"Unfallursache Spritmangel bei E, K oder M - völliger Blödsinn!!"
"Danke Michael, sprichst mir aus der Seele. Selten so ein Unsinn gelesen."
BlueSky9 schrieb:
> Demnach war Kraftstoffmangel mit an Sicherheit grenzender
> Wahrscheinlichkeit der Auslöser für das Unglück.
So ein Quatsch hoch fünf.
Da kann man ja auch gleich schreiben, "demnach war der Start mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit der Auslöser für das Unglück"!
Michael
PS: Übt ihr keine Ziellandungen??? Aber wahrscheinlich sind die "Ohne-Sprit-eingeschlagen-Unfälle" Teil der natürlichen Selektion (Das verdient aber jetzt mal wieder einen dicken roten Daumen, oder?)
...wenn ich Michael richtig verstanden habe, dann meint er wohl: Wer zu geizig, oder zu dumm ist, genug Sprit mit zu führen, der sollte Ziellandungen besonders üben. Damit würde ich ihm sogar Recht geben.
Volker
Volker-P schrieb:Das hat er nicht gemeint. Sondern: 1. Spritmangel, ist niemals Anfang der berühmten Kausalkette die zum Unfall führt....wenn ich Michael richtig verstanden habe, dann meint er wohl: Wer zu geizig, oder zu dumm ist....
Also, damit ihr es endlich versteht :
Michael ist der Beste, der Erfahrenste, der Routinierteste, der Überallesbescheidwisser überhaupt !
Ihr ( und ich ), wir sind die normalsterblichen Fehlermacher.
Deshalb : bitte etwas mehr Respekt gegenüber den Erleuchteten !
Spritmangel ist so der überflüssigste Fehler den man machen kann. Ich denke da sind wir uns einig. So weit zur Theorie.
Wer aber häufiger und lange Strecken fliegt wird auch schon mal die Erfahrung gemacht haben wie sich z B. aufkommender Gegenwind auf die Sprit-Berechnung auswirkt. Auch die Tankanzeigen sind ungenau und oft lassen sich je nach Muster nicht alle Liter ausfliegen.
Ich habe es auch schon erlebt, das am geplanten Tankstopp kein Benzin vorhanden war. Seit dem rufe ich immer vorher an.
Auch Uler sind menschlich sonst würde es diese Unfälle ja nicht geben.
Vielleicht haben es die alten Segelflieger da besser, denn die hatte ja früher noch oft Außenlandungen und waren geübt.
Wer glaubt das er bei stehendem Propeller eine Notlandung im Acker garantiert unfallfrei hin bekommt, könnte überrascht sein .
In dieser kritischen Situation kommen so viele Faktoren in kürzester Zeit zusammen. Wer das mal erlebt hat kann es sicher bestätigen. Da ist dann auch eine Portion Glück im Spiel.
Und hinterher sind bekanntlich sowieso alle schlauer.
Mein Fazit für die W&B : volltanken, denn mit dem Abheben haben wir Uler glücklicherweise ja keine Probleme.
Peter
Aktuell sind 20 Besucher online.