Mit dem UL von England nach Australien

Forum - Fliegen & Reisen
  • Tarutino schrieb:
    Geht ja leider erst, wenn man den Dünnpfiff schon gelesen hat.
    Richtig. Aber er scheint eine Allergie gegen cbk, QDM und mich zu haben. Dann soll er die Beitraege der entspr. User einfach ueberspringen und gut ist.
    Tarutino schrieb:
    Auf jeden Fall bemerkenswert, wie viele eigentlich nette Themen von immer wieder den gleichen Artisten zerschossen werden.
    Es ist nun schon mehrfach aus dem Forum geschmissen worden, insofern besteht Hoffnung, dass es nicht mehr allzu lange so weitergeht.


    Chris

  • Moin,

    ich finde sowas grundsätzlich toll, so Leute sind für mich genauso "bekloppt" wie Leute die mit einem Fahrrad die Welt umrunden, davor ziehe ich meinen Hut, ich bekomme ja nicht mal ne vernünftige Flugplanung bis nach Spanien auf die Reihe.

    Egal, ich wünsche dem Team jedenfalls alles Gute und daß sie alle wieder heil nach UK zu ihren Familien kommen.

    Stefan

  • Hallo,

    >
    > ich finde sowas grundsätzlich toll,
    >

    volle Zustimmung!!

    (und eines ist es ganz sicher nicht:
     "total einfach" und zudem langweilig, weil man
     ja nur "sehr lange geradeaus" fliegen muss.)


    BlueSky9

  • Postbote schrieb:
    Egal, ich wünsche dem Team jedenfalls alles Gute und daß sie alle wieder heil nach UK zu ihren Familien kommen.
    Das wünsche ich den Jungs und Mädels auch. Stefan weißt Du, ob die den gleichen Weg auch wieder zurück fliegen wollen?
  • Tarutino schrieb:
    Stefan weißt Du, ob die den gleichen Weg auch wieder zurück fliegen wollen?
    Moin Thomas,

    nee das weiß ich leider auch nicht.

  • Tarutino schrieb:
    weißt Du, ob die den gleichen Weg auch wieder zurück fliegen wollen?
    Denke, das wird wohl erst nach den Erfahrungen mit dem Hinflug endgültig entschieden werden.
  • sozusagen schrieb:
    Denke, das wird wohl erst nach den Erfahrungen mit dem Hinflug endgültig entschieden werden.
    Man könnte auch denken, daß sie eine Eurofox nehmen, weil man die dank Klappflügeln und schmalem Höhenleitwerk problemos in einen Seefracht-Kontainer bekommen sollte. ;-)
  • Bei meinen TMG-Langstreckenflügen hat mich das Fliegen über dem offenen Meer doch ziemlich gestresst. Man zuckelt mit so einem simplen Triebwerk so hoch wie möglich drüber und hat die Hoffnung, dass der Motor nicht merkt, dass man so extrem auf sein Wohlwollen angewiesen ist.....

    Hatte alle Öffnungen, durch die Wasser in Rumpf und Tragflächen eindringen könnte, zugeklebt, um den Vogel nach einer Wasserlandung wenigstens noch einige Zeit schwimmfähig halten zu können. Dafür hatte allerdings der Tiefdecker (H36) bessere Voraussetzungen.

    Man benötigt eine Menge Abenteuerlust, um diese gewaltige Entfernung über Kontinente hinweg in einem derart einfachen Flieger anzugehen, man kann denen nur alles Gute dafür wünschen und feste die Daumen drücken.

  • sozusagen schrieb:

    Man zuckelt mit so einem simplen Triebwerk so hoch wie möglich drüber und hat die Hoffnung, dass der Motor nicht merkt, dass man so extrem auf sein Wohlwollen angewiesen ist.....

    Moin,

    Was den Motor angeht, sind meine Gedanken da eher gegensätzlich zu Deinen. Ich habe da immer das Gefühl: "30.000 Teile, alles vom billigsten Hersteller und irgendeines dieser ganzen Teile fliegt dir in den nächsten 10 Sekunden um die Ohren." Je komplizierter die Maschine, desto größer die Anzahl der Teile und desto größer das Mißtrauen. Daraus resultiert wahrscheinlich auch meine Abneigung gegen den Rotax mit diesen ganzen Schläuchen dran und den beiden Vergasern, ...

    Wobei früher, als ich mit 18 den PKW-Führerschein gemacht habe, bei mir das Gefühl noch viel Schlimmer war.

    "Gute Konstruktionen sind immer einfach" und "was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen, auch in 30 Jahren nicht."
    Also je simpler das Triebwerk, desto besser. :-)

    Man benötigt eine Menge Abenteuerlust, um diese gewaltige Entfernung über Kontinente hinweg in einem derart einfachen Flieger anzugehen, man kann denen nur alles Gute dafür wünschen und feste die Daumen drücken.

    Vor allem braucht man den Mumm es überhaupt einmal zu versuchen. Wie an anderer Stelle schon einmal erwähnt, wurde vor zieg Jahren bei uns am Platz ein alter Scheibe SF25 Falke nach Japan verkauft. Der hat die Strecke, also den Überführungsflug, mit seinen läppischen 48 PS auch geschafft.

    Die Maschinen sind heute alle gut genug, die packen das. Aber das Vertrauen der Menschen in die Technik, nun ja. Das ist wohl der Knackpunkt.

  • Ausfallsicherheit kennt viel mehr Parameter. Es ist das Produkt der Sicheheit der einzelnen unabdingbaren Komponenten. Heutzutage glaubt keiner mehr das eine einfache mechanische Uhr besser funktioniere als eine Digitaluhr. Das selbe gilt für den mechanischen Computer von Zuse oder die mechanische Benzineinspritzung von Kugelfischer. 

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