...wie wäre es denn, wenn ihr alle Fugen eurer Restpiste (1500m sind wirklich verdammt kurz) auskratzt?...für die Eidechsen...dann könnt ihr das Gras wieder wachsen lassen.

...mein Beileid für eure verkorkste Situation.

Volker

 

Wahnsinn!!!  Aber endlich wieder mal ein Flugplatz, den man auch ohne GPS findet ;-)

Mowa schrieb:


PS: Ne Eidechse hat von uns aus dem Verein auf dem gesamten Gelände noch nie gesehen. ;)

Hallo Olli,

willst Du nicht zu uns nach Stechow umsiedeln? Dort findest Du Eidechsen, Kraniche und viele andere schöne Tiere, die gemeinsam mit uns FliegerInnen den wunderschönen Grasplatz beleben und pflegen.

Liebe Grüße
Conny

@ Dick: Na ja. Vorher habe ich schon von weitem einen Flugplatz erkannt. Jetzt erkennt man eigentlich nur einen weit entfernten "See", der auf keiner Karte zu sehen ist. ;)

@ Conny: So schön der Platz auch ist... . Leider zu weit weg. :(

Beste Grüße

@ Conny Aviatrix,
ganz genau und der liebe Winnie pflegt sie alle nebst Fütterung, gelle?!

Fliegergrüße nach Ferchesar vomPio

Was man so hört, fährt das Luftamt Nordbayern einen rigorosen Kurs:
letztes Jahr eine versetzte Schwelle in Schmidgaden wegen eines Maisfeld
Bruck-Nittenau soll eine Abholzaktion und Pistenrenovierung aufgebrummt bekommen haben
Regensburg wurde komplett "freigelegt": der ganze Wald um den Platz wurde zu Hackschnitzel verarbeitet
das weit über die Region bekannte Flugplatzfest in Schwandorf musste wegen des Hochwald abgesagt werden
...
Alles Zustände, wie sie oft und lang ohne Aufheben als "gottgegeben" hingenommen wurden. Augenscheinlich wird die Behörde nach dem Desaster in Lauf nur noch durch Paragraphen gelenkt.
Andersrum gibts Rübenacker quer durch die Republik, in Nachbarstaaten will ich gar nicht erst verweisen. Müssen wir Deutschen wirklich immer alles und jeden streng nach Regeln und Gesetz reklementieren und dirigieren?
Den Beamten sollte klar sein, dass sie an dem Stuhlbein sägen auf dem sie dick und fett sitzen. Blinder Aktionismus, zur Reinhaltung der eigenen Wäsche aber gleichzeitig Terminatoren der "kleinen Fliegerei".
Wahrscheinlich sind wir (!?) aber selber schuld: im Zweifel soll eine Versicherung herhalten, die sich an staatlichen Instutionen schadlos hält, wenn dort nur ein grauer Fleck erkennbar ist.

Aareb

bzgl. Solarparks um Flugplätze: bin gespannt wenn der erste Flieger in den Spiegeln liegt. Ursache: Orientierungsverlust durch Blendung...

Pio schrieb:
@ Conny Aviatrix,
ganz genau und der liebe Winnie pflegt sie alle nebst Fütterung, gelle?!

Fliegergrüße nach Ferchesar vomPio

Die Verführung bei der Fütterung ist groß. Aber ich bin standhaft, sonst sehe ich bald wie eine Matrone aus und darf dann aus Gewichtsgründen nur mehr solo fliegen. Liebe Grüße von der großen Club-Chefin an Pio!

Von wegen Regelungswut haben wir auch gerade so einen tollen Beamten bekommen. Der will jetzt hier den so ziemlich einzig wirklich restriktiven Paragraphen des französischen Ul-Rechts durchsetzen. Nämlich dass professionnelle Piloten ihre zahlenden Kunden nur maximal 40km vom Startort fliegen dürfen. Jetzt ist unser lieber Vulkan von den meisten Pisten aber so ungefähr 43 bis 45 km entfernt. Die ganzen Firmen wurden also schriftlich aufgefordert eben diesen Vulkan aus all ihren Prospekten und Internetwerbungen herauszunehmen und dort also nicht mehr hinzufliegen. Es wurde mit rigorosen Kontrollmassnahmen usw. gedroht. Nun leben wir aber mal in unserem schönen Frankreich, nicht wahr? Also haben wir uns gefragt wie der Typ dass denn nun genau tun möchte. Er wird dann also wohl die Gendarmerie beauftragen müssen in die Berge zu fahren und dort stundenlang mit Fernglas im Gras zu liegen. Darauf haben wir diese gefragt wie die das denn so sehen würden. Ein kurzes Lächeln und die Antsort für so einen Schmarren hätten sie eh keine Zeit. So das war erstmal geregelt. Dann kam noch der Satz des Direktors der hiesigen Behörde: "Sein Beamter hätte natürlich völlig recht geltendes Recht durchzusetzen aber so ein Ul kann ja nun nicht wie ein Auto vor einer Mauer knallhart bremsen, nicht wahr?" Damit war auch das geklärt. Dann wird der Typ jetzt gerade noch in allen Medien von so ziemlich allen Institutionen welche sich um den Tourismus der Insel kümmern niedergemacht. Mal sehen wie lange er durchhält. Einziges Problem: wir haben uns ein wenig um seine berufliche Vegangenheit gekümmet und festgestellt dass ihn absolut keiner in Frankreich haben möchte. Deshalb meine Frage an unsere bayerischen Kollegen: Gäbe es nicht noch einen Platz dort für einen sehr gewissenhaften und genau arbeitenden Beamten der sich in Paragraphen auskennt von denen nicht mal seine Hierarchie etwas ahnt? Wir würden umgehend für sein Flugticket und die ersten Tage seines Aufenthaltes dort aufkommen... :-))Immer noch humaner als die Lösung von einigen meiner Fliegerkollegen mit offenen Fliegern und defektem Co-Pilot Gurt ihn zu einem kleinen Flug über unbewohnten Wäldern einzuladen... - oder?
Gruss Stephan

Ne ne, den kannste mal schön dort behalten. Elba, St.Helena, La Reunion, das ist doch
eigentlich eine schöne französische Tradition. In Bayern oder so würde der Mann sich
gar nicht wohlfühlen und vielleicht sogar im Starnberger See ersau.....

Ciao

Tja lieber Stephan,

so langsam kommt mal etwas Zucht und Ordnung auf die Insel! Aber warum eigentlich ein Flug mit Sicherheitsgurten, die nicht der EU-Norm bw95863845-45klsd-34958 entsprechen? Gibt es nicht einen netten Posten für diesen Beamten auf den Kerguelen? Die gehören doch auch (irgendwie) zu Frankreich. Da kann er dann mit den Pinguinen diskutieren.

Michael