Danke für die Info.  Aber warum ?  Fehlende Außenlandemöglichkeiten ?  Oder schwirren da Sandsackhubschrauber bis 6000 ft rum ?  Will man die Pressefotoflüge fern halten?  Überreaktion der von FIS  ?

Die Probleme sind doch am Boden und nicht in der Luft.

Lerne gerne dazu, wer hat da die Begründung.

DeltaMike schrieb:

Danke für die Info.  Aber warum ?  Fehlende Außenlandemöglichkeiten ?  Oder schwirren da Sandsackhubschrauber bis 6000 ft rum ?  Will man die Pressefotoflüge fern halten?  Überreaktion der von FIS  ?

Die Probleme sind doch am Boden und nicht in der Luft.

Lerne gerne dazu, wer hat da die Begründung.

Ich denke, man will den Katastrophentourismus unterbinden und den Einsatzkräften eine störungsfreie Arbeit ermöglichen. Auch wenn ich es mir gern mal von oben angesehen hätte, kann ich diese Regelung verstehen. Am Wochenende ist auch in normalen Zeiten z.B. über Dresden immer eine ganze Menge los und der Türmer hat immer gut zu tun mit den privaten Fliegern. Ich denke, dass diese Regelung der Sicherheit dient und akzeptiere sie deshalb.

DeltaMike schrieb:

Danke für die Info.  Aber warum ?  Fehlende Außenlandemöglichkeiten ?  Oder schwirren da Sandsackhubschrauber bis 6000 ft rum ?  Will man die Pressefotoflüge fern halten?  Überreaktion der von FIS  ?

Die Probleme sind doch am Boden und nicht in der Luft.

Lerne gerne dazu, wer hat da die Begründung.

Die Flugbeschränkungen bezogen sich auf Hubschrauber die dort zu Beobachtungen und Hilfseinsätzen zum Einsatz gekommen sind oder noch kommen.  Da im Bereich der Elbe wegen dem Hochwasser auch die Bundeswehr zum Einsatz kam, sind auch militärische Hubschrauber in dem Luftraum unterwegs. Hat nichts mit Pressefotos zu tun. Beim letzten großen Hochwasser entlang der Elbe waren dutzende Hubschrauber unterwegs und betroffene von den Dächern geholt.

Gerade in den Nachrichten auf NTV gehört, dass es im Osten der Republik Androhungen zu Anschlägen auf Deiche gibt, und daher vermehrt "Deichwachen" durchgeführt werden. Kann das wahr sein?  

Als Ossi hab ich davon noch nichts gehört. In den heimischen Medien wird davon nichts berichtet. Welcher Sender behauptet denn das?

... mit den Anschlägen findest du auch auf der T-online.de Seite. Echt der Hammer, das bindet Personal, was anderswo gebraucht wird. Bin beruflich derzeit südlich von Bitterfeld. Es ist absolut nachvollziehbar, dass eine Beschränkungszone inzwischen entlang der Elbe weitläufig angelgt wurde. Gestern tummelten sich div. Kleinflugzeuge dort herum . Die Hubi-Piloten machen da echt einen anstregenden Job, da müssen nicht noch andere umfliegen, gerade jetzt am WE. Zumal div. Flugplätze derzeit als Sandsackaufnahmestelle genommen werden.
Viele Grüße
der_aeronaut

Obwohl ich sehr grosses Verständnis für die Massnahme habe, die auf "Fluggaffer" zielte (wurde auch so mehrmals von  der FIS erklärt), aber ganz anders, darmatischer begründet war wurde sie meines Erachtens völlig unverhältnismässig umgesetzt. Ich hatte am Samstag geplant meine Maschine in der Umgebung Berlin ab zu holen und sie wieder auf die Homebase in Süddeutschland zu überfliegen. Alles war bereits am Mittwoch vorgekehrt inkl. der Linienflug nach Berlin gebucht. Die Hochwassersituation hatte sich ja schon länger abgezeichnet, deshalb diese Massnahme erst am Freitag an zu ordnen zeugt wenig von organisierter Weitsicht. Natürlich hatte ich die Notams am Freitagabend nochmals gelesen (gehört zur Flugplanung), nur hätte ich dies vorher gewusst, hätte ich den Flug anders angesetzt. Die Mindesthöhe auf 6000 feet AGL für VFR Flüge bei diesem Wetter so kurzfristig, ohne Ausnahmen an zu setzen ist meines Erachtens ein Schreibtischtäterakt.

Nun am Samstag kam dann was kommen musste, auf dem Funk hatten viele das Notam nicht gelesen und die FIS Bremen und München war ziemlich am Anschlag, denn die durften das Ganze ausbaden. Während die FIS Dame von München am Nachmittag noch freundlich blieb, war das Gebaren des FIS Herrn von Bremen schlicht inakzeptabel. Natürlich wurde auch kein direkter Durchflug unter 6000 feet AGL  gewährt und lakonisch darauf verwiesen mehrere hundert km Umwege zu fliegen (wie wenn nach der Grenze die Elbe aufhört, bei sehr gewittrigem Wetter), den Durchflug bei der broken Bewölkung ab ca. 3500 fuss zu probieren, oder um zu kehren. Wäre dann einer aus dem Himmel gefallen hätte die FIS sicher gesagt wenn wir dies gewusst hätten, hätte man doch andere Möglichkeiten gehabt...klar die Verantwortung liegt wie immer beim Piloten.

Wie eingangs erwähnt habe ich grosses Verständnis für die Not der Menschen an der Elbe, die nicht noch von oben begafft werden wollen. Da sollten mal die "Fluggaffer" ihre Handlung hinterfragen die dann wie das Beispiel zeigt für alle Konsequenzen hat. Aber den Menschen dort hilft auch wenn sie Arbeit bekommen, und als Ausländer habe ich immerhin für die Wartung/den Umbau etwa 2 dortige Monatsgehälter gesichert von meinem Ersparten...und wurde dann auf dem Heimflug mit "Gaffer" gleichgestellt und so behandelt.

Nun ich bin in der erforderlichen Höhe mit viel Schweiss, unter VFR Bedingungen durchgekommen....

Gruss
Werner

Die BLÖD-Zeitung schreib bezüglich von Anschlägen etwas von Magdeburg. Ok, dass ist dann doch eine völlig andere Ecke und dazu kann ich nichts sagen.

Habe auch schon als Begründung gehört, das geringste Erschütterungen bei durchweichten Deichen zum Deichbruch führen können.

Es soll geprüft werden ob  ULs- mit Rotax Motoren vom Flugverbot befreit werden, da sie sich in einem Flüsterbereich bewegen die beim Deich zu keinen negativen Schwingungen führen.  

Die Hubschrauber sind das eigentliche Problem nicht die ULs.

Es werden dann zur Strecken- Beobachtung noch Deichwarte mit SPL gesucht.