Nochmal eine Frage an die Gyro-Experten:
Ist es möglich, mit einem Tragschrauber, ohne Motorleistung eine negative (oder wenigstens nur 0,3-fache) g-Belastung über eine nennenswerte Zeitdauer zu erreichen?
maxmobil schrieb:
Negativ (herkömmlicher Gyro ohne Pitchverstellung) sicher nicht, ....
Max, das sehe ich genau so. Und ich glaube, damit kommen wir der Frage immer näher: Denn jetzt erkläre mir bitte, wie es möglich sein soll, bei einer positiven g-Belastung die Rotorblätter eines Tragschraubers zum Stillstand, oder gar zur Umkehr zu bewegen.
Wenn das funktionieren würde, dann hätten wir das Perpetuum Mobile erfunden. Dann würde ich in letzter Konsequenz eine Windmühle auf Rädern aufstellen, die selbständig in den Wind beschschleunigt - funktioniert natürlich nicht. Denk bitte nochmal darüber nach!
rlippok schrieb:
...Wenn das funktionieren würde, dann hätten wir das Perpetuum Mobile erfunden. Dann würde ich in letzter Konsequenz eine Windmühle auf Rädern aufstellen, die selbständig in den Wind beschschleunigt - funktioniert natürlich nicht. Denk bitte nochmal darüber nach!
H2 schrieb:
Jedenfalls wollte ich ausdrücken, was ja hier schon mehrmals ausgeführt wurde, das man nicht das tun sollte was ein Flächenpilot automatisch tut nämlich kräftig nachdrücken. .
rlippok schrieb:Wo soll ich denn das geschrieben haben??Max, das sehe ich genau so. Und ich glaube, damit kommen wir der Frage immer näher: Denn jetzt erkläre mir bitte, wie es möglich sein soll, bei einer positiven g-Belastung die Rotorblätter eines Tragschraubers zum Stillstand, oder gar zur Umkehr zu bewegen.
maxmobil schrieb:sorry, so hast du es natürlich nicht vormuliert. Aber "negative Anströmung", das ist der Begriff der mich irritiert, denn ich frage mich, wie es (bei stehendem Motor) jemals dazu kommen sollte.also jetzt DOCH drücken?Bei FAHRTverlust natürlich, aber eben nicht so stark daß negative Anströmung möglich ist.
Bei DREHZAHLunterschreitung nicht drücken sondern ziehen.
Hallo rlippok,
der max hat dir doch dazu eine klare Antwort gegeben. Wenn mir der Prop stehen
bleibt, kann ich drücken bis zum Anschlag und notfalls den Flieger auf die Nase
stellen um dann wieder durch ziehen die gewünschte Geschw. Einzustellen. Beim
Gyro darf ich nur vorsichtig drücken um langsam Fahrt aufzunehmen. Ein zu viel drücken führt zum Stillstand des
Rotors (weil der Fahrtwind dann von oben auf den Rotor bläst, gleiche negative
Anströmung) und dann gibt’s wohl keine Rettung mehr??? Jedenfalls kennt das Flughandbuch
der Mt 03 kein Notverfahren bei stehendem Rotor. Aus diesem Grund halte ich es
für falsch wenn behauptet wird Tragschrauber seien die sichersten Fluggeräte
der Welt.
rlippok schrieb:Genau das ist für mich ja des Pudels Kern was Sicherheit Gyro vs. Fläche betrifft:maxmobil schrieb:sorry, so hast du es natürlich nicht vormuliert. Aber "negative Anströmung", das ist der Begriff der mich irritiert, denn ich frage mich, wie es (bei stehendem Motor) jemals dazu kommen sollte.also jetzt DOCH drücken?Bei FAHRTverlust natürlich, aber eben nicht so stark daß negative Anströmung möglich ist.
Bei DREHZAHLunterschreitung nicht drücken sondern ziehen.