Hallo liebe UL-Community,
ich weiß das hier sehr viele kreative Köpfe unterwegs sind und auch gute Ideen haben. Daher folgende Frage:
Ich möchte an den Flugplätzen so flexibel und mobil wie möglich sein. Ich habe in meiner FK14 sehr viel Platz und denke gerade über eine Anschaffung eines klappbaren Fahrrad/E-Scooter oder sonstiges nach. Ich habe bei den beiden von mir genannten Geräten jeweils Vor- und Nachteile.
Natürlich sollte das Ganze so "leicht" wie möglich sein. Ergo bei einem E-Scooter müsste man Abstriche bei der Reichweite machen. Aber ich denke mit realistischen 20-30km (nicht vom Hersteller schön gerechnet) sollte ich gut klar kommen, so dass um die 10kg realisierbar sind.
Vielleicht hatte aber schon bereits jemand in der Vergangenheit ähnliche/gleiche Gedanken und hat sich etwas kompaktes/leichtes angeschafft und kann darüber berichten.
Ich bin für jedes Feedback/Ideen/Anregungen dankbar.
In diesem Sinne: Vielen lieben Dank bereits im Voraus und viele schöne Landungen.
ich führe seit einigen Jahren ein KWIGGLE in meiner Pulsar XP mit. Siehe:
Deutsche Wertarbeit vom Feinsten.
Ideal, wenn es an Platz mangelt und das Gewicht eine Rolle spielt (es ist gefaltet halb so gross, wie ein Bromton)). Auch wenn das Ding auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig scheint, fahre ich damit regelmässig Strecken von >20km, auch mit Gepäck. Ich möchte es nicht mehr missen!
Gruss
Andreas
Ich halte mich da an den erprobten quasi-Standard und fahre Brompton - ein oder zwei sind immer dabei.
Falls du erwägen solltest ein "e" Wasauchimmer mitzunehmen ... moderne Akkus sind meistens gekennzeichnet als "darf nicht im Flugzeug mitgenommen werden" (lustigerweise übrigens auch die Batterien für die Flugzeug-ELT/PLB), also wenn du trotzdem so etwas mitnehmen möchtest, dann achte darauf, dass man den Akku abnehmen kann und verstau den niemals am Rad, sondern immer so dass du den im Notfall rauswerfen kannst, wenn er Feuer fangen sollte und habe die entsprechenden Feuerhandschuhe dabei! ... Mein Rat wäre aber = lass es sein, nimm kein "e". Auch wenn du meinst die Wahrscheinlichkeit wäre gering dass etwas passiert, wenn dann hast du die absolute A*karte.
OkeP schrieb:ach Du jemineh...
moderne Akkus sind meistens gekennzeichnet als "darf nicht im Flugzeug mitgenommen werden" (lustigerweise übrigens auch die Batterien für die Flugzeug-ELT/PLB),
OkeP schrieb:Die Wahrscheinlichkeit, dass Akkus im Flug spontan anfangen zu brennen, ist exact gleich hoch, wie dass sie es am Boden tun.
Auch wenn du meinst die Wahrscheinlichkeit wäre gering dass etwas passiert, wenn dann hast du die absolute A*karte.
Und da so ziemlich alle hier mit mehreren Lithium Akkus durch die Gegend fliegen (Handy, Tablet, Efis-Backup, Flugzeugbatterie, Powerbank, Kollisionswarner und noch einiges mehr) sollte man ja inzwischen eh recht gute Erfahrungswerte haben, wie oft diese brennen.
Nordex schrieb:Die Akkus beim eBike werden mechanisch ungleich heftiger belastet als die ganzen Mobilgeräte und wie gesagt, auch wenn man denkt es wäre selten - wenn wäre es fatal.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Akkus im Flug spontan anfangen zu brennen, ist exact gleich hoch, wie dass sie es am Boden tun.Und da so ziemlich alle hier mit mehreren Lithium Akkus durch die Gegend fliegen (Handy, Tablet, Efis-Backup, Flugzeugbatterie, Powerbank, Kollisionswarner und noch einiges mehr) sollte man ja inzwischen eh recht gute Erfahrungswerte haben, wie oft diese brennen.
Frank hatt das Kwiggle dabei:
Schon länger auch mein Thema, ohne Lösung bisher.
Was will ich machen mit so einem Teil? Vom Platz in die nächste Stadt kommen, und zurück. Also keine Fahrradtouren.
E-scooter passen leider nicht ins Gepäckfach von meinem UL, weil sich das ′Trittbrett′ nicht klappen läßt: ca 1m Länge, wohin damit? Hat sich somit erledigt, zumindest wenn Du zu 2t fliegst und deshalb nicht Beifahrersitz+Fußraum irgendwie vergewaltigen kannst.
"Klappfahrräder" passen rein. Die haben kein altersgerechtes ′e′, dafür größere Räder, erfolgversprechender vom Grasplatz aus. Allerdings hab ich dann weitere 2x10 Kg hinter mir, der Flieger wird dadurch noch schwanzlastiger, mit Rucksack im Fußraum rechts eher nicht mehr auszugleichen. Von MTOW vollgetankt reden wir ein andermal! Aus diesen Gründen hab ich nix Eigenes. Freue mich über Leihfahrräder am Platz so vorhanden, oder App2drive, oder gebe (meist) Geld für Taxis/Uber aus. Und alle 2-3 Jahre bin ich einmal stinkig wenn es nicht gelingt, ′zeitnah′ ein Taxi auch zu bekommen.
Danke für die bisherigen Ideen. Das Kwiggle sieht ganz attraktiv aus, ist aber auch etwas hochpreisig für die paar Mal, wo man es benötigen würde. Aber vielleicht fallen mir noch weitere Einsatzmöglichkeiten ein (lebe eher ländlich und bergig). Gewicht und Größe passen jedoch sehr gut :-)
Hat bei Kwiggle jemand einen Vergleich zu einem normalen "Citybike"? Also wie viel mehr Kraft muss man beim Treten aufwenden?
Dahon K3
Passt in eine WT9 problemlos rein, 3 Gang Kettenschaltung
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