Hallo zusammen,
da ich jetzt wieder in Deutschland wohne und hier mein bisheriger Lieblingssport (Tauchen) mangels Walen und Haien hier nicht wirklich viel Spaß macht, bin ich auf der Suche nach einer anderen Sportart vor der Haustür.
Ich war schon als Kind sehr begeistert für die Fliegerei und in Australien habe ich mir ein paar Flugstunden auf einer C172 und in einem B737 Simulator gegönnt.
Jetzt gibt es zig Arten, möglichst viel Distanz zwischen sich und MSL aufzubauen, aber die Frage ist: Welche ist die "beste" (in dem Fall für mich).
Allerdings komme ich bei 20h/Jahr PIC im Chartermodell exklusive Kosten für Lizenz aber inkl. Landegebühren etc. auf 184 Euro (Verein) bis 213 Euro (Charter) monatliche Kosten.
Segelflug würde für 20h/Jahr wohl nur 92 Euro pro Monat im Verein kosten - Bei 150h(!!!)/Jahr wären es immer noch nur 170 Euro pro Monat, also für weniger Geld immer noch das 7,5fache an Flugstunden.
Da fällt die Entscheidung wirklich schwer.
Andererseits: Kann man eigentlich mit zwei SPL-F-Führern zusammen fliegen und jeweils PIC 50:50 teilen, so dass man zwar immer noch die gleiche Zeit hinter dem Klüppel sitzt, dafür aber doppelt so lang in der Luft ist (worum es mir auch sekundär geht). Das Gewichtsproblem mit zwei Piloten in einem vollverkleideten UL ist mir durchaus bewusst. Oder ist es sogar günstiger, einfach nen PPL zu machen und zusammen auf einer leichten Echo zu fliegen, um möglichst lang in der Luft zu sein?
Viele Grüße
Sebastian
Hallo zusammen,
dann bin ich ja mal auf den Flug in einem 3-Achs-UL gespannt. Eventuell nehm ich auch gleich zwei Schnupperstunden: Eine in einer C42B und eine in einer Remos G3. Die Cessna hab ich damals beim ersten Flug ohne Probleme starten und landen können - Okay, starten ist ja auch nicht wirklich schwer.
Wenn, werde ich wohl beim SPL bleiben (es sei denn, es kommt irgendwann mal eine LSA-Klasse mit entsprechender Lizenz). Es geht mir ja ums Fliegen und nicht darum, dass ich jemanden einen PPL-Schein unter die Nase halten will. Denn was nützt mir ein PPL-Schein, wenn ich dadurch weniger in die Luft kann? Trotz Scheinerweiterung habe ich ja immer noch das gleiche Budget und so bin ich wahrscheinlich pro Euro nur noch halb so lange in der Luft. Und die Spritpreise in den nächsten Jahren werden auch wohl anziehen, so dass ich zur Zeit auch schon vorab mit 10-15 Euro mehr für die UL-Charterstunde kalkuliere und davon ausgehe, dass PPL-Stunden fast nicht mehr bezahlbar sind.
Eure Einwände gegen die Segelfliegerei sind nachzuvollziehen. Schaut man auf das Geld und auf die Zeit, wird dann umgerechnet die reine Flugzeit beim UL und Segelfliegen gleich viel kosten.
Apropos tauchen: Das war ich hier in Deutschland auch schon häufiger (Ostsee, Hemmoor, Sundhäuser See, Edersee), aber wenn man in Australien gewohnt hat und dort vor der Haustür Riffe und Wracks ohne Ende hat, dann ist Deutschland wirklich ultralangweilig. Beim Tauchen sind es gerade Begnungen mit Haien, Wale, Rochen und sonstigen Großfischen, die für mich das Erlebnis ausmachen. Deshalb werde ich wohl nur noch im Urlaub tauchen gehen und das Budget für das Tauchen in Deutschland auf das Ultraleichtbudget umbuchen. Zum Glück sind die Tauchscheine ja unbefristet und ohne Mindesttauchgänge pro Jahr gültig.
Hallo Bananenbieger,
wie wäre es denn mit einem UL-Motorsegler mit Klapptriebwerk?
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