Allgäuer schrieb:
4. Für meinen Teil denke ich, dass ich lieber einen vollen Tank habe als auf 20 kg Überladung zu achten. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.

Gruß Micha

Und dein RG macht das mit? Ist ja toll, kannst du mir ein RG empfehlen, dass bis mindestens 500 kg trägt? Oder hast du dein RG nur installiert, weil du dich manchmal doch an die Vorschriften hälst?

Im Ausland findet man es lustig, dass es Deutsche gibt, die bewusst überladen fliegen, aber wegen der Vorschriften ein teures, aber nutzloses RG mitführen.

Vielleicht solltest du dein RG ausbauen und somit Gewicht einsparen. Wäre sicherer.

Gannet

 

 

 

Hallo,

Gannet schrieb:

Im Ausland findet man es lustig, dass es Deutsche gibt, die bewusst
überladen fliegen, aber wegen der Vorschriften ein teures, aber
nutzloses RG mitführen.

Vielleicht solltest du dein RG ausbauen und somit Gewicht einsparen. Wäre sicherer.

ich hab nun inzwischen schon 2 liebenswerte Zeitgenossen kennengelernt, die ihr Leben (nicht nur, aber auch) dem ordnungsgemäß funktionierenden Rettungsgerät verdanken. "Nutzlos" ist Blödsinn. Was das Ausland davon denkt ist mir sowas von egal.

Tobias

nani schrieb:


ich hab nun inzwischen schon 2 liebenswerte Zeitgenossen kennengelernt, die ihr Leben (nicht nur, aber auch) dem ordnungsgemäß funktionierenden Rettungsgerät verdanken. 

Auch wenn die max. RG-Anhängelast um mindestens 20 kg überschritten wurde, wie im Beispiel von Allgäuer?

Gannet

 

Hallo,

Gannet schrieb:

nani schrieb:


ich
hab nun inzwischen schon 2 liebenswerte Zeitgenossen kennengelernt, die
ihr Leben (nicht nur, aber auch) dem ordnungsgemäß funktionierenden
Rettungsgerät verdanken. 

Auch wenn die max. RG-Anhängelast um mindestens 20 kg überschritten wurde, wie im Beispiel von Allgäuer?

das weiß ich nicht, kann es mir aber gut vorstellen. Was ich aber weiß ist, daß die Auslösung beide male deutlich unter Platzrundenhöhe erfolgt ist...


P.S: Das widerspricht zwar den allgegenwärtigen Verschwörungstheorien, daß Rettungsgeräte eh nicht oder zumindest nicht sicher, oder zumindest nicht in den geforderten x Sekunden funktionieren. Wenn sie nicht sowieso nur aus Styropor bestehen. Aber zum Glück wussten das die Rettungsgeräte von BRS und Junkers in den genannten Fällen nicht.

Tobias

Rettungsschirme sind so ausgelegt, dass sie bei max. Last mit max. 6,8 m/s (25 km/h) sinken.
Hängt man 20 kg mehr dran sinken sie mit 7 m/s (25,2 km/h).

Gannet, was willst Du uns eigentlich sagen?

Regeln hat die Natur, Regeln hat die Gesellschaft. Auch für die andere Art des Fliegens, des Ultraleichten.  Ohne die geht es nicht. Wer die definierten Grenzen überschreitet, der muss die Konsequenzen tragen. Das ist auch eine gültige Regel. Bis dahin habe ich Respekt vor jedem und allem.Wer sich aber lustig macht über die, die sich an Regeln halten, die haben keinen Respekt verdient.  

Ich stimme co absolut zu, aber eines verstehe ich nicht:
 
Wie kann man dann eine FK 9 Ela, eine CTSW, eine REMOS GX, etc überhaupt zu zweit fliegen? Bei Leergewichten über 300kg und 2 normalen Jungs á 80kg (nackt gewogen! ;-) ) und nochmal 5kg Klamotten, bleiben 7,5kg Sprit, also ungefähr 9l. Damit kommt man doch gerade mal so eine Platzrunde weit!

Das heißt effektiv: UL fliegen geht doch nur mit nem Leergewicht von unter 280kg! Wie ist das denn in der Praxis? Wie machen all diejenigen es, die daheim, im Verein, in der Flugschule eine solche Maschine haben? Die können doch gar nicht zu zweit starten! Und das LBA, bzw die beauftragten Stellen DAEC und DULV müssen das doch wissen! Alles sehr sehr verkorkst! 

Ich würde gerne einmal ein Vollaerodynamisches UL fliegen (Traum gerade: FK 9 ELA, Albtraum: Leermasse 311kg!) aber mit meinen 90kg geht das ja mal gar nicht! 

Was wäre das ein Traum, wenn das LBA diese Grenze auf 500kg anheben würde und der bestehende UL-Schein auch zum fliegen jener Flugzeuge berechtigt! (bzw ELSA-Klasse mit UL-Schein *schwärm*). Wer hat diese Grenze eigentlich erfunden? Ist diese mit heutigen Maschinen noch zeitgemäß?

Viele GrüßePatrick, der sich so seine Gedanken macht....
 

Moin zusammen,

ich finde es vorbildlich wie Maya das macht.
Nur-meine bessere Hälfte und ich sind halt groß gewachsen und naja,
haben halt schwere Knochen ;-)
Kurzum-es würde auch nur für ne Platzrunde reichen-regulär.
Bei Gastflügen wiederum mit Fremden bin ich bisher nicht in die Versuchung gekommen.....

Einerseits mögen gewisse Regularien ja ihre Berechtigung haben,
andererseits wünsch ich mir immer mehr so n Leben wie Stephan das hat...

Hat übrigens schon mal jemand beim Motorradfahren oder bei der Beladung des Autos vorher in die Papiere geschaut was da geht....?

Jaaaa, ich weiß...Äpfel und Birnen

Patrick Stach schrieb:
Was wäre das ein Traum, wenn das LBA diese Grenze auf 500kg anheben würde und der bestehende UL-Schein auch zum fliegen jener Flugzeuge berechtigt! (bzw ELSA-Klasse mit UL-Schein *schwärm*). Wer hat diese Grenze eigentlich erfunden? Ist diese mit heutigen Maschinen noch zeitgemäß?

Viele GrüßePatrick, der sich so seine Gedanken macht....
 

Moin,

warum sollte sie nicht zeitgemäß sein ? Natürlich ist sie das. Es gibt im übrigen Maschinen, di eman zu zweit problemlos legal fliegen kann und auch noch über die Platzrunde hinaus kommt.

Ich glaube, es gibt viele, die ein günstiges E-Klasse Fluggerät haben wollen, das aber komfortabler, schneller, höher, weiter.... ist als eine Echo.
Dafür wurde aber die UL-Klasse nie erfunden und dass das mit Leergewichten um 280 kg nicht machbar ist, zeigt der Markt.
Das Problem mit der Anhebung der Grenze ist eigentlich, dass dann alle Maschinen neue Zulassungen bräuchten, da sie alle auf die entsprechende MTOW gerechnet und ausgelegt sind.
Außerdem gibt es doch jetzt oder bald neue Klassen, bei denen das etwas problemloser ist.
Und sonst einfacher Rat, einfach Echo fliegen !

Gruß, Walter

Und sonst einfacher Rat, einfach Echo fliegen !

Gruß, Walter



....wenn die Echo-Klasse in der Vercharterung nicht so teuer wäre....

Du bekommst ja nicht mal mehr ne Piper Cub günstig zu chartern.

...und die ist definitiv mein Traumflugzeug,seufz....