engines habe noch mehr bums :D
    Ja, 3.0 statt 2.4 ist schon eine Welt. Nicht auszudenken wie eine 747 steigen kann wenn keins ausfällt ;-)


    Wen man jetzt noch wüsste, was die ganzen Abkürzungen bedeuten, wäre das vielleicht noch ganz interessant, selbst wenn es stark OT ist. 
    Kurz und vereinfacht ! : Es geht um Steigwerte die ein Verkehrsflugzeug im Falle eines Ausfalls von einem Motor noch erreichen muss, nachdem das Fahrwerk eingefahren ist. Eine 737 muss z.b. eine Steigung von 2,4% fliegen können  eine 747 3,0 % da der Leistungsverlust beim 4 Strahler sich nicht so stark auswirkt.
    Genau Infos findest Du hier : http://www.skybrary.aero/index.php/Engine_Failure_During_Takeoff_-_Multi-Engine_Transport_Category_Jet_Aircraft#Engine_Out_Obstacle_Clearance_Profile
  • DiJoZi schrieb:
    Liebe Leute,

    wenn ich diese Diskussion verfolge, bei der es mal wieder in erster Linie um Rechthaberei geht, frage ich mich wirklich, ob ich "einen an der Klatsche" habe - oder ob das nicht doch eher auf andere zutrifft....

    Dietmar
    Im Zweifelsfall haben immer die anderen einen "an der Klatsche", so ist′s richtig. Wenn einen ein Thema nicht interessiert gibt es durchaus mehr Möglichkeiten als die Diskussion selbst infrage zu stellen.
  • FlyingDentist schrieb:
    Chris_EDNC schrieb:
    Aussenlandungen mit Segelfliegern sind ueberhaupt nicht mit Notlandungen nach Motorausfall zu vergleichen.
    Aaaja, na wieviel Außen- bzw. Notandungen haben Du oder KAR denn schon so mit 'nem Segelflieger resp. Motorflieger gemacht?? Habt Ihr überhaupt eine SPL (vorm. GPL)???

    Michael
    Hallo Hob
    Deine Kommentare sind wie von meine Ehefrau. UPS ich bin geschieden.   
  • Hallo Tilak, 

    herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten, wenn auch kritischen Beitrag in diesem Forum.  :-)

    Du hast Recht: Ich habe keine Lizenz zum Segelfliegen.. Habe zwar mal mit Segelflug angefangen, bin aber lange vor den ersten Lizenzen auf UL umgeschwenkt. Ich habe auch noch keine Außenlandung mit einem Segelflieger gemacht.  

    Aber disqualifiziert mich das so weit, dass ich gaaaar nichts darüber sagen darf?  Ich denke nicht. Die paar Stunden, die ich auf Seglern und auch dem Falke Motorsegler habe, haben sehr eindrucksvoll gezeigt, dass man damit sowohl sehr weit kommen kann (relativ bis sehr gute Gleitzahlen), als auch sehr steil sinken kann, dank hochwirksamer Störklappen. 
    Mit einem UL kann man nur variieren zwischen einigermaßen steilem und sehr steilem (Segel)-Anflug.
    Wenn man sich das ganze aufzeichnet, sieht man, dass man mit einem Segelflugzeug oder Motorsegler weeeesentlich mehr Optionen, also ein wesentlich größeres Gebiet zur Notlandung zur Verfügung hat, als mit einem UL und es ist auch einfacher, einen Landepunkt präzise zu treffen, weil man einfach einen wesentlich größeren Regelbereich für die Sinkrate hat. 

    Außerdem liegt der Schwerpunkt weeesentlich tiefer bei größerer Länge des Segelflugzeuges, was die Überschlagsgefahr stark reduziert. 

    Ich denke auch, dass echte Erfahrungen durch nichts zu ersetzen ist, aber direkt nach echter Erfahrung folgt eine gute Theorie, denn mit bisschen physikalisch-mechanischem Verständnis kann man sich obige Zusammenhänge denken, ohne sie jemals selbst erfahren zu haben. 
  • Tilak schrieb:
    FlyingDentist schrieb:
    Chris_EDNC schrieb:
    Aussenlandungen mit Segelfliegern sind ueberhaupt nicht mit Notlandungen nach Motorausfall zu vergleichen.
    Aaaja, na wieviel Außen- bzw. Notandungen haben Du oder KAR denn schon so mit 'nem Segelflieger resp. Motorflieger gemacht?? Habt Ihr überhaupt eine SPL (vorm. GPL)???

    Michael
    Hallo Hob
    Deine Kommentare sind wie von meine Ehefrau. UPS ich bin geschieden.   

    Aber dann sag′ ihr - Deiner Zweiten - wenigstens, daß sie die Chance hat, Witwe zu werden, wenn DU nach deutschen Vorschriften einfach treudoof so weitermachst.


    Gruß hob

  • Hallo hob
    Vorsicht mit deiner Drohung.
  • Tilak schrieb:
    Hallo hob
    Vorsicht mit deiner Drohung.


    Hallo Tilak,

    meine Erwiderung zu Deiner Kritik als eine "Drohung" zu konstruieren, ist entweder böswillig oder ein Hinweis auf mangelndes deutsches Sprachverständnis.

    Um meine Intention klar auszudrücken: Gemeint war, daß es beim UL-Fliegen zu einer Situation kommen kann, daß Du gezwungen bist, die Rettung auszulösen - wie in Prüfungsfragen auch abgefragt wird, die dann je nach Situation - und wie weiter oben von mir beschrieben - und je nach Art Deines UL-Fabrikats eben nicht den Schirm vollständig aus dem Packschlauch ziehen kann, so daß der Schirm noch halb im Packschlauch steckt, weil dieser z.B. und u.a. Entfaltungsstoßhemmer - Abnäher/Verzögerer - als Schutz gegen Platzen bei Einsatz in schnellen Hightec-ULs hat. Du  wirst also so zum Fall für die BFU, wie mehrfach geschehen und auch mehrfach untersucht: Die Packschläuche mit Schirm noch drinnen lagen neben den UL-Wracks, und die Insassen waren tot. Das *ist* zwar auch eine Be-Drohung, nämlich eine für Dein Leben, aber eben keine von mir.

    Gruß hob

  • Jungs, Rettungsgerät hin oder her: Am besten ist es nie in eine solche Situation zu geraten, wo man eine stehende Latte aufgrund Spritmangel oder ein Rettungsschirm über sich hat. 

    Ich persönlich kann über die Fahrlässigkeit der betroffenen Piloten nur den Kopf schütteln und hab mir schonmal eine blutige Nase geholt, dieses hier im Forum laut zu äußern. Ich finde aber auch, dass man jetzt nicht extra drauf rumreiten oder mit dem Zeigefinder auf andere zeigen sollte, denn diejenigen sind schon genug bestraft wenn Verletzte oder schlimmstenfalls tote Passagiere mit im Spiel sind oder wenn existenzvernichtende Regressforderungen der Versicherungen oder Rechnungen von Rettungsdiensten ins Haus kommen. Also lasst mal alle die Kirche im Dorf. 

    Die Luft reinigt sich von selbst...
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