Gyronimus schrieb:
Nanu?
So kennt man Euch ja gar nicht! Da stürzt ein Fliegerkollege ab und Ihr diskutiert über Eichhörnchen? Nicht das Rettungsgerät hat offensichtlich versagt, sondern die Zelle! Motor und Pilot Kilometer weit weg heruntergekommen - Zelle mit Fallschirm "sicher gelandet" ?! Unglaublich!
G.
Laut Presse liegt jetzt der Bericht eines Sachverständigen vor.
http://www.volksfreund.de/nachricht....usgeloest;art8068,2992131
Was soll man sich unter "Fremdkörper" vorstellen?
Gannet
Sehr seltsam : Was ist so kompromittierend das man den Fremdkörper nicht benennen darf ?
Vielleicht war sein Hund dabei ?
Eine Kamera oder Thermoskanne ? Und die soll dann die Rakete gezündet haben?
Kein Konstruktionfehler ! wenn der Fallschirm sich öffnet und das UL auseinander reißt?
Karl-Alfred_Roemer schrieb:Hallo Karl-Alfred,
...Dabei wundert es mich etwas, dass die Aufhängung der Tragfläche so zerbrechlich ist, dass ein üblicher Fremdkörper sie mal eben zerbrechen kann.
...
Entweder steckt im Abzugsgriff des Rettungsgerätes (RG) noch der Sicherungsstift, so daß der Gutachter bzgl. eines Fremdkörpers so sicher ist, oder der Bowden-Außenzug - der ja mindestens an beiden Enden unverrrückbar festgelegt sein muß, um überhaupt funktionieren zu können - wurde durch einen sich kontinuierlich erweiternden Bruch gelängt - vorher schon und / oder beim letzten Flug.
Dann steht der Innenzug möglicherweise am "Anschlag" und löst irgendwann aus. Die dazu erforderlichen Werte (Handkräfte) in Newton kann man nachlesen. Sie sind nicht sehr hoch.
Die endgültige Trennung von Rumpfboot und Flügelfläche durch Materialbruch wird i.d.R. durch ein Zusatzseil aufgefangen, wie ein Trike-Pilot hier oder im gleichnamigen Thread in p24 per Link erläutert hat:
Zitat
Hallo,
bin selber auch Trike-Pilot. Der Bericht stimmt nicht, die Rettung ist nicht gerissen, die hängt ja noch am Flügel. Hier scheint das Gestänge (Mast und "Schädelspalter") versagt zu haben, warum auch immer. Das sonst bei anderen Trikes übliche Stahlseil vom Flügel zum Rahmen scheint hier nicht verbaut worden zu sein, sonst hätte dieses noch die Verbindung Fahrgestell - Flügel (und damit Rettung) sichergestellt. Der Unfall wäre zwar nicht verhindert worden, aber vielleicht hätte der Pilot überlebt.
Gruß Axel
Zitatende
Gruß hob
Durch eine "Verkettung unglücklicher Umstände" sei es dann dazu gekommen, dass der Flügel vom Fahrwerk abriss.
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