AERO 2013 !! Landemöglichkeit

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  • Volker, die STOL 701 gilt ja auch nicht. Die ist ja fast schon ein Hubschrauber mit feststehendem Rotor.  ;-))))

    Nein, Spaß bei Seite. Csaba hat die Sache prima auseinanderdifferenziert. Auf unserem Heimantplatz schaffe ich die 200m auch, mit Wind auch noch weniger. Und es beruhigt, wenn man noch 800m vor sich hat. Aber auf einem fremden Platz mit Hindernissen wäre mir das  zu krass.  
  • Sorry Karl-Alfred, da Du ja von der Pelican sprachst. Dachte eigentlich dass wir das locker auf 200 Metern geschafft hatten, oder? Selbst mit Hindernissen hinten und vorn...
    Ich denke mal dass absolut jedes Ul auf 200 Metern starten und landen kann. Locker.  Sonst sind das nämlich keine Ul′s :-))

    Gruss Stephan
  • Auf dem Modellflugplatz in Havelberg (kann ich nur jedem empfehlen, da mal hin zu fliegen zum jährlichen UL Treffen) ist beim letzten Mal ne Shark mit 2Personen an Board gelandet. Nach ca.150m stand die Bude. :)
  • Mowa schrieb:
    Auf dem Modellflugplatz in Havelberg (kann ich nur jedem empfehlen, da mal hin zu fliegen zum jährlichen UL Treffen) ist beim letzten Mal ne Shark mit 2Personen an Board gelandet. Nach ca.150m stand die Bude. :)

    ...mit ausgefahrenem Fahrwerk ??? ...Respekt... ;-)))
  • Mowa schrieb:
    Auf dem Modellflugplatz in Havelberg (kann ich nur jedem empfehlen, da mal hin zu fliegen zum jährlichen UL Treffen) ist beim letzten Mal ne Shark mit 2Personen an Board gelandet. Nach ca.150m stand die Bude. :)
    Bekommen die 2013 wieder eine Genehmigung?  Diesmal muss ein Schlafsack mehr mit ;)
  • Habe gehört, dass dieses Jahr Pause ist und in 2014 mit neuem Schwung angegriffen wird.
  • Ich denke mal dass absolut jedes Ul auf 200 Metern starten und landen kann. Locker.



    Ehrlich zugegeben: mein Guru sagt das genauso.
  • Stephan, dazu muss man aber auch sagen, dass bei euch immer ein gleichmäßiger Wind von sagen wir mal 10 Knoten auf der Bahn vorhanden war.  Das bringt schon sehr viel. Außerdem ist eure Piste auch 284m lang.  Trotzdem war das natürlich eine ordentliche Leistung, die ihr da gezeigt habt. 

    Wenn einige hier von 150m reden, und dann noch mit einer doppelt besetzten Shark, dann frage ich mich wirklich ob hier die Gesetze der Physik außer Kraft gesetzt werden.  Bin gespannt, was als nächstes kommt. Vielleicht ist ja sogar einer mit einer völlig überladenen CT2K mit Rückenwind auf einem 100m - Grasplatz zum stehen gekommen?   ;-) 
  • Karl-Alfred_Roemer schrieb:
    ... einige hier von 150m reden, und dann noch mit einer doppelt besetzten Shark, dann frage ich mich wirklich ob hier die Gesetze der Physik außer Kraft gesetzt werden.


    Hallo Karl-Alfred

    Die Bilder sind beim Havelberg-Flyin letztes Jahr aufgenommen. Die Landestrecke war wirklich beeindruckend kurz, allerdings auch ein völlig Hindernis freier Anflug. Physik kann viel, schau Dir mal die Landeklappen an.

    fly96

    nutzbare Piste etwa 250-300m 




  • Hallo Karl-Alfred



    Ich erachte eine Piste von
    300 m Länge bei Windstille als untere und eine von 250 m Länge als
    unterste Grenze für die allermeisten heutigen Piloten. Dies, obwohl es die meisten
    ULs sicher auf  200 oder sogar
    deutlich weniger Meter schaffen.



    Allerdings nur unter der
    Bedingung, dass sie auf ganz wenige Meter genau an der Pistenschwelle den Boden
    berühren. Und zwar nicht irgendwie, sondern mit der Geschwindigkeit  wie sie bei Strömungsabriss – also beim
    korrekten Aufsetzen nach korrektem Durchziehen – anliegt. Dann genügen  200 oder sogar nur 150 m tatsächlich zum (sanften) Abbremsen
    und Ausrollen.



    Die Frage ist halt einfach
    die, ob wir das als Piloten auch hinkriegen? Und zwar nicht zufällig ab und zu.
    Oder bei 50 km/h Gegenwind. Sondern bei wirklicher Windstille, regelmässig und
    ohne Risiko. Also ohne zu riskieren zu kurz zu kommen oder aus 2 m Höhe durchzusacken oder das Pistenende zu überrollen und im dortigen Maisfeld zu "landen"
    usw.



    Und da oute ich mich gerne ;-)

    Denn ich fliege auf einem Platz auf dem wir bis vor einem Jahr mit gut 250 m
    Pistenlänge auskommen mussten. Anflug frei, aber an der Pistenschwelle mit
    einem steilen Bord je nach Windverhältnissen oft stark verwirbelt. Hätte  ich für jeden abgebrochenen Endanflug eine
    Flasche Wein gekauft, dann hätte ich mir früher oder später
    über die Grösse meines Weinkellers Gedanken machen müssen. Mittlerweile haben wir die Piste auf (holprige) knappe 300 m
    verlängert . Und auch wenn ich die zusätzlichen Meter bis heute noch nie wirklich brauchte,
    fühle ich mich doch bedeutend entspannter, wohler und sicherer als zuvor.



    Was es vielleicht auch noch
    zu bedenken gibt:  Wenn der "Vorführpilot"
    eines Herstellers mit einem "Vorführ-UL" bei Windstille auf einer 200 m Piste mit
    150 m auskommt , dann heisst das noch lange nicht, dass wir das alle automatisch
    auch könn(t)en.



    Und noch was: Ein "Endanflug"
    bei dem man das UL in fast überzogenem Flugzustand mit Vollgas am Propeller hängend
    an die  Pistenschwelle heranwürgt und
    dann durchsacken lässt,  hat nichts mit
    einem sicheren Anflug resp. einer korrekten Landung zu tun.

    Dito für den Start: Wenn ich nach dem Abheben nicht
    knapp über dem Boden im Horizontalflug auf die sichere Geschwindigkeit für den
    nachfolgenden Steigflug beschleunigen kann, dann ist die Piste zu kurz resp. sind die Hindernisse
    zu nah.

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