So richtig kann ich die Diskussion nicht verstehen, habe mir aber auch nicht die Mühe gemacht alle Beiträge zu lesen.
Aber zu den letzten Einträgen möchte ich folgenden Gedanken doch einfließen lassen.
Wieso will man den ersten Soloflug wie in einem Wettbewerb in der kürzesten Zeit und mit den wenigsten Starts hier in Erfahrung bringen.
Fußballspíeler, selbst in der Bundesliga, prahlen doch auch nicht damit, wann Sie Ihr erstes Spiel ohne Trainer gespielt haben.
Genießt jede der 30 Std. die Ihr eh fliegen müßt mit dem Lehrer, sie kosten in aller Regel das gleiche Geld und fliegen kann man eben nicht im Selbststudium verbessern. Routine kommt eh erst nach Scheinerwerb mit der Zeit.
Und mittlerweile nach fast 1000 Stunden gnieße ich den Übungsflug mit Heinz Korella, er fordert hier mehr ein, als man in der Ausbildung beherrschen muß und durch die erlangte Erfahrung kann man in 60 Minuten nochmals auf die schnelle mehr lernen als in den 30 Ausbildungsstunden.
blue skies
dieZwei
Hallo Eric,
Danke für den Hinweis, habe mir die Mühe gemacht und mir dann doch noch die Seite "eins" des Thread's angeschaut und schon da gings um den Wettbewerb - wenig Stunden und Landungen und das war auf Seite - 15 - leider auch nicht anders zu erkennen!
Aber das ist hier wohl so usus, erst mal Maul auf und den Sinn der Nachricht noch nicht ganz verstanden zu haben.
so long
dieZwei
Hallo dieZwei,
habe mir nochmals Seite 1 angeschaut und kann beim besten Willen keinen Wettbewerb erkennen. Natürlich kann man da einen Wettbewerb hineininterpretieren, aber man kann so ziemlich alles in jedes Thema interpretieren. Zeugt von viel Fantasie, was ja nicht unbedingt schlecht ist.
Gruß
Eric
..ja ,mit Vorkenntnissen(Modeller Mot u.Segler) und geplatzten Knoten nach 10,5 h und 43 Landungen.
und runter kommen alle...bla,bla.
Savety First!!
Wenn man es kann,freut man sich wie Bolle(für Freudentränen soll man sich nicht schämen),war bei mir so.!
LG Timmi
Die gleiche Diskussion hatten wir früher bei meinem anderen Hobby, dem Sporttauchen auch schon geführt. Damals ging es um die Frage, ob die Ausbildung in der Tauchschule oder im Verein besser sei. Meine Meinung: Im Verein, ohne Zeitdruck und viel Routine! Da kam der Crash-Kurs an 3 Tagen auf der Tauchbasis nicht mit.
Das Gleiche hier. 6 Flugstunden bei schönem Wetter machen doch aus einem Fußgänger keinen Piloten! Meine 1000 Stunden mit diversen Modellflugzeugen sind eine gute Grundlage, aber trotzdem fühlte ich mich erst nach 20 Stunden "sicher". Ich meine damit nicht so sicher, dass ich eine Landung alleine "hin bekomme", sondern so sicher, dass ein Motorabsteller oder eine Wespe im Cockpit kein unkalkuliertes Risiko darstellen.
Im übrigen kommt erst bei min 100 Flugstunden pro Jahr eine gewisse Routine auf. Seht Euch doch mal die Unfallstatistiken an! Mit 15 Stunden pro Jahr sollte man lieber am Boden bleiben und nicht sich und Andere gefährden.
Gruss, Michael
Aeronaut schrieb:Gratuliere!!!
Bei mir war es gestern auch soweit: Nach 14 Flugstundenterminen (Flugzeit und Blockzeit waren natürlich etwas mehr) hatte ich meinen ersten Alleinflug. Ich war natürlich etwas angespannt, hatte aber die ganze Zeit über ein gutes Gefühl dabei. Drei Platzrunden mit Full-Stop und ich war glücklich.