Absturz EDMJ (Jesenwang bei FFB)

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  • Uiuiui...hatte direkt ein ungutes Gefühl und mußte an unseren UL_Maik und seine Basteleien denken...aber der hier ist ja vom Nachbarplatz gestartet...

    Also mal so nebenher, ich würde bei einem Motorbrand den Schirm wirklich als allerletzte Option ziehen, sonst hat man u. U. sehr lange Zeit sich über diesen Fehler Gedanken zu machen, müssen ganz fiese Schmerzen sein...
    Also, Brandhahn zu, Nase runter und so schnell als möglich auf nem Acker. Oft kann man das Feuer auch "Ausstürzen".
    Muß da an die C42 denken, bei der die Piloten irgendwann ausgestiegen sind und sich an die Streben hängen mußten... ganz doofe Geschichte.
  • Ist natürlich schwierig, wenn Panik aufkommt. Notlandung ist ohne Feuer schon schwierig, bei Qualm vielleicht unmöglich wegen fehlender Sicht. Nach Bruchlandung kann man eventuell nicht mehr rauskrabbeln. Brandhahn zu, Runterslippen bis Mindesthöhe für den Sicherheitsschirm, Auslösen?? Auf jeden Fall wird Glück gebraucht, ähh.. unangenehme Vorstellung.
  • Cobra Uwe schrieb:
    vmaxpille schrieb:

    zum glück fast nur materieller schaden...

    PILLE

    Naja, kann mann sehen wie man will.....
    Liegt im künstlichen Koma. Über 50% der Haut verbrannt.
    War ein reines Motorproblem und hatte mit dem Muster Fk9 nichts zu tun.
    UWE

    oh shit das wuste ich ned.....toi toi toi kamerad!!!!!!
  • zur Info für Pille:
    http://www.code-knacker.de/verbrennungsgrade.htm

    Was mir beim Verhalten im Brandfall noch fehlt ist nach dem Brandhahn schließen - Vollgas geben - wie es in diversen Handbüchern steht.

    Einen sehr, sehr nachdenklichen Gruß von

    Nurmi
  • Nurmi_A schrieb:
    zur Info für Pille:
    http://www.code-knacker.de/verbrennungsgrade.htm

    Was mir beim Verhalten im Brandfall noch fehlt ist nach dem Brandhahn schließen - Vollgas geben - wie es in diversen Handbüchern steht.

    Einen sehr, sehr nachdenklichen Gruß von

    Nurmi

    -->jep vollgas - damit die plörre aus der leitung noch verballert wird...stimmt...

    leider sehr still um diesen thread "was würdet ihr tun" - lasst uns bitte an euren gedanken teilhaben...nur so kann man dazulernen...


    @nurmi,
    was verbrennungsgrade sind weiss ich - ich war 20 jahre bei der feuerwehr....
    ich konnte nix von verbrennungen lesen (da er ja angebl VOR dem aufschlag abgesprungen sein soll..und dann erst die maschine feuer gefangen hat)
    wir sind nun besser im bilde - drücken wir unserem kameraden fest die daumen...!!!

  • Hatte es schon mal geschrieben.


    Früher waren Handschuhe üblich, da kam das aber auch öfter vor.


    Weil man mit verbrannten Händen nicht viel machen kann.


    Rüdiger


     

  • Ganz ehrlich, Feuer ist so mit das übelste, was ich mir beim Fliegen vorstellen kann...

    Daher: Es langt meiner Meinung nach nicht, Morgens einfach nur durch den Handlochdeckel mal eben das Öl zu prüfen.
    Meine Flieger haben alle diesen Checkdeckel erst gar nicht. Sicher, ist lästig immer die Cowling runter zu schrauben (dabei gibt es tolle "Schnellverschlußsysteme) aber, ich habe nun schon mehrmals brüchige Spritleitungen gefunden, die mir quasi in der Hand auseinander gefallen waren. Seitdem kommt das Teil runter, erst Recht, wenn ich den Flieger nicht kenne und nicht weiß, wie es "darunter" aussieht. Dauert 5 Minuten, sicher kann immer noch was übersehen werden oder im Fluge platzen, aber so einige Fehlerquellen können so schon mal eliminiert werden.
    Mal davon abgesehen, das es noch etwas mehr zu kontrollieren gibt als Spritleitungen.
  • Carlson schrieb:
    Ganz ehrlich, Feuer ist so mit das übelste, was ich mir beim Fliegen vorstellen kann...

    Daher: Es langt meiner Meinung nach nicht, Morgens einfach nur durch den Handlochdeckel mal eben das Öl zu prüfen.
    Meine Flieger haben alle diesen Checkdeckel erst gar nicht. Sicher, ist lästig immer die Cowling runter zu schrauben (dabei gibt es tolle "Schnellverschlußsysteme) aber, ich habe nun schon mehrmals brüchige Spritleitungen gefunden, die mir quasi in der Hand auseinander gefallen waren. Seitdem kommt das Teil runter, erst Recht, wenn ich den Flieger nicht kenne und nicht weiß, wie es "darunter" aussieht. Dauert 5 Minuten, sicher kann immer noch was übersehen werden oder im Fluge platzen, aber so einige Fehlerquellen können so schon mal eliminiert werden.
    Mal davon abgesehen, das es noch etwas mehr zu kontrollieren gibt als Spritleitungen.

    Sehr gut, endlich mal jemand, der das auch so macht (werde am Platz immer belächelt). Ich sehe das als großen Vorteil, einen Flieger zu haben, bei dem man zur Ölkontrolle die Cowling abnehmen muss. Mal ehrlich, ist ne Sache (mit Schnellverschlüssen) von 1 Minute, bringt aber deutlich erhöhte Sicherheit. Man sieht den Motor vor jedem Flug als "Ganzes", nimmt auch minimale Veränderungen war; ich habe so die ein oder andere Scheuerstelle ausfindig gemacht und ich konnte diese so noch rechtzeitig beheben!
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