landung c42 seitemruder

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  • Fox-Mike;  ...daß es schiebende Alternativen gibt habe ich auch nicht angezweifelt


    Was schiebt denn da? Rüdiger hat doch geschrieben, daß er den Vorhaltewinkel zum Aufsetzen rausnimmt?

    Ich finde, die Sache ist auch Typenabhängig zu sehen, und die "einbeinige Version" der Dreipunktlandung ist nicht immer der Weisheit letzter Schluß.

    Auch die "Hängenlasser" müssen mal auf das zweite Bein runter, und haben dann, bei Hängewinkel gleich Null, genau so viel Querkräfte auf dem Fahrwerk, wie einer, der den Vorhaltewinkel vielleicht nicht weit genug herausgetreten hat.
  • FoxMike schrieb:
    auf die Erläuterung bin dann mal gespannt

    Die nötigen Erläuterungen könnte man sich ja ergoogeln. Wahrscheinlich wird aber die hier demonstrierte kognitive Verzerrung den Blick auf den fachlichen Inhalt komplett verstellen.

    Trotzdem, oder gerade deswegen würde ich dringend das intensive Studium der Landetechnik z.B. anhand der folgenden drei Videos empfehlen Normal Landing 1, Normal Landing 2 und vor allem Crosswind Techniques, zumal ja nicht auszuschließen ist, dass Du tatsächlich auf unbedarfte Flugschüler losgelassen wirst.


    Michael

  • Lieber Michael,
    ich lese Deine Beiträge eigentlich gerne. Das Meiste ist wirklich fundiert und kompetent. Deshalb kann man von Dir durchaus sehr profitieren und ich sehe in Dir eine wirkliche Bereicherung des Forums. Was Dich aber ab und zu etwas anstrengend macht ist Deine insistierende und überhebliche Rechthaberei. Ich glaube, Du meinst das nicht mal so. Aber es kommt oft so rüber. Du würdest es den Meisten von uns leichter machen, wenn du den korinthenkackerischen Teil etwas zurück nehmen würdest. Dann hättest Du noch mehr Sympathien und Respekt als du jetzt schon hast.
    Ich hoffe, Du bekommst das in den richtigen Hals.

    Schöne FeiertageAchim
  • Hallo Michael,

    danke für die Tipps.
    Nach 10.000 bruchfreien Landungen sollte ich echt mal drüber nachdenken, was ich bisher falsch gemacht habe.

    Mike
  • @ca-max
    natürlich funktioniert diese Variante, vorausgesetzt, du erwischst die Höhe und den Zeitpunkt richtig. Sowie du den Rumpf gerade nimmst, fängt er an zu schieben- stellst du zu früh oder zu hoch gerade, kann es das schon gewesen sein für das Fahrwerk - das umgeht man mit hängender Fläche. Klar, wenn ich den Flieger dann nur auf ein Rad knalle und nicht auf zwei ...... machst du es aber richtig, muss das erste Rad keine seitlichen Kräfte aufnehmen und das zweite kommt erst bei geringer Geschwindigkeit an den Boden.
    Zum Ausgangspunkt zurück:
    Bei der Landung (kurz vor dem Ausetzen) mit Schiebe-Roll-Moment arbeiten zu wollen, halte ich persönlich für abenteuerlich. Das Moment erzeuge ich auch nur durch "Beschleunigung", nicht durch eine "Korrektur" mit dem Seitenruder. Die richtige Dosis zu finden, bedarf sicher eines ständigen Trainings und immer des gleichen Flugzeugtyps

    Mike
  • noch mal kurz von wegen Ausgangsfrage:
    es ging nicht darum, ob ich besser mit hängender Fläche oder Nase in den Wind anfliege und ausschwebe.
    Da erzählt uns einer, dass er die hängende Fläche beim Ausschweben mit Schieberollmoment holen soll. Das setzt aber voraus, dass die Nase auch in Richtung hängender Fläche zeigen müsste - was wiederum bedeutet, er fliegt eigentlich eine Kurve zur centerline - das ist doch irgendwo alles gequirlte Sch... nur kein gerader Endanflug, der einer kleinen Korrektur bedarf.

    Naja, so lange er beim Anflug auf die 11 nicht den Endabflug 29 meldet, weil er sich ja eigentlich schon wieder in Richtung Querab- und rechten Queranflug befindet

    in diesem Sinne
    Frohe Ostern
    Mike
  • Schade, das unterschiedliche Ansichten so verrissen werden.

    Aber gut. Dann fliege mal einen Mose (z.B. eine IS28M2G oder andere) mit 17m Spannweite, 2-Bein Tiefdecker mit hängender Fläche zum Ausschweben, in 1m Höhe.....

    Gilt aber auch für UL Tiefdecker wie ULF-2 oder meine jetzige SF-40.

    Mag vielleicht gehen, möchte ich aber nicht. Fazit, es gibt immer mehrere Varianten die zum Ziehl führen.

    Und etwas schieben, wenn es denn passiert tötet kein Fahrwerk.

    Rüdiger

  • Da erzählt uns einer, dass er die hängende Fläche beim Ausschweben mit Schieberollmoment holen soll. Das setzt aber voraus, dass die Nase auch in Richtung hängender Fläche zeigen müsste - was wiederum bedeutet, er fliegt eigentlich eine Kurve zur centerline - das ist doch irgendwo alles gequirlte Sch... nur kein gerader Endanflug, der einer kleinen Korrektur bedarf.


    Sehe ich auch so. Wäre die Nase korrekt ausgerichtet und man wollte die hängende Fläche mit Schieberollmoment hoch holen, würde die Nase danach in die falsche Richtung zeigen was dann wiederum irgendwie korrigiert werden müsste, damit es nicht zu doll schiebt beim Aufsetzen.  Ok, das könnte man , um konsequent umständlich zu sein, unter Nutzung des negativen Wendemomentes mit dem Querruder ausgleichen.  
    Wobei: 
    Und etwas schieben, wenn es denn passiert tötet kein Fahrwerk.

    Das stimmt. Nur wenn man zugleich hart und schiebend aufsetzt, geht das aufs Fahrwerk. Einige Airliner dagegen sind so robust ausgelegt, dass sie sogar das wegstecken können. 
  • Noch mal,

    jede Korrektur muss vor dem Aufsetzen beendet werden. Also kann etwas Schieben immer vorkommen.

    Also hilft nur Hand am Gas lassen, 2. Versuch.

    Rüdiger

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