Nabend
was sagt ihr?! Wenn ihr z.b. mal auf ne′r 250 Meter bahn landen wollt! Was macht ihr da:
- Tiefer Endanflug
- lieber nochmal durchstarten
oder "Ich fliege da nicht hin, ich fliege nur um die Dorfkirch′ und wieder zurück ^^
Mein Fluglehrer sagt: " You can always go around". Dich wird keiner auslachen wenn du durchstartest... aber wenn du dann deinen "Radkasten" verlierst,da spricht das ganze "Volk" dich an das du da deinen Hobel "hingebrettert" hast.... Also mein Motto ist da so:
Lieber einmal zu "viel" Durchstarten... und wenn es das 2te. mal ist!
Lasst es mich wissen.
LG
Anonym?
Was ist das denn für ein Thread?
Das hier ist ein sinnvolles Forum und Deine Fragen sind durchaus berechtigt.
Aber die Kombination passt so nicht - ENDE des Thread′s.
Ich gebe es zu, ich starte nicht gerne durch. Auch Durchstartmaöver bieten ein Risiko Potenzial. Ich bin auch noch nie auf einer Bahn durchgestarten wenn ich unten war. Auch bei (sehr) kurzen Bahnen nicht. Ich bin allerdings mehrfach schon rechtzeitig durchgestarten wenn ich zu hoch angeflogen bin und ich den Flieger nicht mehr runterprügeln wollte. ( Z. B . Rückenwindlandung) Über zu hohe Landegeschwindigkeit muß ich hier nichts erzählen. Oder es war vor oder über der Bahn so starke Turbolenzen das ich das lieber erneut versuchen wollte, sogar zwei mal bis ich unten war. Besetzte Bahnen hatte ich bisher noch nicht. Das teile ich mir vorher meist passend ein. Notfalls mit der 2. Klappe im Schleichflug. Ein Durchstarten wenn ich unten war w g Gefahr des Überschießen kam noch nie vor.
Also bin ich unten bleibe ich unten. QDM
blaufranky schrieb:JA,dat stimmt :) und in "Unfallprävention" ist man immer "Anonym"Anonym?
Was ist das denn für ein Thread?
Das hier ist ein sinnvolles Forum und Deine Fragen sind durchaus berechtigt.
Aber die Kombination passt so nicht - ENDE des Thread′s.
LG, was passt an der Kombination nicht? Bin noch recht neu! :)
@Blaufranky: der 1. Post in diesem Unterforum ist IMMER Anonym.... Systemeinstellung.
Ich fliege oft zu (für mich) neuen kleinen Plätzen. Die Anflüge sind manchmal gewöhnungsbedürftig für Platzfremde.
Ich bin schon öfter irgendwo durchgestartet, weil ich zu hoch war/zu spät mit slippen aufgehört hatte.
Das gibt dann eher Anerkennung beim Bodenpersonal, so zuletzt vor 2 Wochen in Dauborn: "genau richtig gemacht..."
Einmal bin ich auf einem fetten Asphaltplatz durchgestartet als ich schon unten war. Ich sollte eine kurze Landung machen und asap runter von der Piste, was fettes im Anflug... da gab dann die tollen Nickbewegungen aufs Bugrad. Gas rein... Ich hätte mich nicht hetzen lassen sollen bzw eben souveräner sein.
Dein Fluglehrer hat natürlich sowieso recht, und zu 250m Plätzen hab ich mich noch nicht getraut. Nicht wg der Landung.
Runter kommen sie immer, und man könnte ja auch mit 10% weniger Fahrt als empfohlen anfliegen, und nach dem 3. Durchstarten wird es schon passen mit der Geschwindigkeit/Höhe im Anflug.
Du mußt aber auch wieder wegkommen...
Deshalb übe ich immer wieder an Grasplätzen schnellstens in die Luft zu kommen. GAANZ hinten aufrollen, stehenbleiben, 2 Sekunden Luft holen. Vollgas, hochdrehen lassen, dann erst die Bremsen auf. Bugrad abheben.... usw. Und ich versuche dann anhand der Halbbahnmarkierung abzuschätzen, wie lang die Startstrecke wohl gewesen sein könnte.
Hmhm,...
irgendwie ist die Ausgangsfrage noch zu unspezifisch. Da fehlt noch Information
Also insbesondere
Flugzeug
Beladung
Bahnbeschaffenheit
Wetter
...und vor allem: Was wäre der Grund durchzustarten? Zu schnell, zu hoch, Bahn blockiert usw....
Ganz allgemein finde ich es einfacher im Schleppgas anzufliegen (was kurz landen anbelangt)
..und durchstarten ist natürlich nie eine Schande, sondern im besten Fall eine bewusste Entscheidung zur Prävention
Moin,
kurze Landebahn? Im Flachland ohne Hindernisse im Weg gern flach anfliegen mit Schleppgas.
Bei unbekantem Gelände (und ganz besonders in bergigem Gelände) fliege ich gern zu hoch an, slippe dann lieber die Höhe weg und bin auch mal schnell beim Durchstarten. Oder mache erst einen tiefen Überflug um mir die Piste anzuschauen. Je nachdem.
Hintergrund: auf einem Kurzplatz in den italienischen Bergen bin ich zu hoch reingekommen, hab mächtig geslippt und den Vogel noch ordentlich runtergebracht.
Aber: direkt vor der Bahn hing eine Stromleitung. Verrostet, die wenigen kleinen Markierungsbälle ebenso. Vor dem Hintergrund einer verdorrten Grasbahn vorher nicht zu erkennen. Wäre ich dort flacher angeflogen wäre das übel ausgegangen. Seitdem fliege ich in vergleichbaren Situationen grundsätzlich höher an. Ich slippe dann gerne, weil ich dadurch eine Option mehr habe, zur Not wird eben durchgestartet.
Gerd
Moin,
das Durchstarten ist ein völlig normales Manöver und wird nur dann spannend, wenn man es eigentlich nicht als Option im Hinterkopf parat hat. Ich fliege jede (!) Landung mit der Absicht, durchzustarten, selbst beim Aufsetzen. Ist im Airliner auch nicht anders. Bei den Großen sind jede Menge Parameter einer Landung definiert und führen quasi automatisch zum Durchstarten, z.B. Abweichung bei der Geschwindigkeit / Powersetting, Ablage in Höhe / Sinkrate / Centerline / Touchdownzone etc.
Im Prinzip mache ich das mit dem UL genauso. Wenn es im Endteil nicht passt, zwinge ich es nicht weiter, dann halt noch mal.
Zu weites Ausschweben, zu schnell über der Schwelle, nicht genau auf der Centerline sind alles Gründe, um durchzustarten. Als ich mit meiner Spornrad FK9 in Dauborn losgelegt habe, habe ich auf 100 Anflüge 45 Durchstartmanöver gemacht. Das Ziel ist, sehr sauber und genau anzufliegen und das das Durchstarten völlig entspannt und ohne Druck abläuft.
Durch die Routine wird es auch ein sanftes Manöver, weil man eigentlich nie schlagartig Vollgas geben und die Karre in den Himmel reissen muß. Sanft aus dem Leerlauf auf Halbgas und leicht die Nase hoch reicht, um nicht weiter zu sinken und dabei leicht zu beschleunigen. Dann den Rest hinterher, nochmal die Nase leicht hoch und schon fliegt man stabil mit Abstand zur Vs, kann sich orientieren, wo man hinwill und dann Klappen einfahren, funken und nochmal anfliegen.
Beim Fliegen ohne Flugleiter mache ich das ganz gerne, wenn ich von Außerhalb heimkomme, schaue mir dabei die Bahn an und lande bei der zweiten Runde nach einer kleinen Portion Extraspaß.
Jeder sollte neben den obligatorischen Landungen auch ein Dutzend Durchstartmanöver nachweisen, dann würden eine Menge reingewürgter Landungen nicht passieren.
Gruß Raller
Durchstarten sollte immer im Hinterkopf sein. Nur dann führt man es auch stressfrei aus. Weiters mache ich mir dazu noch vorher Gedanken, wo es denn nach dem Durchstarten hingehen soll. So bleibt der Stresspegel auch nach dem Gas reinschieben niedrig.
Gerade bei einem für mich neuen, unbekannten Flugplatz, bin ich auch schon einige Male durchgestartet, da ich zu hoch und/oder zu schnell war. Ehrenrunde drehen und dann sitzt die Landung!
Ich verstehe die Frage erst gar nicht. Möchte er wissen, wie man kurze Pisten anfliegt? Oder wie Durchstarten geht?
Oder wann man durchstartet? Oder ob man überhaupt nicht fliegen geht?
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