Ich verstehe die Aufregung und die vielen Postings hier nicht so ganz.
Da ist einem der Motor stehen geblieben und er hat bedauerlicherweise die Außen- bzw. Notlandung anscheinend ziemlich vergeigt. Es gab so gut wie keinen Flurschaden, der Pilot wurde nur leicht oder gar nicht verletzt und Dritte waren auch nicht betroffen.
Ob an der Maschine irgendwas nicht ok war, kann man von hier nicht wirklich beurteilen.
Alles was man hier hat, ist die eher unglückliche Aussage seines Begleiters, die letztlich vielleicht in einem Owi- oder gar in einem Kasko-Regress-Verfahren münden könnte. Eine Untersuchung der BfU halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Als C42-Notlander kann ich nur empfehlen:
1. Haltet Euch im Reiseflug in ausreichender Höhe auf - ist ja auch eigentlich vorgeschrieben
2. Wählt eine "sicheren" Flugweg ( überfliegt keine großen Waldgebiete, Bebauungen oder unlandbares Gelände und falls doch, dann wirklich hoch genug!)
3. Seid immer mental bereit, eine Außenlandung durchzuführen und nicht zuletzt
4. übt Ziellandungen, Ziellandungen, Ziellandungen!
Michael
JoeK schrieb:Danke für die Antwort, Johannes.
Hallo Dick,
ja, ich bin mit einer Remos GX geflogen (ohne Verstell-Prop).
Gruss Johannes
Es wurde schonmal gefragt, ich hake mal nach: Was macht Euch so sicher, dass wirklich 44l getankt wurden, wie wurde der Wert bestimmt?
Chris
bei Übergabe waren knapp unter 20l im Tank = 19l
dazugetankt: 25l
ergibt 44l
bestätigt durch Sichtkontrolle
Quelle: Pilot
FlyingDentist schrieb:Ich verstehe die Aufregung und die vielen Postings hier nicht so ganz.
Da ist einem der Motor stehen geblieben und er hat bedauerlicherweise die Außen- bzw. Notlandung anscheinend ziemlich vergeigt. Es gab so gut wie keinen Flurschaden, der Pilot wurde nur leicht oder gar nicht verletzt und Dritte waren auch nicht betroffen.
Ob an der Maschine irgendwas nicht ok war, kann man von hier nicht wirklich beurteilen.Alles was man hier hat, ist die eher unglückliche Aussage seines Begleiters, die letztlich vielleicht in einem Owi- oder gar in einem Kasko-Regress-Verfahren münden könnte. Eine Untersuchung der BfU halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Als C42-Notlander kann ich nur empfehlen:
1. Haltet Euch im Reiseflug in ausreichender Höhe auf - ist ja auch eigentlich vorgeschrieben
2. Wählt eine "sicheren" Flugweg ( überfliegt keine großen Waldgebiete, Bebauungen oder unlandbares Gelände und falls doch, dann wirklich hoch genug!)
3. Seid immer mental bereit, eine Außenlandung durchzuführen und nicht zuletzt
4. übt Ziellandungen, Ziellandungen, Ziellandungen!
Michael
TeeJay schrieb:Ähm, Einspruch:
Der Pilot der C42 hat doch tatsächlich versucht in Formation mit einer Remos "Schritt" zu halten? Fliegender Widerstand gegen eine aerodynamische Remos?!?!
[...]
Der Pilot der C42 muss demnach die ganzen 2 Stunden die Maschine auf Vollgas geprügelt haben um überhaupt mitzuhalten.
...will ich gar nicht erst anfangen zu reden.Lass auch mal lieber ^^
TeeJay schrieb:
Kann dem fliegenden Zahnarzt mit seinem Post nur beipflichten und muss leider noch mehr meinen Kopf schütteln. Der Pilot der C42 hat doch tatsächlich versucht in Formation mit einer Remos "Schritt" zu halten? Fliegender Widerstand gegen eine aerodynamische Remos?!?!
...
Somit trifft zu, dass Ihr beide bei mindestens einer GS von 175 km/h auf 380 km Strecke OHNE WINDFAKTOR! bereits zu wenig Sprit ausgeflogen habt. Der Typ mit der Remos hatte nur noch Glück. Der Pilot der C42 muss demnach die ganzen 2 Stunden die Maschine auf Vollgas geprügelt haben um überhaupt mitzuhalten. Aber das hat er wahrscheinlich genauso wenig bemerkt wie die blinkenden und leuchtenden Warnungen der FuelCat und Master Caution. Von der Öltemperatur der FlyDat, die bestimmt jenseits der 115-120 Grad war will ich gar nicht erst anfangen zu reden.
*kopfschüttel*
sukram schrieb:TeeJay schrieb:Ähm, Einspruch:
Der Pilot der C42 hat doch tatsächlich versucht in Formation mit einer Remos "Schritt" zu halten? Fliegender Widerstand gegen eine aerodynamische Remos?!?!
[...]
Der Pilot der C42 muss demnach die ganzen 2 Stunden die Maschine auf Vollgas geprügelt haben um überhaupt mitzuhalten.
Es handelte sich um eine C42 C und nicht z.B. um eine C42 A. Die schafft, wenn wir schon nach Handbuch bzw. Herstellerangaben gehen, bereits mit 80 PS Rotax eine TAS von 175 km/h bei Vc. Also 5 km/h weniger als die Remos. Demnach denke ich, dass der Pilot der C42 C nicht (!) 2 Stunden mit Vollgas geflogen ist. Also ruhig mal die Kirche im Dorf lassen......will ich gar nicht erst anfangen zu reden.Lass auch mal lieber ^^
C42C / bei Motor n = 4700 1/min (65 %) 165 km/h
P.S. Alles jenseits der 5000 rpm ist für mich Vollgas, normale Reise mache ich bei wesentlich angenehmeren 4.000 bis 4.300 rpm
sukram schrieb:Du warst schneller ;-)TeeJay schrieb:Ähm, Einspruch:
Der Pilot der C42 hat doch tatsächlich versucht in Formation mit einer Remos "Schritt" zu halten? Fliegender Widerstand gegen eine aerodynamische Remos?!?!
[...]
Der Pilot der C42 muss demnach die ganzen 2 Stunden die Maschine auf Vollgas geprügelt haben um überhaupt mitzuhalten.
Es handelte sich um eine C42 C und nicht z.B. um eine C42 A. Die schafft, wenn wir schon nach Handbuch bzw. Herstellerangaben gehen, bereits mit 80 PS Rotax eine TAS von 175 km/h bei Vc. Also 5 km/h weniger als die Remos. Demnach denke ich, dass der Pilot der C42 C nicht (!) 2 Stunden mit Vollgas geflogen ist. Also ruhig mal die Kirche im Dorf lassen...
TeeJay schrieb:resistent!!! resistent!!! - so wie Du ;-)
Echt renitent... Naja ich lasse Euch Eure Meinung kopfschüttelnd so stehen...
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