Durchflug durch Belgien

Forum - Fliegen & Reisen
  • ...genauso, Dietmar - es wurde hier schon SO oft geschrieben.

    Noch einmal, aber wirklich der letzte:

    http://www.feuervogel.be/de/02_pilotinfos/ueberfluggebuehr.html
  • @taildragger: aber dass wir es als französische Ul-Piloten z.B ( bei den deutschen Kameraden würde sich sicher nicht sehr viel ändern, die haben schon so viel Schwachsinn da kommt′s auf ein wenig mehr auch nicht mehr an...) schon gern hätten dass Deine heissgeliebte EASA von uns die Finger lässt kannst Du trotz Deiner tollen Liste nachvollziehen, oder? 

    Gruss Stephan
  • Natürlich, Stefan. Ich will auch nicht sagen, daß alles besser ist, und es gibt für die EASA noch viel zum Nacharbeiten. Und für unsere (also Deine und meine) Auffassung vom UL-Fliegen bin ich ganz bei Dir. Bei 300+km/h UL mit Autopilot, Sitzheizung, Enteisung und echten 10 Kilo Zuladung denke ich allerdings, daß das in der UL-Fliegerei nix zu suchen hat. 

    Ideal fände ich eine einheitliche Regelung die nicht auf Gewicht basiert, sondern auf Komplexität, Flugeigenschaften, die europäisch harmonisiert einfach bleibt und graduell komplexer wird, jenachdem was man vorhat. Wieso solltest Du nicht auch eine C150 bewegen, wenn sie sich gerade anbietet? Oder warum sollte der Pitts-Pilot nciht auch mal ne Runde Comet fliegen?

    Aber bei aller Kritik muß diese fair sein und den Richtigen treffen, sonst ist das Argument wirkungslos. EASA-Gebasche trifft nunmal häufig den Falschen. Beispiel: ZÜP. Die EASA sagt da ganz klar: Solagne er nicht im Knast sitzt, darf er fliegen. Da wird die EASA zuunrecht beschuldigt, etwas zu verkomplizieren. Oder die Cessna SID. Die EASA sagt: Ist von Rechtsanwälten geschrieben, das kann nur eine Empfehlung sein. Das LBA dreht da den Deutschen Cessnahaltern den Strick.

    Wenn Du weißt, was ich meine.... 
  • Ich weiss schon was Du meinst... :-) Dass ich gegen diese Hightech Entwicklung in der Ul Klasse bin schreibe ich jetzt seit über 10 Jahren. Ich habe nichts gegen diese Flieger als solche sehe sie allerdings als Gefahr für die richtigen Uls, früher oder später. 
    Dass die deutschen Behörden jenseits von Gut und Böse agieren mit ihrem Misstrauen gegenüber ihren Piloten und der daraus resultierenden Regelungswut ist ebenso unbestritten. Wobei ja hier doch auch zu erwähnen wäre dass dies durch einen guten Teil der deutschen Piloten und auch deren Verbände mehr oder weniger unterstützt wird. 
    Aus genau diesen Gründen kann ich Deinem Ruf nach einer europäischen Vereinheitlichung der Ul-Regeln nicht zustimmen da dann eben auch Länder wie Deutschland etwas zu sagen hätten für welche unser deklaratives und auf Vertrauen beruhendes System ein rotes Tuch ist. Es müssten vor allem unsererseits Kompromisse zum Schlechteren eingegangen werden die für mich nicht akzeptabel wären. Zum Glück denkt unser Verband ebenso. Also mit Ausnahme einer eventuellen Reklassifizierung dieser Pseudo-Uls wäre es mir sehr lieb und recht alles so zu lassen wie es ist.

    Gruss Stephan
  • Stephan, mein Ideal ist eine pragmatische, einheitlich europäische Regulierung für die gesamte Fliegerei. Daß diese bei den heutigen Akteuren utopisch ist, weiß ich auch. Alleine die Forderungen einiger Piloten zu zusätzlichen Verpflichtungen sind haarsträubend. Aber an diesem Ideal würde ich gerne zukünftige Regulierungen ausgerichtet sehen. Und dann in der richtigen Reihenfolge zunächst die Fliegerei vereinfachen, DANN das Einfache dem Einfachen zufügen :-) 

    Wie gesagt, ist ein wenig Tagträumerei. 
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