Meiner Erfahrung nach bei einigen Flügen in der Slowakei und in Tschechien, gibt es da heute kaum einen, der nicht die Grundbegriffe der Fliegersprache in englisch - was den Platzrundenverkehr betrifft - versteht. Erschreck die Leute nicht mir Deinen gerade ohne Sprachlehrer gelernten Tschechisch-Kenntnissen. Die Gefahr, dass der FL vor lachen vom Stuhl fällt ist riesengroß und dass Du vor lauter ablesen eine Rolle fliegst, auch.
Sprich lieber langsam in englisch, wo Du bist, dass Du vorhast zu landen und ggf. was Du verstanden hast. Die sind in der Regel sehr hilfsbereit und Du wirst schon merken, wenn Du auf die falsche Landerichtung zustrebst. Frag einfach zurück, ob 31 ok ist. Sagt er yes oder ano, machst Du weiter. Nach der Landung lobst Du ihn für sein perfektes Englisch. Du hast dann einen Freund fürs Leben...
Oh Leutz,
macht Euch doch nicht so einen Kopf wegen ein paar Blindmeldungen. Sag die in Englisch und gut ists. Und natürlich rausschauen nicht vergessen. In den anderen Ländern läuft das alles nämlich wesentlich entspannter ab als bei uns in Deutschland. Meistens sitzt ohnehin niemand am Funk und dann sprichst Du sowieso ins Leere hinein.
Und wegen Wind: Einfach über den Platz fliegen und Windsack beobachten. Dann siehst Du doch ganz schnell, welche Piste Du anfliegen solltest. Ich war auch schon in CZ und das ist wirklich überhaupt kein Problem. Wir machen uns das immer selbst viel schwerer als es sein müsste.
Sascha
Gut, ich werde dann so probieren... Da der Flugplatz nur die 13 und 31 hat (also, "jeden tri" oder "tri jeden") sollte ich mal auch schaffen zu verstehen, was er sagt. Wenn sowieso am Freitag der Flugplatz "geschlossen" sein soll, sollten nicht so viele in der Platzrunde sein...
Übrigens: das "loben für das perfektes Englisch" ist lustig... :)
Ich werde dann euch sagen, wie es war!
Grüße Luca
P.S.: aber die drei wichtigste Wörter auf Tschechisch werde ich auf alle Fälle lernen: Guten Tag, Danke (das wichtigste!!) und Auf Wiedersehen
Luca:..."P.S.: aber die drei wichtigste Wörter auf Tschechisch..."
Nicht vergessen: Bitte: aussprachlich (zumindest i.d. Slowakei): Prossim, Danke: Dakujem.
Und dazu noch "Dobri djen" für Guten Tag (oder Ahoj, bedeutet das gleiche) und Du bist im grünen Bereich.
Nebenbei: Die Tschechen haben auch ein nationales Buchstabieralphabet, hört sich lustig an, wenn statt Papa dann Petr gesagt wird oder statt Romeo Rudolf. So richtig verwechseln kann man es bei Zuzana statt Zulu.
Aber wie schon weiter oben gesagt, es ist wirklich in aller Regel unkompliziert.