Habe morgen den 2-jährigen Überprüfungsflug - wird mir dann wohl auch passieren, mit dem Gas rausziehen.
Ich werde versuchen, die Situation gut zu absolvieren - aber hinterher dem Prüfer die Frage stellen, ob nicht bei ausreichender Höhe das Ziehen des Rettungsschirmes angebrachter wäre.
Mit unserer C42 und ihren Minirädchen ist ein Überschlag nahezu garantiert. Die Wiesen sehen von oben toll aus, aber als Radler stelle ich immer wieder fest, dass es da dann doch Unebenheiten und sonstige kleinere Hindernisse gibt. Vielleicht sollte ich deshalb meinen Fahrradhelm vorsichtshalber aufsetzen, dabei habe ich ihn immer, weil ich meist mit dem Rad zum Platz fahre.....
QDM schrieb:Hallo QDM, Du bist wieder mal meilenweit daneben! Was hilft es uns, zu wissen, ob Nebel herrschte (nein, kein Nebel) oder das Wetter fliehbar war oder nicht (das Wetter war optimal) ?
Bist Du jetzt der Zensor für eine Frage?
Der Aussiedler will nur, dass hier keine neue Spekulationsrunde aufgemacht wird; ist auch unangemessen mit Hinblick auf die Angehörigen und Freunde. Wir sollten den Unfallbericht abwarten.
Bernhard
Oldieflieger schrieb:Wenn möglich, sollte man besser eine bewachsene Ackerfläche auswählen, falls die Furchen halbwegs mit dem Gegenwind übereinstimmen. Dann hat man wenigstens eine halbwegs homogene Oberfläche. Mit dem Bugrad besteht aber auch dort Überschlagsgefahr (evtl. zu weiche Oberfläche), also wäre ein Spornradflugzeug sehr im Vorteil.
Die Wiesen sehen von oben toll aus, aber als Radler stelle ich immer wieder fest, dass es da dann doch Unebenheiten und sonstige kleinere Hindernisse gibt.
Oldieflieger schrieb:
Ich werde versuchen, die Situation gut zu absolvieren - aber hinterher dem Prüfer die Frage stellen, ob nicht bei ausreichender Höhe das Ziehen des Rettungsschirmes angebrachter wäre.Also wenn die Flügel noch dran sind und unten gibt es einen Acker würde ich lieber landen. Hier das bekannte Video falls Du es nicht schon kennst. Wäre da nicht der Weg gekommen und er hätte noch ein bisschen mehr das Bugrad oben gehalten wäre sogar alles heil geblieben. Aber er hat das sehr gut gemacht. Ich glaube es war auch ein Beginner.
Man muß möglichst die Energie (Fahrt) weg bekommen. Bisschen Gegenwind, volle Klappen und da passiert gar nichts.
Ist halt ein Rad kaputt, so wahat. C 42 kann da einiges wegstecken. Von einem Überschlag war der weit entfernt. Hat halt den richtigen Acker ausgesucht. QDM
Wasnichalles schrieb:Na, da hab ich das ja mit braun vor grün ganz falsch in Erinnerung, aber ich bin ja auch schon klapprig.
Wenn möglich, sollte man besser eine bewachsene Ackerfläche auswählen
Bye Thomas
Hein Mueck schrieb:
--------Wasnichalles schrieb:Na, da hab ich das ja mit braun vor grün ganz falsch in Erinnerung, aber ich bin ja auch schon klapprig.
Wenn möglich, sollte man besser eine bewachsene Ackerfläche auswählenBye Thomas
Da liegt er aber gar nicht so falsch. In den ersten Wachstumswochen im Frühjahr ist ein Rübenacker die erste Wahl! Es gibt praktisch keine Furchen, nur einen weichen Blatt-Teppich. Meine Landung im besagten "Grünen Acker" war um einiges sanfter als so manche offizielle Graspiste. "Braun vor Grün" ist auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss, wenn auch meist sicherer als auf einer Viehweide zu landen.
Viele Grüße
Frank
Braun vor grün ist schon grundsätzlich richtig lieber Thomas. Alle Klapprigen wissen das! Warum das so ist?
- auf braun ist schon ein Trecker gefahren. Der Bauer hat die großen Steine entfernt, die Furchen zeigen in eine Richtung. Je nach Jahreszeit und Witterung kann der Boden hier allerdings auch mal sehr weich sein. Tip: wenn du die Treckerspuren erwischen kannst, ist das ein großer Vorteil! Dort ist der Boden einigermaßen fest.
- auf grün kann im Ausnahmefall günstiger sein. Es Bedarf allerdings einer große Erfahrung die verschiedenen grüns auseinanderzuhalten. Das ist das Problem und geht meist schief! Grün ist leider nicht immer ein Golfplatz oder das Betriebsgelände einer Rollrasenfirma, das Risiko ist hier also ungleich höher - wenn man sich nicht auskennt!
Dazu kommt der Zeitfaktor, denn es geht bei Motorstillstand rapide abwärts! Um hier nicht in Panik zu geraten und cool zu bleiben hilft wirklich nur eins: immer wieder üben!!!
Ich weiß wovon ich spreche, nach mehr als 20 Außenlandungen schreckt mich ein Motorausfall nicht mehr.
Tom
togo schrieb:Das hast du sehr gut erklärt. Eine homogene Oberfläche darf man nur beim Acker erwarten. Große Löcher, große Steine, starke Unebenheiten, all dies gibt es in den von oben so verlockend aussehenden schönen grünen Wiesen.
- auf grün kann im Ausnahmefall günstiger sein. Es Bedarf allerdings einer große Erfahrung die verschiedenen grüns auseinanderzuhalten. Das ist das Problem und geht meist schief! Grün ist leider nicht immer ein Golfplatz oder das Betriebsgelände einer Rollrasenfirma, das Risiko ist hier also ungleich höher - wenn man sich nicht auskennt!
So hab ich das Problem gelöst:
Oliver_K schrieb:Keine Ahnung was das Problem war, und ich bin auch zu faul nachzulesen. Alles was ich dazu sagen kann: schöner Flieger, schöne Gegend, schöne Bilder!!! ;)
So hab ich das Problem gelöst:
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