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  • Hallo sukram.. ich finde das ist eine super Idee, dass diese sehr ambitioniert ist weißt du selbst.
    Ich mag das ganze Wettbewerbsgeschriebsel und die herstellerdiktierten Tests in den gängigen Magazinen gar nicht.
    Ich lese aktuell das (Print) PUF Magazin (https://www.pilotundflugzeug.de/) und bin mir fast sicher, dass ein solches Magazin bezogen auf UL eine echte Bereicherung wäre.

    Bin gespannt!
  • @Chris_EDNC,

    oh mein Gott! Scheisse! Da haben wir wohl was vergessen. Aber gut, dass ich noch die Einwegkamera von einer damaligen Hochzeitsfeier wiederfinde. Vielleicht macht die ja ganz gute Bilder. Dann scanne ich die einfach ein und zack, Fotomaterial! Das komplette Magazin drucke ich dann mit meinem Tintenstrahldrucker auf dem recyceltem Papier vom Finanzamt aus und kopiere es in einem Copyshop von dem Bekannten, eines Freundes einer Freundin. Kurz zusammentackern, mit der Schere verfeinern, hier und da ein bisschen Tesafilm und fertig ist das Hochglanzprodukt.

    Nein, Spaß bei Seite, natürlich haben wir Fotografen an der Hand und mit im Boot. Danke für den Hinweis :)

    Wir hatten jetzt nicht vor das Ganze à la "die Auswanderer" anzugehen, sondern haben uns tatsächlich sehr viele Gedanken darüber gemacht. Natürlich ist dieser Bereich irgendwie und irgendwo auch Neuland für uns, aber wir haben gute Kontakte, ein gut funktionierendes Netzwerk und sind sehr motiviert und ehrgeizig.

    Trotzdem Danke für Deine Tipps...

    @ulrichx
    Danke für Dein Feedback. Das macht Mut! An die Tests wollen wir, wie bereits gesagt, etwas anders herangehen und diese nicht unbedingt mit dem Hersteller, sondern mit den jeweiligen Besitzern durchführen. Nur so bekommt man gute und erfahrungsgemäße Werte, die tatsächlich realistisch sind und nicht vom berechneten Papier stammen...

    Viele Grüße
    Markus
  • sukram schrieb:
    @Chris_EDNC,

    oh mein Gott! Scheisse! Da haben wir wohl was vergessen. Aber gut, dass ich noch die Einwegkamera von einer damaligen Hochzeitsfeier wiederfinde. Vielleicht macht die ja ganz gute Bilder. Dann scanne ich die einfach ein und zack, Fotomaterial! Das komplette Magazin drucke ich dann mit meinem Tintenstrahldrucker auf dem recyceltem Papier vom Finanzamt aus

    Hehe. Und ja, manche Zeitschriften schauen exakt so aus!


    Ein sehr guter Fotograf ist nicht billig, hochwertiger Druck auch nicht und das sind halt 2 Dinge, an denen gerne gespart wird (werden muss?). Den Fehler solltet Ihr nicht machen, nur darum ging es mir.


    Und ja, PuF macht es super, das ist das einzige Magazin, dass ich fuer 100% unabhaengig halte. Ob Ihr sowas durchziehen koennt, der Widerspruch: Firmen, die Werbung schalten und andererseits auch kritische Berichte Eurerseits ueber eben diese Firmen wurde schon angesprochen, das muss man abwarten. PuF scheint ueber unerschoepfliche Mittel zu verfuegen, wie die das machen weiss ich nicht, aus dem Zeitschriftenverkauf kommt das kaum. Die koennen sich diese Unabhaengigkeit leisten, Ihr auch?


     


    Chris

  • Hello again,

    der Partner für den Druck steht bereits und wir sind damit sehr zufrieden. Und das mit den Fotos haben wir ebenfalls gelöst.

    Natürlich wollen wir unabhängig sein und bleiben. Das wissen auch die Werbekunden. Ob wir uns das langfristig leisten können, kann ich nicht sagen, weil das Magazin noch nicht auf dem Markt ist und uns die Messwerte dazu fehlen. Wir wissen aber, dass wir es uns leisten wollen ;)

    Das Ganze wird am Anfang sicherlich ein Minusgeschäft. Trotzdem wollen wir es allein aus dem Grund etablieren, weil wir der Meinung sind, dass dort noch etwas Gutes fehlt. Und diese Lücke wollen wir mit unserem Magazin schließen. Wie gesagt: Ein Versuch ist es wert!

    VG
    Markus
  • Hi,

    ich hätte schon einen Vorschlag für den Titel, wie wäre es mit

    "Flügel - das Magazin"

    Ulf
  • Ich auch:


    ULforum.de - Das Community-Magazin


    Oder so... ;)


     


    Chris

  • Vorab: Tolle Idee mit dem UL-Magazin!
    Die Themen, die mich gar nicht (Flugreisen nach Timbuktu) oder sehr (siehe z.B. Zitat von BlueSky9) interessieren, wurden bereits alle genannt.
    BlueSky9 schrieb:
    ...
    Wie schneide ich einen 912er Ölfilter auf?
    Warum mache ich das?
    Wie sieht das aus was ich darin finden sollte oder besser nicht?
    Wie geht ein Kompressionsdruck-Check am 912er?
    Wie bohre ich Nieten aus um bei der C42 den HR Lagerbock zu tauschen?
    Wie wechsele ich einen Reifen?
    Wie inste ich die Bugradlenkung einer FK9?
    Wie wechsele ich einen Fensterscheibensatz?
    ...
    Aaaaaber: Ein Printmagazin würde ich in der heutigen Zeit nicht mehr starten, und zwar aus den folgenden Gründen:
    1. Druckkosten
    2. Vertriebskosten
    3. Umwelt (jaja, ich weiß, sagt ausgerechnet der, der jedes Wochenende 15L Sprit pro Stunde nur aus Spaß in die Luft bläst. Aber was macht man mit einer Zeitschrift, die bereits mehrmals gelesen wurde und der Platz im Büroschrank wird auch nicht größer? Wenn man Glück hat, findet sich noch ein Käufer, oder sie landet im Altpapier)

    Deshalb glaube ich, dass ausschließlich "elektronische" Medien eine Zukunft haben*. Jeder von uns hat mindestens ein Tablet (iPad o.dgl.) oder einen PC, auf dem sich elektronische Versionen eines Magazins wunderbar lesen lassen. Druckkosten fallen keine an, um den Vertrieb muss man sich keinerlei Gedanken machen, Werbung kann man trotzdem schalten, Abos sind kein Problem. Die dafür eingesparten Kosten kann man in Videos investieren, die einem zeigen, wie man z.B. einen Ölfilter richtig aufschneidet, und dieses Video kann dann in die Online-Ausgabe eingebunden werden.

    *DVDs werden durch Streaming ersetzt, Musik-CDs durch MP3s (oder auch Streaming), Bücher und Zeitschriften durch eBooks und ePrints => Hardware wird immer öfter ersetzt durch Software
  • Scorpion schrieb:Deshalb glaube ich, dass ausschließlich "elektronische" Medien eine Zukunft haben*. Jeder von uns hat mindestens ein Tablet (iPad o.dgl.) oder einen PC, auf dem sich elektronische Versionen eines Magazins wunderbar lesen lassen. Druckkosten fallen keine an, um den Vertrieb muss man sich keinerlei Gedanken machen, Werbung kann man trotzdem schalten, Abos sind kein Problem. Die dafür eingesparten Kosten kann man in Videos investieren, die einem zeigen, wie man z.B. einen Ölfilter richtig aufschneidet, und dieses Video kann dann in die Online-Ausgabe eingebunden werden.

    100% Zustimmung!


    Die Fixkosten sind einfach immens bei einem Druckmedium, ohne dass man auch nur eine Zeitschrift verkauft hat.


    Print ist "out", da bin ich mir ziemlich sicher. Ok, ueber Fotografie wurde mal dasselbe gesagt...


     


    Chris

  • Skorpions Ansatz gefaellt mir immer besser: So ein "Online-Magazin" mit praktisch denselben Artikeln, die Ihr auch so bringen wuerdet, das ganze dann aber noch erweitert um Videos (Bau-/Reparaturanleitungen, Interviews, Kurzreportagen, kurze Clips zum aufpeppen der Artikel usw usf). Da koennte man SO VIEL machen, es waere was wirklich neues, modernes, frisches. Bei deutlich geringerem finanziellem Risiko fuer Euch.


    Als Einfuehrung 2 Saecke sehr gute Traktate (2-4 Seiten) drucken lassen und an allen Plaetzen grosszuegig verteilen.


    Abopreis Hausnummer max. 5 Euro/Monat. Ich glaube, da waere ich im Boot.


     


    Chris

  • Chris_EDNC schrieb:

    Print ist "out", da bin ich mir ziemlich sicher. Ok, ueber Fotografie wurde mal dasselbe gesagt...

    Was meinst Du? Gibt es wohl ulForum.de User, die auf die automatischen Benachrichtigungen per E-Mail antworten oder sogar davon ausgehen, dass man uns eine E-Mail schreiben muss, damit deren Beitrag durch uns (!), aber mit deren Usernamen in den entsprechenden Thread geschrieben wird? Glaubst Du es könnte User geben, die tatsächlich denken, dass jemand die automatisch versendeten E-Mails live schreibt und rausschickt? Ich denke ja. Zumindest kommen oft Antworten (wie z.B. beim Passwortwechsel) à la: "Danke, das ging aber schnell..."

    Anstelle der Behauptung "Print ist out" möchte ich "Ist Online denn In?" gegenfragen. Es gibt unserer Meinung nach zwei Zielgruppen, die sich nicht nur altersbedingt unterscheiden müssen. Es gibt die Internet-affinen User, die stets und ständig online sind, es gibt aber auch jene Interessengruppen, die gern etwas "echtes" in den Händen halten möchten und noch Postkarten aus dem Urlaub schreiben, anstatt die Grüße über Facebook loszuwerden.

    Grundsätzlich verstehe ich Deinen Ansatz. Ich bin ebenfalls sehr für Onlinemedien, weil diese nunmal den eindeutigen Vorteil in der Geschwindigkeit der Verbreitung haben und im Grunde immer einen Schritt voraus sind. Trotzdem gibt es auch jene, die einfach gern durch ein Magazin blättern und dadurch z.B. Entspannung finden.
    Bei deutlich geringerem finanziellem Risiko fuer Euch.

    Als Einfuehrung 2 Saecke sehr gute Traktate (2-4 Seiten) drucken lassen und an allen Plaetzen grosszuegig verteilen.

    Abopreis Hausnummer max. 5 Euro/Monat. Ich glaube, da waere ich im Boot.
    Ich denke, dass das finanzielle Risiko nicht unbedingt geringer ist. Das einzige, was wirklich wegfallen würde sind die Druck- und Versandkosten. Überschaubar, meines Erachtens nach. Das teuerste Gut an einem solchen Projekt ist im Grunde die eigene Zeit und die Nerven, die man investiert. Man steckt daher mindestens genauso viel Arbeit in ein passendes Onlineportal, das Schreiben der Artikel, das Produzieren von Videos etc. pp.. Und? Wer beschwert sich als erster? Ich erinnere mich an eine Aussage hier im Forum. Derjenige behauptete, dass das Internet dafür da sei, kostenlos an Informationen gelangen zu können. Begründung: Weil das eben so ist (Geiz ist halt geil).

    Es gibt Portale, die sowas mittlerweile durchziehen, Portale, die den Usern langsam klar machen, dass grundlegende (Presse-)Informationen zwar kostenlos bleiben sollten, erweiterte bzw. sehr gut aufbereitete Informationen oder Artikel aber nicht selbstverständlich sind. Bild.de bittet für den Onlinecontent mit dem Produkt Bild Plus seit Kurzem zur Kasse, viele weitere, übrigens namhafte Portale nutzen z.B. Flattr-Buttons, um Spenden und/oder Unterstützung pro Artikel zu sammeln. Ich finde es cool. Ich persönlich bin der Meinung, dass man Dinge, aus denen man selbst einen Nutzen zieht, unterstützen kann und unterstützen sollte. Das denken viele andere auch. Aber leider nicht alle.

    Stell Dir mal vor, wir würden nun ein solches Projekt auf die Beine stellen. Ein Projekt, bei welchem für Inhalte gezahlt oder ein Button geklickt werden muss. Würde das wohl funktionieren? Ich sage es mal ganz ehrlich: hier fällt der ein oder andere schon vom Glauben ab, wenn sich in der Sidebar nach mehr als fünf Jahren der Entwicklung und des Betriebs mal etwas "Unerwartetes" tut. Meiner Meinung nach nicht unbedingt der perfekte Nährboden für ein kostenpflichtiges Onlinemagazin oder ein Onlinemagazin, welches sich durch Anzeigen und andere Unterstützungen finanziert. Oder sehe ich das falsch?

    Aus diesen und mehreren weiteren Gründen soll das ULMagazin in erster Linie ein Printmagazin werden.
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