UL und maximale Gewichte

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  • Eine ganz kleine winzige und sicher völlig unbedeutende und nebensächliche Frage... wenn ich darf:
    Nix gegen Echo, wirklich nicht. Aber spielt bei der Entscheidung nicht auch die Frage der Landeplätze eine kleine Rolle?Ich meine ich weiss ja nicht wie das in D so ist, aber wenn ich mit meinem Flieger nicht auf fast jeden Platz kann dann fühlte ich mich irgendwie benachteiligt... Oder gibt es in Deutschland so wenig reine UL_Plätze dass sich die Frage tatsächlich nicht lohnt? 
    Gruss Stephan
  • Stephan2 schrieb:
    Eine ganz kleine winzige und sicher völlig unbedeutende und nebensächliche Frage
    So sehe ich das auch nach längerem Nachdenken. Spielte und wird keine Rolle für mich spielen. Erst wenn ich in Rio lebe und mir Gedanken machen muß, mit welchen MTOW ich mit dem Hubschrauber auf welchem Hochhaus-Heliport landen darf... ;-))
  • Toller Thread bis jetzt!

    Kann mir mal eben einer die Unterschiede zwischen Fliegern erklären für die ich eine CAMO brauche bzw. Diesem Annex Zeugs?
    Und unter welchen Bedingungeni st was möglich/hilfreich.

    Da ich meinen PPL bestanden habe bin ich evtl. Nicht abgeneigt über eine E registrierte nachzudenken. Ich möchte hierbei aber eine gewisse Möglichkeit der Eigenwartung behalten.
    Welche kamen für sowas in Frage?
  • Grrrr sorry für die Fehler aber leider kann man noch immer nicht mit nem iPad korrigieren weil der forumseditor eine Diva ist.....
  • @F22 Rapotor.Wenn Du Deine "E" privat und ohne Schulung nutzt, dann kannst Du sehr viele Dinge selber machen und Kosten sparen. Du musst laut EU Part M ein genehmigtes Instandhaltungsprogramm haben. Hört sich kompliziert an, ist es nicht. 
    Für technisch weniger komplizierte LFZ macht der Annex 2 der Basis Regulation den Weg freie.
    Such beim DAEC und beim LBA unter den Begriffen "Instandhaltungsprogramm" und "Annex 2" Dort wird Sie geholfen....
    Wenn es konkret werden soll, dann mach Dir einen Termin bei Deinem nächsten/liebsten/besten luftfahrtechnischen Betrieb/Pürfer und erzähl dem von Deinem Vorhaben, denn den brauchst Du....
    Ich habe einen solchen IHP, kostenfrei (!!!) ausgestellt vom LBA nach (EG) 204272003 Teil M.A.302, beschreibt alles, was wann und von wem zu tun ist. Vorbereitet alles mit dem Prüfer meines Vertrauens. Läuft bis zum Verkauf oder Abmeldung. Easy....

    P.S: Ich bin zu blöd um hier eine pdf einzustellen. Wenn es jemand gibt, der wissen will, wie so ein IHP Vertrag aussieht, der müsste mir den pdf upload erklären. Sind nur drei Seiten
  • Kleiner Hacken bei der PPL-Nummer, sofern jetzt alle auf PPL-A(N) umgesattelt sind: Mit dem SPL und dem UL fliegt man sorgenlos von Islands Vulcanen bis Afrika. Der PPL-A(N) ist nur eine nationale Geschichte. "Nur", in meiner Lesart. Für andere kann das NUR ja ein AUCH sein. Soll es mit dem PPL genauso reibungslos in das Außen-Land gehen, braucht eine eine PPL-A(ICAO) oder eben nach JAR und dann wird der Spaß unangenehm teuer und vor allem erhalten sich die Stunden nicht gegenseitig. Man muss also zu UL-Sunden noch die PPL Stunden fliegen, plus Gültigkeitsüberwachung der Klassenberechtigungen plus Gültigkeitsüberwachung des Scheins.

    Ich fliege fast ausschließlich alleine, also habe ich mit einer 160-170 kg Zuladung in meiner Gewichtsklasse volle Tanks und ausreichend Gepäck. Das Gewichtsproblem UL existiert also auch, wenn man es am Maximum mißt. Aber ich und volle Tanks und Gepäck käme auch in jedem Echo ans Ziel, dann aber eigentlich immer zu höheren Kosten (Treibstoff) und ganz häufig nach längerem Ritt. Stefans Argument mit den UL Landeplätzen ist mir noch garnicht so richtig ins Hirn getreten. Hat der Dolmar eigentlich eine Echo Zulassung?

    Truxxon
  • cumulus schrieb:
    Für technisch weniger komplizierte LFZ macht der Annex 2 der Basis Regulation den Weg freie.

    Den Weg frei, wozu?
    Annex II-Flieger brauchen nach Part M grundsätzlich kein IHP, wobei "technisch weniger kompliziert" ausschließlich eine zusätzliche Bedingung für historische LFZe darstellt.


    Michael

  • truxxon schrieb:
    Kleiner Hacken bei der PPL-Nummer, sofern jetzt alle auf PPL-A(N) umgesattelt sind: Mit dem SPL und dem UL fliegt man sorgenlos von Islands Vulcanen bis Afrika. Der PPL-A(N) ist nur eine nationale Geschichte. "Nur", in meiner Lesart. Für andere kann das NUR ja ein AUCH sein. Soll es mit dem PPL genauso reibungslos in das Außen-Land gehen, braucht eine eine PPL-A(ICAO) oder eben nach JAR und dann wird der Spaß unangenehm teuer und vor allem erhalten sich die Stunden nicht gegenseitig.

    Stefans Argument mit den UL Landeplätzen ist mir noch garnicht so richtig ins Hirn getreten. Hat der Dolmar eigentlich eine Echo Zulassung?

    Truxxon

    nun ja, vielleicht hast du aktuellere Infos, aber nach meinem Kenntnisstand stehen die Chancen, eine europaweit gültige Conversion von aktuell PPL-A (N) + 2to nach LAPL-A zu bekommen, nicht ganz soo schlecht. U. U. mit zusätzlichem (überschaubarem Aufwand?), prinzipiell aber möglich.

    Und das Argument mit den UL-Landeplätzen existiert m. E. eigentlich nur in der Theorie; ganz im Gegenteil, gibt es (auch im Ausland) eher die Tendenz: Flugzeuge ja, Luftsportgeräte PPR oder gar nicht. Schwachsinn, ist aber so und ändert sich nur langsam.

    Ich persönlich merke halt, dass ich das Luftsportgerät mehr und mehr zum Reisen mit der Familie nutze (entweder Frau, oder Kind). Da sind a), UL-Gelände fernab der Stadt eher ungeeignet und b) limitiert ein UL das Einsatzgebiet dann doch drastisch. Dennoch, um Strecken, max. zu zweit innerhalb Deutschlands zu bewältigen, mit wenig Gepäck, oder zum Kaffeetrinkenfliegen um den Kirchturm, da ist UL wunderbar und unschlagbar und ich möchte keinen dieser Flüge missen. Und auch der Ritt durch Europa zu zweit ist möglich, dann wird es aber langsam schwierig. Denn wie erklärt man seiner Perle: nee Schatz, die Schminke und all das Zeug können wir nicht mitnehmen. Schlimmer aber: keine Campingausrüstung, keine Klappfahrräder usw.

    Mal sehen, liegt alles noch in der Zukunft, schau′n wa mal.
  • FlyingDentist schrieb:
    cumulus schrieb:
    Für technisch weniger komplizierte LFZ macht der Annex 2 der Basis Regulation den Weg freie.

    Den Weg frei, wozu?
    Annex II-Flieger brauchen nach Part M grundsätzlich kein IHP, wobei "technisch weniger kompliziert" ausschließlich eine zusätzliche Bedingung für historische LFZe darstellt.


    Michael

    Ja wunderbar, Du hast es verstanden!
  • Also ich will es ja nicht breitreten aber Frankreich und Italien z.B. sind mit Ul-Pisten von 150 - 300m nur so zugespickt.Ich finde dass limitiert Echo dann schon ein wenig. Natürlich wenn man mit Kind, Kegel, Katze und Hund unterwegs sein muss ist hier wohl Ul nicht das richtige. Diese ganzen Diskussionen kommen eh immer auf′s gleiche raus: es hat alles seine Daseinsberechtigung, nicht wahr?
    Gruss Stephan
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