Tragschrauber bis 560 kg MTOW ist nun Amtlich

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  • kachriwe schrieb:

    Oder den neuen LAPL. Aber warum diese Flieger E-Klasse sein müssen... Hätte man nicht eine neue Zwischenklasse zwischen M und E einführen können?

    Gruß

    Karl

    Ich hoffe diese Aussage hast du vor dem ersten morgendlichen Kaffee getroffen oder es ist nicht erkennbare Ironie.
    Aber eigentlich hast Du Recht: 13 Buchstaben sind bisher nur in D-Land für die Flugzeugklassen vergeben. Da könnte man ja noch weitere 14 Klassen vergeben, bis das gesamte Alphabet inhaltsleer verramscht wurde ....:O)
    Si tacuisses, philosophus mansisses
  • @ Quax01,

    Du siehst das vollkommen richtig.

    Es gibt überhaupt keinen Grund mehr in nationaler Regie an den 472,5 zu kleben. Geht auf die Seite von Comco Ikarus und schaut Euch die Gewichte von der C42 LSA an. Die hat 540 Kg zugelassen wird aber in der  BRD nicht verkauft. Der selbe Flieger, sogar leer 1 KG leichter !

    Auch die Auflastung von 450 KG auf 472,5 wurde damals, meines Wissens,  mit dem Rettungsgerät begründet, das ja nicht 22,5 KG wiegt.

    Wir sind halt in der Zeit weiter und die Materialien haben sich verbessert. Außerdem sind wir quasi gezwungen Transponder, ELT mit zuführen die ja auch nach Auflastung schreien.  

    Die Lösung ist ganz einfach: Auflastung bis 600 KG und der Hersteller legt fest was sein Fliegerle aushält. So einfach ist das.

    @ Karl , Du hast mich auf eine super Idee gebracht:

    Gegen die Eurokraten haben ich auch gleich die Lösung  : Wir führen einen LAPL (National) ein.

    Der ist dann für UL Flieger bis 600 KG und hat die Vorteile vom UL.

    Nachweis von 50 Std SPL fliegen und lokere praktische Prüfung.

    Möchte den sehen der dann noch einen Echo LAPL Schein haben will. ( Die arbeitslosen EASA Fünktionäre können wir dann ja wieder bei der Vereinheitlichung von Gurken in der EU einsetzen)

    Es kann so einfach sein .....  ( EU ist es aber nicht ) 

    Peter

  • Moin,
    Auflistung auf 600 kg ?

    Wozu dann noch eine nationale UL- klasse ?
    Das Ziel ist die Vereinheitlichung und wenn man die D-ULs auf 600 kg auflastet, kann man die natiionalen UL auch gleich kippen. Oder glaubt Ihr ernsthaft, die EASA macht den deutschen SPL und die deutsche UL-Klasse zum Standard in Europa. Der PPL-N wird doch gerade abgeschafft und das ist für die Inhaber nicht nur mit Vorteilen verbunden. 

    Eine Klasse schafft sich ab...klasse

    Gruß, Walter
  • FlyingDentist schrieb:
    fl95 schrieb:
    Kosten (mit O360) ca. 80.000 €uro

    In LüLi hammse kürzlich so ein Teil , ich glaub nach 4 Jahren Bauzeit, fertiggestellt. Sind aber bei über € 100.000,- rausgekommen.
    Der Flieger ist aber wirklich klasse!!


    Hängt viel am verwendeten Motor (O vs IO, 320 vs 360) und Propeller (Fix vs CS, 2 vs 3-Blatt). Bei der Avionik kann man viel Geld lassen.  Interieur und Lackierung gibt dann den Rest. Miete für Werkstatt, Elektrik (falls man nicht vom Fach ist) Nicht zu vernachlässigen ist der momentan hohe Dollarkurs.
    Ich lasse mir Zeit. Dieses Jahr recherchieren und ausprobieren. Dann schaumerma...
    Achim
    @Andi Air: NVFR wäre schon toll. Aber die wenigen Gelegenheiten kann ich auch mit der Vereins-Piper/Cirrus fliegen.
  • Rteissen schrieb:
    Si tacuisses, philosophus mansisses
    Dummerweise bin ich tatsächlich Philosophielehrer :) Aber egal: Ich wollte nur irgendwie den Widerspruch auflösen, dass ULs als E-Flieger samt dem entsprechenden Reglement herumfliegen (müssen). Ich finde, wie ich ja schon schrieb, diese Situation einfach zu grotesk.
    Der ganze Thread zeigt, dass das Thema in der Szene rumort, oder?

    Wieder Freunde?
    Gruß
    Karl
  • Moin,

    in der Tat, es rumort. Es rumorte aber schon immer und wird immer rumoren. Auch in den USA, wo die 600kg ja Realität sind, gibt es wilde und endlose Diskussionen. (Beispielsweise hätten manche Leute dort gern die C150/152 mit unterm LSA-Dach.)

    Ich höre mir weiter gern die Argumente aller Seiten an und bleibe erstmal ambivalent. Die 560kg für die Gironimokopter sind allerdings schon ein völlig neuer Aspekt. Krass!

    Gruß
    ColaBear

  • QuaxC42 schrieb:

    Gegen die Eurokraten haben ich auch gleich die Lösung  : Wir führen einen LAPL (National) ein.

    Der ist dann für UL Flieger bis 600 KG und hat die Vorteile vom UL.

    Nachweis von 50 Std SPL fliegen und lokere praktische Prüfung.

    Möchte den sehen der dann noch einen Echo LAPL Schein haben will. ( Die arbeitslosen EASA Fünktionäre können wir dann ja wieder bei der Vereinheitlichung von Gurken in der EU einsetzen)

    Es kann so einfach sein .....  ( EU ist es aber nicht ) 

    Peter

    Klar: die nationalen LAPLer dürfen dann zwischen Flensburg, Garmisch, dem Westwall und der Oder/Neiße turnen. 
    Mit der europäischen Gastregelung ist es dann vorbei.  
    Ich wundere mich immer wieder, wie undifferenziert man über die Vorteile der EU polemisiert. Die Regelungen der EU sind ein Kompromiss zwischen nationalen Interessen. Da die eben nicht immer gleich sind, sind die Kompromiss selten die Heilbsbringer für jeden. 
  • Man kann offensichtlich davon ausgehen, dass ab Mai 2013 die ersten Gyros mit einer erweiterten Musterzulassung auf 500kg MTOW und einem D auf dem Buckel am Himmel zu sehen sind. Für die 560kg sind wohl mehr Papiere nötig.
    Hat man mir gerade gesummt....
  • @Quax1: Alles, was du willst, findest du in der E-Klasse! Dafür ist die UL Klasse nie erfunden worden!!!
  • Ich kann mich Mova nur anschließen, 
    Wer mit der ul-Regelung nicht zurecht kommt, sollte den PPL, ATPL, oder sonst was machen!
    Wer sich das nicht leisten kann, es gibt auch andere Hobbys.
    Gruß Reiner
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