eurofoxler schrieb:Weißt Du, ich lese die Geschichten, aber ich habe das Gefühl, sie sind nur Geschichten, um deinen Standpunkt zu verdeutlichen. Zur "falschen Seite abbiegen"? Nein, das hätte kein Türmer verhindern können, er hätte es nichtmal gemerkt und ich würde mal sagen, einen solchen Platz gibt es nicht, weil bei der Hindernisslage der Platz nicht zu genehmigen wäre. Hört doch einfach mal auf, lustige Standpunkte mit lustigen Geschichten zu untermalen. Wenn jemand gerne auf dem Turm sitzt und auf Leute aufpassen will, soll er es doch gerne sagen und machen. Die Freiheit in diesem Land lässt auch das zu. Nur hört auf mit den komischen Geschichten. Keine Polizei steht plötzlich vor der Tür. Es gibt in diesem Land ein paar Rechtsgrundsätze, Kausalitäten. Das wissen auch Polizisten und Staatsanwälte. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Ortseingang kriegt auch das Auto den Strafzettel. Nicht die Gemeinde, der die Straße gehört.
... Es ist allemal besser, der Flugleiter informiert den Piloten, als dass ein Beschwerdeführer mit der Polizei vor dem Turm aufkreuzt. Wenn Du schon mal ein Gerichtsverfahren hättest durchziehen müssen, würdest Du das vielleicht auch etwas differenzierter sehen.
Etwas nachdenklich wird man auch, wenn am eigenen Platz ein fremder Flieger nach einem "wilden" touch and go" nach der falschen Seite abfliegt und vor einer Hochspannungsleitung abstürzt. 2 Tote.
Man fragt sich dann schon, ob das bei Anwesenheit eines "Türmers" nicht hätte verhindert werden können??
eurofoxler schrieb:Aha! Eurofoxler ist also weniger Anonym als Truxxon. Gut zu wissen! Ja, ja, die Tatsachen ... War schon so bei der Frage nach den dauernden Kontrollen, den dauernden Wiegungen und der hyperaktiven "Luftpolizei", die ich auch noch nie getroffen hab.
... sind Tatsachen. ... ... nie Verantwortung für den Erhalt eines Flugplatzes für Deine Fliegerkameraden getragen hast. ... Anonymität aufgeben,
truxxon schrieb: Keine Polizei steht plötzlich vor der Tür.
Da irrst Du Dich leider. Vor unserer "Tür" stand die Polizei schon mehrmals.
Erst vor 14 Tagen, weil ein, oder besser d e r Anwohner sie angerufen und behauptet hat, jemand wäre zu tief über sein Haus geflogen.
Selbstverständlich rückt die Streife nach einer solchen Anzeige aus, nimmt den Fall vorort auf und schließt sich dann mit dem RP kurz. Dass solche "Ermittlungen" zwar dann so gut wie immer im Sande verlaufen, ist ein anderes Thema, dennoch ist es dem Flugplatzimage abträglich!
Insofern müssen unsere Flugleiter immer wieder ortsfremde Piloten auf den neuen rechten Weg bringen, wenn diese ohne oder mit veralteten Anflugblättern zu uns kommen, oder wenn sie schlichtweg mit der Navigation in unserer äußerst komplizierten Platzrunde überfordert sind.
Michael
Hörst schrieb:
Leider wurde einem Platz in unserer Nähe die FoF-Genehmigung wieder entzogen, weil es Probleme mit Piloten gab, die sich nicht an die simpelsten Regeln halten wollten. Schade.
Gräm Dich nicht, die LüLis kriegen ihr FoF ja in den nächsten Tagen mit verschärften Auflagen zurück!
Aber Du hast recht, FoF verlangt schon etwas Selbstdiziplin von den "flugleitergebändigten" Piloten.
Michael