ICAO – Sprachprüfung

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  • @DeltaMike
    Als "Oberlehrer" müsste ich ja wohl zu den "Älteren" gehören, die aufgewachsen sind als "englisch noch keine Bedeutung" hatte. Ich spreche aber englisch, wie Du feststellt. Wer bin denn nun? Entscheide dich bitte.

    Warum jemand als "schwächer" bezeichnet werden soll, weil er kein englisch spricht, das passt nicht in meine Vorstellung von Respekt vor einem Menschen.

    Wer wie Du glaubt, dass es reicht "beim Landen die Phrasen" aufzusagen", der hat die Fliegerei nicht begriffen. Um das festzustellen braucht man kein Oberlehrer zu sein. 
    Die Funktion der englischen Sprache in Frankreich hast Du offensichtlich auch nicht verstanden. Wo die französische AIP die französische Sprache als einzig gültige festlegt, das musst Du sogar eine Prüfung der französischen Sprache belegen, wenn diese Sprache nicht Deine Muttersprache ist. Kann man nachlesen, in den französischen Veröffentlichungen, auf französisch. 

    Nur wenn auf einer Frequenz auch die englische Sprache zugelassen ist, dann darfst Du sie als internationalen Passepartout benutzen. Alle Teilnehmer müssen belegt haben, dass sie diesen Passepartout ausreichend verstehen.

    Deine "Hobbyflieger" sind wie "Hobbyautofahrer". Beide verkeheren jeweils miteinander und müssen sich an die selben Regeln halten. Oder willst Du als vermutlicher "Hobbyautofahrer" auch "in Ruhe gelassen" werden?

    Übrigens, das Recht zur Teilnahme an vielen Dingen, auch dem Fliegen, setzt die Erlangung einer Qualifikation voraus. Schafft jemand diese Qualifikation nicht, dann hat er mit Recht kein Recht auf die Teilnahme. Und eine gemeinsame Sprache in der internationalen Fliegerei ist eben eine Qualifikation.
  • @CO


    ich bleibe dabei Oberlehrer, der selbstherrlich seine Englisch Qualifikation herausstellt. Einen Ausflug ins benachbarte Ausland schafft jeder mit schulenglisch und ohne Prüfung.  Die AIP kann man übigens am Boden lesen und sich in Ruhe übersetzen. Da ist die BZF 1 Prüfung im ersten Teil nicht praxisgerecht. Mit einfachem Schulenglisch ist ein Flug ins benachbarte Ausland außerhalb von Charlie eigendlich für jeden ULer problemlos möglich.  99 % sind Phrasen und standard Vokabeln.


    Als Vielflieger höre ich übrigens oft die zertifizierten  BZF 1 Hobby Flieger. 25 % sind nicht mal in der Lage einen korrekten Einleitungsanruf  bei FIS abzusetzen.  Ich spreche den geprüften BZF 1 "Profis" sogar die Kompetenz ab in Frankfurt /M zu landen obwohl sie das funktechnisch wohl dürften. Vielleicht hörst Du mal auf 119.90 rein wie da Englisch gesprochen wird.  


    Hier wurde nur wieder eine Hürde aufgebaut und ein erhöhter Aufwand für die Deutschen geschaffen. Würde gern mal wissen wie die BZF1 Zertifikate in anderen Ländern an ULer verteilt werden.  


     

  • Zitat: Übrigens, das Recht zur Teilnahme an vielen Dingen, auch dem Fliegen,
    setzt die Erlangung einer Qualifikation voraus. Schafft jemand diese
    Qualifikation nicht, dann hat er mit Recht kein Recht auf die Teilnahme.
    Und eine gemeinsame Sprache in der internationalen Fliegerei ist eben
    eine Qualifikation. Zitat Ende


    Ob das auch Lois Bleriot wußte als er VFR von Frankreich über den Ärmelkanal flog :-)
    Wenn ja, hätte Er es wohl gelassen!

    Viele hören die Einschläge scheinbar nicht!

    RGR
  • Hallo!

    > Würde gern mal wissen wie die BZF1 Zertifikate in
    > anderen Ländern an ULer verteilt werden. 

    Nirgendwo auf der Welt wird darum so ein Zirkus gemacht
    wie hier bei uns im Paragraphen-D-Land  - glaub′ mir!


    BlueSky9
  • RGR schrieb:

    Ob das auch Lois Bleriot wußte als er VFR von Frankreich über den Ärmelkanal flog :-)
    Wenn ja, hätte Er es wohl gelassen!

    Viele hören die Einschläge scheinbar nicht!

    RGR
    Ich bin sicher, dass es damals noch keine "Visual Flight Rules gab".  Deshalb konnte er sich auch nicht daran halten. Vor wenigen Jahren gab es auch noch keine Regeln für den Betrieb von Luftsportgeräten. Die Zeiten ändern sich, Gott sei Dank. Und damit auch die Regeln. 
    Der Luftraum über Deutschland gehört zu den am stärksten beflogenen. Da dürften ein paar mehr Flieger sein, als damals Bleriot unterwegs war. Und deshalb braucht es angepasster Normen. Es ist naiv, die heutigen Umstände mit denen von damals zu vergleichen. Soll heute wieder vor jedem Automobil ein Mann mit einer roten Flagge herlaufen, wie es damals in England Pflicht wahr?

    @DeltaMikeDein Posting zeigt, dass Du es immer noch nicht begriffen hast. Aber das passt zu Leuten, die als "Oberlehrer" immer wieder erzählen müssen, dass sie "Vielflieger" sind. Meistens ist das eine selbstgefällige Überschätzung.

    @BlueSky9Du schreibst selber, dass Du gerne mal wissen möchtest, wie in anderen Ländern die Handhabung der Sprechfunklizenzen ist und wie ULer davon betroffen sind. Sofort danach behauptest Du, dass nur in D-Land ein solcher Zirkus gemacht wird. Woher nimmst Du die Urteilskraft, wenn Du selber sagst, dass Du keine Ahnung hast, wie es in anderen Ländern zu geht????? Ich hab keine Ahnung, wie ein "Beschränkt gültiges Flugfunkzeugnis Klasse 1" in Frankreich, Dänemark, Spanien, Polen, England, Portugal....... etc heisst und wie eine Prüfung dort aussieht? DU??? Dann "bitte Butter bei die Fische!" Würde ich als "Oberlehrer" gerne noch lernen.
  • Niemals hätte ich gedacht, das es jemanden gibt, der die deutsche Reglementierungswut gut findet!


    Der gezüppte Rüdiger

  • Rüdiger schrieb:

    Niemals hätte ich gedacht, das es jemanden gibt, der die deutsche Reglementierungswut gut findet!


    Der gezüppte Rüdiger

    Da siehst du mal wie Gut und Wut sich so nahe sind.
    Ich finde diese Freiheit großartig, dass jeder eine Meinung bilden, haben, äußern kann. Die aber, die laut ihre Meinung als das einzig wahre, akzeptable postulieren und die Meinung anderer als "falsch" bezeichnen, die sind mir sehr suspekt. 
  • Hallo zusammen,
    Juhuuuu jetzt hab ich vier Jahr Ruuuuuh!!!
    Habs geschafft und bin erleichtert.
    Am Anfang die 8 Fragen fand ich nicht so leicht, also da kann man schnell daneben liegen.
    Eine war falsch und bei zwei war ich verunsichert, aber sie waren dann doch die richtige Antwort.
    Alles andere konnte man umschreiben und nach der Warmlaufphase lief das echt gut.
    Also mein Tipp, einfach machen und sich freuen, wenn es dann geklappt hat.
    Außerdem wer abrutscht darf noch mal.
    Also man sieht es geht doch!
    und ich hab kein Abretur und auch keine sieben Silvester studiert und auf der Unität war ich auch nicht :-)
    So und jetzt mach ich mir ein Bier auf
    Prosit Gemeinde
    Gruß
    Eddy
  • co schrieb:
    RGR schrieb:

    Ob das auch Lois Bleriot wußte als er VFR von Frankreich über den Ärmelkanal flog :-)
    Wenn ja, hätte Er es wohl gelassen!

    Viele hören die Einschläge scheinbar nicht!

    RGR
    Ich bin sicher, dass es damals noch keine "Visual Flight Rules gab".  Deshalb konnte er sich auch nicht daran halten. Vor wenigen Jahren gab es auch noch keine Regeln für den Betrieb von Luftsportgeräten. Die Zeiten ändern sich, Gott sei Dank. Und damit auch die Regeln. 
    Der Luftraum über Deutschland gehört zu den am stärksten beflogenen. Da dürften ein paar mehr Flieger sein, als damals Bleriot unterwegs war. Und deshalb braucht es angepasster Normen. Es ist naiv, die heutigen Umstände mit denen von damals zu vergleichen. Soll heute wieder vor jedem Automobil ein Mann mit einer roten Flagge herlaufen, wie es damals in England Pflicht wahr?

    @DeltaMikeDein Posting zeigt, dass Du es immer noch nicht begriffen hast. Aber das passt zu Leuten, die als "Oberlehrer" immer wieder erzählen müssen, dass sie "Vielflieger" sind. Meistens ist das eine selbstgefällige Überschätzung.

    @BlueSky9Du schreibst selber, dass Du gerne mal wissen möchtest, wie in anderen Ländern die Handhabung der Sprechfunklizenzen ist und wie ULer davon betroffen sind. Sofort danach behauptest Du, dass nur in D-Land ein solcher Zirkus gemacht wird. Woher nimmst Du die Urteilskraft, wenn Du selber sagst, dass Du keine Ahnung hast, wie es in anderen Ländern zu geht????? Ich hab keine Ahnung, wie ein "Beschränkt gültiges Flugfunkzeugnis Klasse 1" in Frankreich, Dänemark, Spanien, Polen, England, Portugal....... etc heisst und wie eine Prüfung dort aussieht? DU??? Dann "bitte Butter bei die Fische!" Würde ich als "Oberlehrer" gerne noch lernen.
    Ich denke schon, dass es auch schon zu Bleriots Zeiten VFR Regeln gab. Der Unterschied zu heute war allerdings, dass sich die Piloten die selber gemacht haben, um zu Überleben. Heute werden die von teilweise völlig ahnungslosen Beamten gemacht.
    Als Stichwort mal Platzrunde!
    Alle treugläubigen Englisch funkenden GPS Jünger mit 15h/Jahr Platzrundenerfahrung, immer ausgedruckter Notams auf dem ordnungsgemäß angebrachten Kniebrett auf dem Bein geschnallt und Ä-Phon als Backup Navi  sowie auswendig gelernter AIP kleben mit den Augen in höchster Zoomstufe auf dem Strich im GPS und sehen kaum noch raus! Schönen Dank!
    Dann lieber nicht so ganz sattelfeste Englischpiloten mit Augenmaß, die mir in der Luft oder der Platzrunde begegnen, denen man auch mal das Vorflugrecht einräumt, da die Arbeitsbelastung ohnehin schon höher ist.
    Derer die meinen immer und überall im Recht zus sein, weil Sie Heimrecht genießen und die Platzrundenhirsche sind, sind mir Suspekt. Hiermit meine ich ausdrücklich keine hier vertretenen Personen. Wer sich dennoch angesprochen fühlt scheint wohl so ein Exemplar zu sein.

    Es ist sicher ein Trugschluß zu glauben, wenn der Staat die Regeln macht, wird alles gut.
    Letztenendes wird man auch nicht ein guter Flieger, weil man glaubt alle Regeln zu kennen, die sich Regelwütige Beamte mit max. Rollatorführerschein ausdenken, kennt.

    Übung macht den Meister! und nicht sinnlose Sprachtests! Die zudem noch mehr Verwaltungsaufwand und Kosten bedeuten.
    Fängt schon damit an, das der PPL Flugschein 5 Jahre gültig ist und der Sprachtest nur 4 Jahre bei Level 4 und somit jedes mal wieder im PPL Schein eingetragen werden muß.

    Ich möchte auch gerne mal sehen wie viele semi Engländer in einer wirklich schwierigen Situation in die Muttersprache zurückfallen, weil die Arbeitsbelastung zu groß wird. Manche kriegen es nicht einmal fehlerfrei hin QNH und Sqawk zusammen, bei FIS fehlerfrei zurückzulesen!
    Dafür Level 4 geprüft, bei sagen wir mal einem Arbeitslosen Englischlehrer, der auch Clubmitglied ist, als wohlgesonnenem Prüfer, und sich anschließend noch ein Bierchen ausgeben läßt ;-)

    Da würde es eher Sinn machen, die BZF 1 Sprachübungen und Trockenanflüge regelmäßig zu wiederholen, und auch mal nicht kontrollierte Plätze, die ja wohl hauptsächlich frequentiert werden, von uns Leichtluftsportlern.

    Die Jungs mit der roten Fahne mußten aber ne gute Kondition haben! Oder waren deshalb die Karren so oft kaputt? Sabotage wg. Konditionsschwäche? Fragen über Fragen :-))

    Zu England und Sprachtest:
    Die ULer fliegen dort mit NPPL. In England gibt es ein sog. Radio Certificat für glaube 10 Jahre gültig. Das müssen alle Flieger haben und muß erneuert werden.
    Für die NPPLer ist kein Sprachtest erforderlich. Also auch nicht, wenn Du als Deutscher in England einen NPPL machst. Die Luftraumstruktur speziell um London ist allerdings auch deutlich anders mit A-B Lufträumen. Da haben alle VFRler eh nichts zu suchen.

    Nichts für ungut, is ja nur ein Hobby ;-)

    Gruß, RGR der internationale Flughäfen auch anfliegt, allerdings nur mit  Linie als PAX ;-)
     
  • Herzlichen Glückwunsch!

    Und wieder einer mehr, der den Horror um die mörderische Sprachprüfung relativieren kann.

    Ich musste für Level 5 (Erstprüfung) 12 Fragen durchkreuzen, dort wird der Text nur einmal statt zweimal vorgespielt, und hatte 2 Fehler (max. 4 sind zulässig).

    Man kann bei vielen Prüfern sich auch auf Level 5 mit "Rückfall"-Möglichkeit auf Level 4 prüfen lassen, was ich genau so getan habe. Habe also einfach mal Lvl. 5 probiert, wobei ich auch mit 4 zufrieden gewesen wäre.

    Vorbereitung mit der Probeprüfung vom LBA plus
    English for Aviation. Advanced. Student′s Book with Multi-CD-ROM (einsprachig, englisch mit vielen Beispielfragen bzw. Hörverständnis Übungen).

    Dafür gibts nun 8 Jahre Ruhe (VFR)

    Skyhawk_Edwin schrieb:
    Hallo zusammen,
    Juhuuuu jetzt hab ich vier Jahr Ruuuuuh!!!
    Habs geschafft und bin erleichtert.
    Am Anfang die 8 Fragen fand ich nicht so leicht, also da kann man schnell daneben liegen.
    Eine war falsch und bei zwei war ich verunsichert, aber sie waren dann doch die richtige Antwort.
    Alles andere konnte man umschreiben und nach der Warmlaufphase lief das echt gut.
    Also mein Tipp, einfach machen und sich freuen, wenn es dann geklappt hat.
    Außerdem wer abrutscht darf noch mal.
    Also man sieht es geht doch!
    und ich hab kein Abretur und auch keine sieben Silvester studiert und auf der Unität war ich auch nicht :-)
    So und jetzt mach ich mir ein Bier auf
    Prosit Gemeinde
    Gruß
    Eddy
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