@Stephan2 da hast du recht mit den 2000 ft. Problem ist, dass über den meisten Städten spätestens ab 2500 ft der Luftraum C beginnt, so dass es dann eigentlich heißen müsste, ein Flug über die Stadt ist zu vermeiden oder sehe ich das zu krass?
@Oswald Dank dir für die Anmerkung! Es erspart mir die Aufregung und die unnötige Zeit, mich wieder einmal mit Truxxon auseinander zusetzen.
Oswald schrieb:Zu Tief? Nein. Man fühlt sich nur so gut, wenn man etwas im Schlamm suhlen kann. Und "schon lange begriffen" hast wenigstens Du definitiv nicht, denn dann käme dein Beitrag nicht zustande.
... Wir haben schon lange begriffen, -Du bist für Höheres geschaffen, wir sind nunmal unbelehrbar, -also wieso gibt Du Dich noch mit uns ab? Wir sind doch für Dich ein "T......volk", -ist Dir das hier nicht zu tief? Du wirst doch sicher wieder ein Forum finden wo man Dich wieder 14 Tage aufmerksam liest!
mfg
Oswald
vmaxpille schrieb:
...klar kann man sich nun wieder 1000ende fragen stellen wie denn der prop abhaut weil der doch mit stopmuttern festgemacht wurde etc - ...
eine ziellandung machen doch die meissten an ihrem heimatplatz (erwischt oder?!) und dort kennt man eben das gelände - seine landmarken.....
deswegen von mir erstmal ein dickes lob und respekt an den piloten, weil er eben in der stresssituation in wohl unbekanntem gelände die maschine sicher zu boden brachte.
In diesem speziellen Fall war es so, dass es das Getriebe komplett zerrissen hatte und dieses dann mit samt Propeller den "Abflug" durch die Cowling machte. Der Flugplatz Weiden war in Sichtweite, konnte aber wegen ungünstiger Windverhältnisse nicht mehr erreicht werden. Es hätten nur weinige Meter gefehlt, die dann aber auch durch das sichere Umfliegen einer Ortschaft eingetauscht wurden. 100m Wiese begrenzt durch Bäume und einer Mauer mussten zum Landen reichen. Das Rettungsystem wurde als "Anker" zum Bremsen benutzt.
In einem hat Truxx recht. Mit Segelfliegern sprechen ist beim Thema Außenlandung ein guter Gedanke.
Segelfliegern wird im Unterricht Außenlanden gelehrt.
Und die Streckenflieger habe schon öfter welche gemacht.
Grundsatze:
Ab geringer Höhe Außenlandefeld suchen (UL: immer eines im Blick haben), Windrichtung wissen.
Dort bleiben, Landung wie am Platz.
Priorität: Braun vor gün und gelb. Abgeerntete Flächen vor Bewuchs.
Wiesen wegen Gräben und , gefährlich, Koppelzäunen meiden.
Usw. Das füllt mindestens eine Stunde.
Wasserlandung, Getreide, Wald usw.
Einfach beim Bier zusammensetzen und reden.
Wer hat sein UL schon mal mit stehendem Triebwerk am Platz gelandet?
Rüdiger
unknown schrieb:vmaxpille schrieb:
...klar kann man sich nun wieder 1000ende fragen stellen wie denn der prop abhaut weil der doch mit stopmuttern festgemacht wurde etc - ...
eine ziellandung machen doch die meissten an ihrem heimatplatz (erwischt oder?!) und dort kennt man eben das gelände - seine landmarken.....
deswegen von mir erstmal ein dickes lob und respekt an den piloten, weil er eben in der stresssituation in wohl unbekanntem gelände die maschine sicher zu boden brachte.
In diesem speziellen Fall war es so, dass es das Getriebe komplett zerrissen hatte und dieses dann mit samt Propeller den "Abflug" durch die Cowling machte. Der Flugplatz Weiden war in Sichtweite, konnte aber wegen ungünstiger Windverhältnisse nicht mehr erreicht werden. Es hätten nur weinige Meter gefehlt, die dann aber auch durch das sichere Umfliegen einer Ortschaft eingetauscht wurden. 100m Wiese begrenzt durch Bäume und einer Mauer mussten zum Landen reichen. Das Rettungsystem wurde als "Anker" zum Bremsen benutzt.
...dann kommen wieder 1000 fragen warum das getriebe... hihihi
nein im ernst....schöner mist....und gut dass so glimpflich abging - weder mensch verletzt noch maschine übermässig grob beschädigt wurde.....
irgendwer findet dann möglicherweise irgendwo den prop samt getriebeflansch und hängt ihn sich als trophäe in die werkstatt :-)
danke für die info über das was wie....
und wieder sieht man wie wichtig ne abflugkontrolle ist (prop drehen wg des ölstandes) - evtl hört oder spürt man am prop ja etwas knirschiges...
man kann ja auch mim schraubenzieher am ohr und motor lagerschaden erkennen (spreche in meinem beispiel von ner yamaha xt500 - also triviale methode - grosses ergebnis...)
also immer vor "just fly the plane" erstmal "just check tha plane"
greets
pille
Rüdiger schrieb:
Wer hat sein UL schon mal mit stehendem Triebwerk am Platz gelandet?
Rüdiger
ja - sieht echt doof aus wenn der quirl steht :-)
sicherlich anspruchsvoll - aber rein aus sicherheitsgründen würde ich (persönlich) das nicht machen....
wurde schon manche notlandeübung zur echten....
...dann kommen wieder 1000 fragen warum das getriebe... hihihi...
...und wieder sieht man wie wichtig ne abflugkontrolle ist (prop drehen wg des ölstandes) - evtl hört oder spürt man am prop ja etwas knirschiges...
Wenn das Getriebe am Gehäuse Haarrisse hatte, dann kann man diese u.U. nicht gleich sehen.
Das Drehen des Propellers kann da auch nicht helfen, zumal bei einem BMW-Breezer der Prob wegen der Fliehkraftkupplung erst ab einer gewissen Drehzahl Kontakt zum Getriebe hat.
Dumm gelaufen. Niemand hätte es bemerken können ... es sei denn man nutzt ein Röntgen- oder ein Ultraschallgerät zur Vorflugkontrolle.