truxxon schrieb:

Wann war das noch gleich?

Das Internet vergisst ja angeblich nix. Das hat es aber ausnahmsweise anscheinend doch vergessen. Ich weiß auch nicht mehr genau wann das war, vielleicht 2004? Am besten fragst Du Jörg.
Leider ist einer der damaligen Hauptakteure vor 3 oder 4 Jahren bei einem Flugunfall - interessanterweise ausgerechnet am Plätzer - ums Leben gekommen, insofern wird die ganze Wahrheit für immer im Verborgenen bleiben.

Michael

PS: Ich interessiere mich überhaupt nicht für Fußball

@ nani, mag ja sein, dass Dich das Thema nicht besonders interessiert. Dennoch musstest Du 9 x posten, ohne was zum Thema beizusteuern.
Das ist schon eine reife, der Sachlichkeit dienende Leistung.
Danke für Deine Mitarbeit...

Truxxon hat sogar Recht, wenn er das Thema als ausgeleiert bezeichnet. Aber wie man am Beispiel des Beitrags von Michael sieht, als Insider ist er noch ganz und gar nicht damit fertig. Woher sonst die Aufregung??

Ja, Thema Häme, lieber Truxxon. Da bist Du der unerreichte Meister, wie Du in über 300 diesbezüglichen Beiträgen bei P24 bewiesen hast.
Diese Räuberpistole anlässlich einer angeblichen Verfolgungsjagd des LSGB nach einer der schwersten Fascis (388 Kg Leer !! stimmt übrigens) die Michael seinerzeit ins Forum gestellt hat, - hat sich als Ente erwiesen.
Immerhin hatte Michael den Mut, mit Nennung seines kompletten Namens, die Sache richtig zu stellen und sich zu entschuldigen.
Da kannst Du Dir, lieber Nitsche...äh, tschuldigung, lieber truxxon, ein paar Meter dicke Scheiben von abschneiden.
Denn dass Michael das seinerzeit, schon drei Tage danach, komplett selbst aufgeklärt hat, das erwähnst Du voller Häme natürlich nicht. Du Troll, Du trolliger...

Hier ist die Story mit Datum:


Betreff des Beitrags: Wie eine Story entsteht...
Verfasst: 18.06.2007 02:38 




























Verfasst am: 08.03.2007, 15:12 Titel: UL nach Verfolgungsjagd gegroundet



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Pilot R. flog im Januar diesen Jahres mit seinem UL nach Bielefeld.
Dort angekommen, stellten ihm sich zwei Herren als Beauftragte des LSGB
bzw. des LBA vor und taten ihre Absicht kund, die Maschine, mit der er
gerade gelandet war, einer sofortigen Wägung zu unterziehen. R. war
darüber natürlich genauso überrascht wie „not amused“, sicherte aber
seine Kooperation zu, wenn er nur erst einmal zur Toilette gehen dürfe,
schließlich hätte er gerade erst einen längeren Flug hinter sich
gebracht. Die Beamten gestatteten ihm dieses Vorhaben und entfernten
sich von der Maschine. Diese Gelegenheit nutzte R. und setzte sich
wieder in seinen Flieger, rollte flugs zum Rollhalt und starte zügig
Richtung Heimatplatz. Selbstverständlich blieb der „unorthodoxe“ Abflug
von den Beamten nicht unbemerkt. So riefen Sie das UL über Funk und
forderten R. unmissverständlich auf, umgehend zum Platz zurückzukehren.

R. aber ignorierte diese Aufforderung gänzlich, ließ weder Worte
noch die gewünschten Taten folgen, sondern setzte seinen 200 km langen
Heimflug unbeirrt fort. Die Beamten indes wollten diese "Flucht" nicht
tatenlos hinnehmen und nahmen mit einer ZweiMot, mit der sie offenbar
nach Bielefeld gekommen waren, die Verfolgung auf. Ob oder was sich
während des Fluges zugetragen hat, ist nicht bekannt.

An R.s Heimatplatz jedenfalls herrschten zur Ankunftszeit
X-Bedingungen, was aber für ihn mit glänzender Ortskenntnis, adäquater
Instrumentierung und der nötigen Portion "Frechheit" keinen wirklichen
Grund darstellte, dort etwa nicht zu landen. Die Beamten waren
allerdings nicht so "versiert" und nahmen mit einem zig Kilometer
entfernten Ausweichplatz vorlieb.



Der Rest ist schnell erzählt: Die Beamten gelangten via PKW zum
Heimatplatz von R. und nahmen die Wägung vor. Sie konnten dabei ein
Leergewicht von 388 kg bei R.s UL ermitteln, was die sofortigen
Stillegung des ULs nach sich zog!!

Die rechtliche Aufarbeitung des Vorfalls ist z.Zt. in vollem Gange....

Michael



PS. R. ist dem Autor persönlich bekannt.

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Danach folgen zig Beiträge über Art und Typ des Flugzeuges, über den Halter, die Luftpolizeit und was nicht alles.

Und dann dies:



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Verfasst am: 09.03.2007, 09:58 Titel:



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Dementi



Der hier als Eingangsposting von mir berichtete "Vorfall" hat in dieser Art nicht stattgefunden!

Meine Darstellung beruhte leider auf einer ausgemachten aber wiederholt geäußerten Fehlinformation.



Deshalb ist es meine Ehrenpflicht hier folgendes klarzustellen:



Es hat weder eine Kontrolle in Bielefeld, eine Zwangswägung noch eine Verfolgung durch Beauftragte des LSGB/LBA stattgefunden!



Richtig ist vielmehr, dass eine Wägung unter Einbeziehung des LSGB
auf Antrag des Eigners stattgefunden hat, die schließlich zum Grounding
der Maschine führte.



Mit dem Ausdruck des größten Bedauerns möchte ich mich an dieser
Stelle dafür entschuldigen, dass ich diese Darstellung in diesem Forum
und in dieser Form völlig unreflektiert veröffentlich habe! Ich kann nur
hoffen, niemandem damit geschadet zu haben!!



Michael



Wer das genau lesen möchte:

Bei Pilots 24, -UL nach Verfolgungsjagd gegroundet-.

Muss sagen dass ich das damals auch schwer in Ordnung und ehrenhaft fand. Eine schöne Geschichte war es dennoch!
Passte auch so herrlich in mein Deutschlandbild... ;-)
Gruss Stephan

@ truxxon, Deine spezielle Ignoranz gegenüber Tatsachen, einigen Toten und einer haarsträubenden Baugeschichte dieser Maschinen, steht völlig im Gegensatz zu den 33 Seiten Unfallanalyse der BFU !!
Vielleicht nimmst Du Dir einfach mal die Zeit und liest das.
Deshalb finde ich Deinen Fisherman′s-Spruch: "Wenn sie zu stark ist, bist du zu schwach" pietätlos und völlig unangebracht.

Obwohl ich den Bericht zur Genüge kenne, habe ich ihn eben nochmals gelesen. Es ist einfach unfassbar, was da von einer zuständigen Fach-Bundes-Behörde über die Fehler an diesem Baumuster, der Zulassungspraxis, im LSG-B und bei dem Hersteller angeprangert wird.
truxxon, hättest Du das jemals gelesen, könntest Du nicht so frech Deine sinnentstellten Thesen verbreiten.
Und wenn Du es gelesen hast, dann verstehe Dich, wer will. Ich jedenfalls nicht.

Im BFU-Bericht wird auch klar, wo die Verantwortung für solche Zulassungspleiten liegen: Bei diversen Referatsleitern im Bundesministerium für Verkehr und Stadtentwicklung in Bonn! Die Herren sitzen alles aus, egal was passiert.
Wie das so läuft, kann man gerade in Verteidigungsministerium sehen. Vertuschen, vernebeln, verschweigen...

Und, truxxon: Was soll denn das?
"...2 alte Männer hasserfüllt", "...kannst Du die Smaragd fliegen...", "...Bauchlandung..?
Das ist doch primitiv.
Ohne stichhaltige Argumente in der Sache versuchst Du - wie oft eigentlich schon (und noch) - mit Dreck zu werfen.

Irgendwie tust Du mir leid...