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FlyingDentist schrieb:
Sehe ich im Prinzip ähnlich. Trotzdem würde ich es lieber so machen, dass wenn ich der Meinung bin, dass der Flugschüler nach z.B. 4 Stunden alleinflugreif ist, ihn lieber noch 3 bis 4 Stunden weitere Erfahrung sammeln lassen würde. Das schadet niemandem und gibt allen ein wenig mehr Sicherheit.sukram schrieb:
Ich denke, dass man mindestens 7 oder 8 Stunden, lieber sogar 10 Stunden, auf dem Hobel geflogen sein sollte, mit dem man dann solo in die Platzrunde geht...Ich dachte auch es ging um alleinflugreife Flugschüler. Ich glaube nicht das diese Eigenschaft an eine Mindestzahl von Flugstunden festzumachen ist, sondern einzig und allein von den 2-fach abgeprüften Fähigkeiten des Aspiranten abhängt, oder?
Michael
Aber prinzipiell denke ich auch, dass die Anzahl der Stunden nur eine Zahl in einem Buch ist. Jeder Schüler ist individuell und ausschlaggebend ist letztendlich sicherlich das unabhängige Go zweier Fluglehrer.
Mal davon abgesehen, möchte ich den Fußgänger sehen, der nach 3 Stunden ein UL sicher auf den Asphalt bringt. Ausnahmen bestätigen die Regel, klar. Aber ich hätte damit erhebliche Bauchschmerzen, wenn ich ehrlich bin. Egal, wie gut er sich in den 180 Minuten in der Luft geschlagen hätte... -
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sukram schrieb:
..., ihn lieber noch 3 bis 4 Stunden weitere Erfahrung sammeln lassen würde. Das schadet niemandem und gibt allen ein wenig Sicherheit.... wenn Du hinter das "wenig" noch ein "mehr" setzt, bin ich 100%ig einverstanden.
Michael
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Korrigiert :)
Wir verstehen uns ^^ -
sukram schrieb: Trotzdem würde ich es lieber so machen, dass wenn ich der Meinung bin, dass der Flugschüler nach z.B. 4 Stunden alleinflugreif ist, ihn lieber noch 3 bis 4 Stunden weitere Erfahrung sammeln lassen würde. Das schadet niemandem und gibt allen ein wenig mehr Sicherheit.
Das mag man meinen, aber die zusätzlichen Stunden bringen in dem Bereich nichts mehr. Wer einmal Fahrrad fahren kann, der kann Fahrrad fahren. Wer bei ruhigem Wetter landen kann, kann bei ruhigem Wetter landen. Man muss es nur noch ein paar Mal machen, damit es sich final ins Hirn einbrennt, aber das macht man am Besten im Alleinflug.
Zusätzlichen Flugstunden bilden eher Kompetenzen in fehlenden Bereichen (z.B. Navigation, Orientierung an fremden Plätzen, Funken mit dem FIS, Notlandungen bei Überlandflügen usw.). -
Bananenbieger schrieb:
Ähm, nein!sukram schrieb: Trotzdem würde ich es lieber so machen, dass wenn ich der Meinung bin, dass der Flugschüler nach z.B. 4 Stunden alleinflugreif ist, ihn lieber noch 3 bis 4 Stunden weitere Erfahrung sammeln lassen würde. Das schadet niemandem und gibt allen ein wenig mehr Sicherheit.
Das mag man meinen, aber die zusätzlichen Stunden bringen in dem Bereich nichts mehr. Wer einmal Fahrrad fahren kann, der kann Fahrrad fahren. Wer bei ruhigem Wetter landen kann, kann bei ruhigem Wetter landen. Man muss es nur noch ein paar Mal machen, damit es sich final ins Hirn einbrennt, aber das macht man am Besten im Alleinflug.
Zusätzlichen Flugstunden bilden eher Kompetenzen in fehlenden Bereichen (z.B. Navigation, Orientierung an fremden Plätzen, Funken mit dem FIS, Notlandungen bei Überlandflügen usw.). -
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Ähm, ja!
Unser Hirn ist gerade was die motorischen Fähigkeiten anbelangt, eine absolute Wundermaschine. Man mag ein Gedicht vergessen, das man mal in der Schule gelernt hat (Sprache und Schrift sind ja auch neumodische Erscheinungen der letzten paar tausend Jahren). Aber seit Jahrmillionen sind Hirne auf die Steuerung des Körpers optimiert worden. Wer als Kind schwimmen gelernt hat, kann jahrzehntelang nicht einen Meter schwimmen und doch wird er jederzeit ins Wasser springen und einfach darauf losschwimmen können. Gleiches beim Fahrradfahren, Schlittschuhlaufen, Ski-Fahren, Autofahren etc.
Weitere Platzrunden festigen dann das Erlernte nicht mehr, da das Gehirn nur noch das gespeicherte Programm abspult. -
Bananenbieger schrieb:
sukram schrieb: Trotzdem würde ich es lieber so machen, dass wenn ich der Meinung bin, dass der Flugschüler nach z.B. 4 Stunden alleinflugreif ist, ihn lieber noch 3 bis 4 Stunden weitere Erfahrung sammeln lassen würde. Das schadet niemandem und gibt allen ein wenig mehr Sicherheit.
Das mag man meinen, aber die zusätzlichen Stunden bringen in dem Bereich nichts mehr. Wer einmal Fahrrad fahren kann, der kann Fahrrad fahren. Wer bei ruhigem Wetter landen kann, kann bei ruhigem Wetter landen. Man muss es nur noch ein paar Mal machen, damit es sich final ins Hirn einbrennt, aber das macht man am Besten im Alleinflug.
Zusätzlichen Flugstunden bilden eher Kompetenzen in fehlenden Bereichen (z.B. Navigation, Orientierung an fremden Plätzen, Funken mit dem FIS, Notlandungen bei Überlandflügen usw.).
Wenn man es einmal das Prizip verstanden hat, dann klappt das.Wer logisch denkt und Seiten-/ Quer-/ Höhenruder, Anflughöhe, Abfangbogen, gehobene Nase, Touch and go, Durchstarten, Startabbruch etc. verstanden hat und dann schon mehrere Platzrunden mit "schlafendem" FI geflogen ist, der kann und wird die 3 Solo Platzrunden auch locker schaffen.
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Wenn man es einmal das Prizip verstanden hat, dann klappt das.
Wer logisch denkt und Seiten-/ Quer-/ Höhenruder, Anflughöhe, Abfangbogen, gehobene Nase, Touch and go, Durchstarten, Startabbruch etc. verstanden hat und dann schon mehrere Platzrunden mit "schlafendem" FI geflogen ist, der kann und wird die 3 Solo Platzrunden auch locker schaffen.
Bei mir hat die Motorik der Steuerung nichts mit Verstand und logischem Denken zu tun. Im Gegenteil, wenn ich zu viel nachdenke dann verpatze ich die Landung oder die Kurve. Ein Flugzeug zu beherrschen heisst ohne Überlegung zu steuern und die Situation (Winkel, Richtung, Geschwindigkeit, Abdrift, Lage) richtig einzuschätzen. Das kommt aber erst lange nach dem ersten Alleinflug. -
Ziegenpeterle schrieb:
Wenn man es einmal das Prizip verstanden hat, dann klappt das.Wenn ich so am Wochenende die Landungen auf unserem Platz beobachte, kann ich das gar nicht glauben!!
Michael
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Das sind dann aber meist die "erfahrenen" Flieger :-)
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