fl95 schrieb:
Alles unter 450kg (+ Rettungsbonus) bleibt UL. Alles andere sind Schauergeschichten.
Leider ein Irrtum! Siehe hier: Schauergeschichten?!
Michael
FlyingDentist schrieb:Die Schauergeschichte ist eine Ausschreibung zu einer externen Sachstandsermittlung aus 2009, die 2011 zu dem EASA statement geführt hat, dass die UL-Fraktion wohl besser national bleibt. Ich erinner das nicht mehr ganz genau, meine aber gelesen zu haben, dass man gesamtheitlich zum Schluß kam, dass ein Downsizing einer EASA Regulierung auf diese Objekte wegen der Komplexität der unterschiedlichen Regellungen zu Kosten führen würde, die der Markt nicht aufbringen kann. Weithin wenig beachtet war aber ein Absatz im Ergebnis, dass der unregulierte Markt (heute die nationalen ULs) keine signifikant höhere Unfallrate als der regulierte Markt (CS-xx) ausweisen würde, was langfristig dazu geführt hat, dass die EASA dann doch CS-LSA auf Basis ASTM zugestimmt hat, statt erneut einen überschweren Koloss wie CS-VLA zu schaffen.fl95 schrieb:
Alles unter 450kg (+ Rettungsbonus) bleibt UL. Alles andere sind Schauergeschichten.Leider ein Irrtum! Siehe hier: Schauergeschichten?!
Michael
Antwort auf die Eingangsfrage: Ein klares N E I N!!!
Wie auch?? Da haben Beamte den lieben langen Tag nichts weiter zu tun als (Luftfahrt)regularien "weiter zu entwickeln". Und dadurch sollen sie einfacher werden.
Ich beobachte das Luftrecht nun schon über 30 Jahre. Mit jeder Änderung und mit jeder NFL wird es komplexer. Von Deregulierung keine Spur. Das hieße ja auch, dass sich dieser Beamtenapparat selbst abschaffen müsste. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Es werden neue Ämter geschaffen, z.B. das BAF und alle anderen, die diese Aufgaben bisher inne hatten, beibehalten.
Michael
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