Leider war das alles schon von Beginn an absehbar. Jetzt allein und trotzig gegen einen Global Player anzustinken, wird nicht viel bringen. Wer zahlt, bestimmt. Das ist seit über 20 Jahren auch im Osten so.
Aber wie sagen die Chinesen so treffend:"Wenn Du die Hand Deines Feindes nicht abschlagen kannst, schüttele sie!"
Vielleicht bringt ein schneller und entsprechender Strategiewechsel noch etwas?!
Wahrscheinlich ist aber der Drops schon längstens gelutscht: Jewish Claims Conference und Großarbeitgeber auf der einen Seite und ein paar Hobbyflieger mit lächerlichen 1250, fast ausschließlich privaten und damit aus Sicht der Allgemeinheit völlig sinn- und zweckfreien Flugbewegungen auf der anderen. Wer bekommt da wohl den Zuschlag?
Michael
ranger22 schrieb:Nix! Weil es so ist. Ich fühle mich sehr wohl privilegiert, die Knete, die Zeit, die Möglichkeit zu haben mit meinem Spielzeug nach Lust und Laune durch die Lüfte zu eiern.Genau das ist die Sicht der Allgemeinheit auf die Allgemeine Luftfahrt. schrieben:
nichts anderes ist als ein Spielzeug für Privilegierte
Was können wir dagegen tun?
Ulf
Rteissen schrieb:Wenn die Stadt verpflichtet ist, den Verkaufserlös auf das Treuhandkonto einzuzahlen, hat die Stadt doch gar nichts von dem Verkauf (wenn man mal von den erhofften Einnahmen durch das anzusiedelnde Unternehmen absieht; erfahrungsgemäß unterbreiten Kommunen aber derartige Lock-Nachlässe für große Unternehmen, dass gewerbesteuermäßig nicht besonders viel rumkommt), zumal die Flieger vor Ort den Platz ja in Eigenregie pflegen und damit keine Kosten für die Stadt verursachen.
Zur Fortbildung im Thema Flugplatz-Gotha empfehle ich folgenden Artikel und den Kommentar dazu.
centurianer schrieb:Und wer, glaubst du, wird sagen können, wie hoch die Steuereinnahmen wirklich sein werden?
Genau, hier stehen die erwarteten Steuereinnahmen gegen die Intreressen von nur wenigen Spinnern die keinen Nutzen bringen. So die öffentliche Stimmungsmache. Da sollte doch mal hinterfragt werden wie hoch die Seuereinnahmen wirklich sind. Denn die wirklichen Steuerzahler sind nur die kleinen, die nicht die Möglichkeit haben das Geld solange global zu verschieben bis keine Steuern mehr gezahlt werden. Unrühmlicher Spitzenreiter ist dabei der angefressene Apfel.
Siehe hier. http://www.taz.de/!105024/
Bei einem Steuersatz von 1.9% auf ca. 29 Milliarden Gewinn bleibt nichts für die Allgemeinheit übrig. Ausser Kosten.
Also hier sollte genau geprüft weden was wirklich für die Stadt dabei rauskommt.
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