der_aeronaut schrieb:Es gibt etliche Flugschulen/Vereine die auf "günstige" Luftfahrzeuge (Katana & co) JAR-FCL schulen, nicht immer Piper′s und Cessna′s. Ich wurde auf keinen Fall mehr auf PPL (N) mich einschränken wollen (nur 2-sitzer, nur innerhalb Deutschland). Mit 1 Theorieprüfung und nur 1 praktische Prüfung ist es am Ende vielleicht sogar billiger, als Nachprüfungen für 2.000 kg, CVFR, etc..... und du hast später kein Ärger bei der EASA Umschreibung und kannst Weltweit fliegen!
Hallo Peter,
deine Gedanken teile ich. Wobei ich mir derzeit Gedanken mache den PPL-N zu machen aufgrund der günstigen 600Kg Möglichkeiten.
QuaxC42 schrieb:Wie immer gebe ich unseren Profis hier im Forum vollkommen recht. Ich muss aber dazusagen, dass definitic folgende "günstige" Option zum erhalt der Pflichtstunden funktionieren muss:Mit dem Schein ist es ja nicht getan,
da der PPL N, wie auch immer, convertiert wird müssen dann in Zukunft auch die jährlichen Pflichtstunden im Echo und UL geflogen werden. Bisherige gegenseitige Anerkennung geht dann nicht mehr.
Zusätzlich muß man auch noch einige Stunden extra kalkulieren um auf den verschiedenen Mustern ja fit zu bleiben.
Mein präferierter Ansatz wäre der von QuaxC42 (Peter), nämlich erst einmal bis zur weiteren Klärung der Dinge um die Lizenzen fröhlich weiter UL zu fliegen und die fliegerischen Fähigkeiten zu vervollkommnen. Dabei kann man ja auch gerne einige Übungen aus der A speziell trainieren.
Wenn dann alles klar ist, zwischen LAPL und EASA-FCL entscheiden und in aller Ruhe die Ausbildung mit so wenig wie möglichen Prüfungen absolvieren. Die sind nämlich zum Teil recht heftig kosten viel Zeit und Nerven in der Vorbereitung und im Gegensatz zur SPL ist die Durchfallrate merklich höher.
Wen die Ungeduld aber zwickt und zwackt, den rate ich ohne Umschweife zum direkten Einstieg in die JAR-FCL. Nur 2 Prüfungen, homogene praktische und damit schnell und preiswerte Ausbildung und am Ende 0 Umschreibungsstress.
Aber auch wirklich immer daran denken, wie aufwändig eine solche Lizenz zu erhalten ist und wieviel Übung man braucht, um auf einer veritablen Echo-Klasse current zu bleiben.
Gruß
Thomas
HI, Blumini,
hi, Pilots/FIs die im Lizenzdschungel durchblicken
ergänzend auch meine Überlegung und Frage.
Wenn ein CT SW UL Pilot dann auf einer CT LS ( 600kg) die es ja dann sicher für LAPL als Schulungsmaschine geben wird ( Beispiel geht auch für Remos), als Fußgänger für LAPL startet, was wird er dann ab der 10 Stunde denn noch lernen ?
Muß er dann noch 20 Stunden über dem Heimatplatz kreisen bis die Pflichtstunden voll sind ?
Ist das dann so?
Da muß es doch eine Erleichterung geben.
Grüße
Peter
miesi schrieb:vollkommen richtig. der ansatzgedanke war falsch. habe meine ul theorieprüfung mit ppl-ern bestritten.die prüfung selbst hatte natürlich andere anforderungen.
Hallo, überlege doch mal vernünftig: Volle Anerkennung kann es nicht geben, da die Stoffanforderungen nicht gleich sind. Teilweise Anerkennung scheitert meist an den tatsächlichen erhalten Unterricht, welcher sich noch dazu meist fachlich auf recht schlechtenm Boden bewegt! (Nicht Alle, aber bei Vielen)
Merke: Fliegen beinhaltet ein ständiges Lernen und so raff Dich auf und lerne, auch wenn vieles Unsinn ist, aber es bildet halt!
Tatsache ist, dass die Menschheit erst seit 100 Jahren fliegt, die Natur dies recht gut seit hunderten von Millonen Jahren tut!
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