Neiiinnn!

Nicht beenden den Fred. Ich will noch wissen, ob ich mitsamt meines UL durchtunneln kann.

Meine Berechnungen haben ins Leere geführt!

Rüdiger

Rüdiger schrieb:

Neiiinnn!

Nicht beenden den Fred. Ich will noch wissen, ob ich mitsamt meines UL durchtunneln kann.

Meine Berechnungen haben ins Leere geführt!

Rüdiger

Fang erst mal an zu üben - ohne Fallschirm.

http://www.bbc.co.uk/news/uk-18185402

Das muss natürlich auch neu berechnet werden.

Gannet

Cirrus schrieb:

hob schrieb:

Im Grunde sind beide Aussagen richtig, aber aus verschiedenen Inertialsysthemen heraus betrachtet, ...

... welcher übrigens nicht in einem Inertialsystem ist sondern in einem beschleunigten Bezugssystem "ruht".

...stimmt!

Gyronimus schrieb:
Vorschlag zur Güte: Lasst uns doch einfach die Schwerkraft vernachlässigen.... ;-)

Das geht nicht - schließlich wirkt diese Kraft überall, wo Masse ist - also im gesamten Universum: Runter kommen sie immer!

<<
"Insofern wirkt immer eine Beschleunigung von einem g in Richtung Erdmittelpunkt."<<

Was ist an dieser Aussage denn falsch? Selbst auf die ISS wirkt noch 90% g, obwohl der Aufenthalt der Insassen im allgemeinen als schwerelos bezeichnet wird.

Gruß hob

hob schrieb:

"Insofern wirkt immer eine Beschleunigung von einem g in Richtung Erdmittelpunkt."<<

Was ist an dieser Aussage denn falsch? Selbst auf die ISS wirkt noch 90% g, obwohl der Aufenthalt der Insassen im allgemeinen als schwerelos bezeichnet wird.

Gruß hob

Was auf der Erde IMMER wirkt ist eine GRAVITATIONSKRAFT! Von BESCHLEUNIGUNG sprechen wir aber nur dann, wenn eine Masse seine Geschwindigkeit VERÄNDERT, und das ist zum Glück nicht immer der Fall.

"Schwerelos" wird im Volksmund der Zustand bezeichnet, bei dem sich TRÄGHEITSKRAFT (hervorgerufen durch Beschleunigung) und GRAVITATIONSKRAFT sich vektoriell genau zu Null addieren.

Hallo!

 > Vorschlag zur Güte: Lasst uns doch einfach die Schwerkraft vernachlässigen.... ;-)

Gute Idee!!

Das verringert zwar nicht die Masse unserer ULs,
aber es verhindert zumindest deren Kontrolle durch
das Messen der "Gewichtskraft" mittels einer Waage.

 :-))


>> "Insofern wirkt immer eine Beschleunigung von
>> einem g in Richtung Erdmittelpunkt."<<

> Was ist an dieser Aussage denn falsch?

Ohhh Mannnn... das versuchen wir seit ca. 100 Posts zu
erklären  ;-))))


BlueSky9

Ich tu einfach mal so, als ob all die hundert anderen Posts nicht da waren und versuche meine 1) Version der GravitationsBeschleunigungsGewichts-Theorie. Also:

Eine Masse hat die verschiedensten Eigenschaften. Eine davon ist: sie ist schwer2). Das bedeutet physikalisch: unter der Wirkung der Gravitation erzeugt sie eine Gewichtskraft. Zwei Massen, die nah beieinander sind, verursachen eine Anziehungswirkung, die ist abhängig von der Größe der beiden Massen und ihrem Abstand voneinander. Da wir uns meistens auf der Erdoberfläche herumtreiben ist die Größe der einen Masse (Erde) und der Abstand der anderen (Flugzeug) von der Erde ziemlich konstant. Bleibt als Variable zur Gewichtserzeugung (die Gravitationskonstante ist, wie der Name schon sagt, konstant) nur noch die Masse übrig.
Eine zweite EIgenschaft der Masse ist: sie ist träge. Das bedeutet, sie setzt der Änderung ihres Bewegungszustandes etwas entgegen. Die Änderung des Bewegungszustandes heißt Beschleunigung (Änderung (Ableitung) der Geschwindigkeit über die Zeit. Das, was die Masse der Beschleunigung entgegensetzt, ist eine Kraft.
Und da Physiker gern in Zusammenhängen denken, fassen sie diese beiden Eigenschaften zusammen:
Schwere Masse: Aus Gravitation und Masse ergibt sich die Gewichtskraft. Träge Masse: Wenn auf eine Masse eine Kraft wirkt, wird sie beschleunigt. Aus diesen beiden Eigenschaften der Masse kann man wunderschön eine Beschleunigung errechnen, die auf alle Massen auf der Erdoberfläche auf Grund der Gravitation wirkt: Tataaaa: Die Erdbeschleunigung g.

Nebenbei haben wir gerade noch eine andere wunderbare Besonderheit physikalischer Gesetze angewendet. Sie wirken in beide Richtungen. Wenn auf eine Masse eine Kraft wirkt, wird sie beschleunigt. Wenn eine Masse beschleunigt wird, wirkt auf sie eine Kraft.

Ein physikalisches Gesetz, welches nur in eine Richtung wirken würde, gibt es in der Newtonschen Physik nicht.

So, was war nun falsch?

Abgesehen von kleinen Unsauberkeiten, wie z.B. Gewichtskraft im ganzen Universum (falsch, nur im Bereich des Gravitationsfeldes) oder immerwirkende Beschleunigung in Richtung Erdmittelpunkt (Beschleunigung gibt es nur, wenn sich die Geschwindigkeit ändert. Zumindest Physikalisch. Wenn mein Chef mich beschleunigt, bewegt sich manchmal auch überhauptnichts) versuchen fast alle in diesem Thread genau das gleiche zu sagen. Nur eben jeder anders. 3)

Robert

1) Das alles ist natürlich nicht von mir.
2) Die Begriffe "Schwere Masse" und "Träge Masse" sind auch nicht von mir. Für all diese Zusammenhänge genügt natürlich die Newtonsche Mechanik völlig, selbst wenn der alte Herr nie im UL geflogen oder mit dem Fallschirm gesprungen ist.
3) Mein Hinweis auf Einstein weiter vorn war tatsächlich ernst gemeint. A.E. hatte eine beeindruckende Gabe, komplizierte physikalische Zusammenhänge einfach zu erklären. In mancher Bibliothek finden sich noch populärwissenschaftliche Artikel aus der Anfangszeit des 20.Jhd. Absolut lesenswert und lehrreich.

BlueSky9 schrieb:
Hallo!

 > Vorschlag zur Güte: Lasst uns doch einfach die Schwerkraft vernachlässigen.... ;-)

Gute Idee!!

Das verringert zwar nicht die Masse unserer ULs,
aber es verhindert zumindest deren Kontrolle durch
das Messen der "Gewichtskraft" mittels einer Waage.

 :-))


>> "Insofern wirkt immer eine Beschleunigung von
>> einem g in Richtung Erdmittelpunkt."<<

> Was ist an dieser Aussage denn falsch?

Ohhh Mannnn... das versuchen wir seit ca. 100 Posts zu
erklären  ;-))))


BlueSky9

Das scheint aber ein bewußt untauglicher Elärungs-Versuch mit untauglich Mitteln am untauglichen Objekt zu sein, wenn man mal das berufsbezogene Zahnarzt-Basching als objektiven Tatbestand wertet, wobei FD sicher nicht von mir als Objekt gemeint ist, sondern hier als g-Stellvertreter wie ein solches  behandelt wird - und das nicht nur in diesem Thread. Vielleicht sollte man ihm raten, den Diskutanten hier mehr Honig um den Bart zu schmieren, statt Wahrheiten zu publizieren. Das vertragen nämlich nicht alle.  Ein Absturz als Folge kollektiver Lobhudelei ist dann auch nicht die Folge allgemeinen Opportunismus′, sondern empathiefähige Tragik oder so, deren Wiederholung  natürlich nur mit neuen Vorschriften verhindert werden kann, weil die alten ignoriert werden.

Gruß hob

Mein lieber Mann, muß das ′n Crash gewesen sein - in Melle, bei bisher 87 Beiträgen.

Aber wenn man schon Physik macht, sollte man auch bei den Parametern bleiben, die im ganzen Universum gelten, denn sonst gäbe es uns nicht, wie Prof. Dr. Harald Lesch auszuführen pflegt. Insofern sollten die Ungläubigen mal www.youtube.de anwählen, dort Harald Lesch eingeben und anderes ignorieren. Es werden dort kostenlos seine themenbezogenen ~>170 15-minütigen Folgen aus Alpha Centauri (BR Alpha) zum Besten gegeben.

Masse * Beschleuniung ist Kraft.

Schon Stephen Hawking hat in seinem Buch "Eine kleine Geschichte der Zeit" beschrieben, wie beim Anflug des Menschen auf ein schwarzes Loch mit möglicherweise Tausenden von Sonnenmassen dem Homo Sapiens irendwann der Kopf abgerissen wird, weil es schlicht der massereichste Teil des Körpers ist. Im Bereich des Ereignishorizontes - der sogenannten Singularität, da, von wo auch kein Licht mehr zurückkommt - gibt es keine Pause, also den Wegfall der Besschleunigung, wie hier von einigen dargelegt, z.B. Schwerelosigkeit infolge von angeblicher Kräftegleichheit in der Raumfahrt:

Massen ziehen sich an - auch über irrsinnig große Entfernungen, krümmen sogar den Raum, durchmischen sich als Galaxien mit jeweils Milliarden von Sonnen - ohne zusammenzustoßen, weil das Universum überwiegend leer ist. Wenn aber - wie auch hier - unbetritten Kraft = Masse * Beschleunigung ist, kann man nicht einfach die Beschleunigung wegnehmen, denn sie Masse wurde hier ja nicht bestritten. Die Beschleunigung hält an, bis man "auftickt" - in Melle oder so.

Gruß hob

 

Schon Stephen Hawking hat in seinem Buch "Eine kleine Geschichte der Zeit" beschrieben, wie beim Anflug des Menschen auf ein schwarzes Loch mit möglicherweise Tausenden von Sonnenmassen dem Homo Sapiens irendwann der Kopf abgerissen wird, weil es schlicht der massereichste Teil des Körpers ist. 

Ich glaube nicht, dass Stephen Hawking das irgendwo so geschrieben hat.