Ein Plagiat also! Auf den Scheiterhaufen mit ihm! ;))
Chris
Ich denke in erster Linie sind es die Eltern die diese „ Auswüchse“ verursachen, und damit der Grad des Wohlstandes in dem sich die Eltern befinden. Nicht umsonst die Weisheit: „Die erste Generation baut auf, die zweite verwaltet, die dritte wirtschaftet wieder hinunter. So bleibt alles in einer Schwingung, bis sich im Laufe der Zeit(alter) auch mal ein Interferenzkatastrophe entwickeln kann
Chris_EDNC schrieb:Hi Chris,
Ein Plagiat also! Auf den Scheiterhaufen mit ihm! ;))
jetzt mach aber mal ′n Punkt. Kannst oder willst Du nicht mehr Zitat von Plagiat unterscheiden? Er hat doch alle Quellen präzise ge*nannt und be*nannt - tolle Fleißarbeit!
Neid? Dt. Krankheit? Dann lass′ Dich impfen...
hob
hob schrieb:Brille? Fielmann.
Neid?
Oder was ist daran --> ;)) <-- so missverstaendlich?
Peace. :)) Kommste wieder zum Treffen?
Chris
hob schrieb:ja glaube ich auch, er hat von der Ursprungsseite jedes Zeichen, jeden Satz, jedes Komma erst einmal auf Papier fein säuberlich in Sütterlinschrift abgeschrieben und dann hier noch mal eingetippt. Echt sau viel Arbeit.
tolle Fleißarbeit!
*Respekt* *Smiley-Ausgeschrieben*
Chris_EDNC schrieb:Peace, komme und lass′ Dir die Luft raus, damit Du weißt, daß ich da war, wenn ich Dich nicht finde: Alter Strohhut, geflickt mit grauem 40-mm-TESA-Gewebe-Band, darauf hob-Initialien mit scharzem Edding, fett 3mm. Diese dünne Kugelschreiberschrift beim letzten Treffen war ja schon mehr als kontraproduktiv, nicht mal lesbar für Berufsjugendliche, für alte Säcke gar nicht, auch nicht mit Lesebrille.
Peace. :)) Kommste wieder zum Treffen?
gez. Obersack
Zum Thema zurück:Heute, Donnestag, 14.02.2019: Allgemeine Zeitung Coesfeld, Hauptteil WESTFALEN
Zitat: Praktische Führerscheinprüfung - Fast jeder Dritte fällt durch - 32%. Tendenz steigend.
"Die hohen Durchfallquoten bei der Fahrschulprüfung begründen Experten unter andrem mit einem hohen Sreßspiegel, aber auch mit Schwierigkeiten bei der Orientierung." Übigens auch in *kleinen* Städten.
(Eigener Kommentar: Da sie bei der Prüfung nicht aufs Handy als Mama-Ersatz schauen dürfen, kommen sie nirgends an. Seit Konrad Lorenz wissen wir ja, daß die kleinen immer hinter dem erstprägenden Lebewesen herdackeln. Und das wird kritiklos durchs Handy substituiert, weswegen wir auch ein teureres und schnelleres Netz benötigen.)
Zitat Fahrlehrer Leewe, Steinfurt, der seinerseits extra Youtube-Videos fertigt, damit seine Schüler die Fahrprüfung bestehen können: "Wer sich nicht zurechtfindet, kann sich weniger gut auf schwierige Situationen im Verkehr konzentrieren - und nicht vorausschauend fahren." Verkehrspscholologen haben das Smartphone als Übeltäter in Verdacht. Früher schauten Jugendliche als Beifahrer nach draußen - heute aufs Handy. "Das könnte ein Teil des Problems sein", bestätigt Leewe. Außerdem habe gerade das Turbo-Abi den Stress-Pegel der Schüler deutlich nach oben geschraubt.. "Alles dreht sich nur noch um die Schule." Damit einher gehe ein wachsender Prüfungsstress. "Den empfindet die heutige Generation viel stärker."
Zitat Ende
hob
Also ich als 14 Jähriger interessiere mich sehr für die Fliegerei und das mit den älteren Personen in den Flugvereinen finde ich nicht wirklich schlimm da diese meist sehr viel Erfahrung haben und den Jungen etwas beibringen können.
Nur noch mal fürs Protokoll. Die Ausgangslage war bzw. ist ja, dass vielen Vereinen der Nachwuchs ausbleibt. Und die Frage steht im Raum welche Gründe zu dieser Entwicklung beitragen. Oder in einfach: „woran hat et jelegen?!“.
Neben der augenscheinlich durch Smartphone, Freizeitstress und PC verdorbenen Jugend. So zumindest die Meinung der sagen wir mal „nicht mehr so jugendlichen“... ;) hatte ich aus Sicht der Jugendlichen die Altersstruktur als Grund angeführt. Das wird für viele mit Sicherheit einen Ausschlag geben. Kann man und muss man deshalb aber überhaupt nicht ändern. Ist lediglich eine Feststellung. Wenn man sich mit den Leuten beschäftigt kann man eigentlich nur profitieren. Mehr Leute in meinem Alter am Platz zu treffen, würde mich aber natürlich trotzdem freuen :)
Hallo CB!
Über Themen dieser Art freue ich mich immer sehr, weil Du mir einfach aus der Seele sprichst. Deine Überschrift würde ich daher gern verbessern. Lass uns aus "Die Jugend von Heute" doch lieber "Die Vereine von Gestern" machen. Das würde den Nagel noch eher auf den Kopf treffen, denke ich.
Das Problem der Vereine ist meiner Meinung nach die Angst vor Veränderung. Ich kenne außer Behörden eigentlich keine anderen Institution, die so engstirnig und mittlerweile weltfremd auf der Stelle trampeln und um jeden Preis an alten (vermeintlich bewährten) Strukturen festhalten, wie der (gute) alte Verein.
Selbstverständlich sind Smartphones nicht schuld. Selbstverständlich fehlt den Leuten auch nicht der Biss. Was fehlt, ist zum einen die Nutzung der richtigen Kanäle, die Anpassung des Angebots an die heutige Zeit und die Akzeptanz der Digitalisierung. Digitalisierung ist kein Unding. Digitalisierung ist Fortschritt, der seinesgleichen sucht. Ich hatte damals in einem Verein mal ein "Streitgespräch" mit dem damaligen Zuständigen für die Öffentlichkeitsarbeit. Das muss so 2013/2014 gewesen sein. Wir hatten an dem Flugplatz eine Flugschule und es ging darum, Leute für die Ausbildung zu gewinnen. Während wir eigentlich immer die Hütte voll hatten, sah das beim Verein anders aus. Der "Werbemensch" des Vereins - seines Zeichens rüstiger Rentner (ohne Wertung) mit eigenem UL - wollte mir erklären, dass wir falsch werben. Warum wir denn nicht in die Schulen gehen würden und dort Zettel verteilen, lautete der Vorwurf!? Ich antwortete darauf nur, dass die vermutlich bereits von uns wissen. Wir nutzen andere Kanäle, die etwas schneller sind. Damals war das übrigens eine Facebook Kampagne. Würden wir heutzutage auch nicht mehr machen, da es mittlerweile wieder effektivere Netzwerke gibt, aber anderes Thema. Darüber hinaus war unsere Werbung exakt auf die Zielgruppe zugeschnitten, durch die rein digitale Form sogar messbar und durch Retargeting sogar unglaublich effektiv. Die Werbung des Vereins war jedoch rein analog und brachte diese Vorteile nicht. Das Ende vom Lied war, dass mein Verhalten, deren Werbewege in irgendeiner Art anzuzweifeln (was man maximal indirekt so hätte interpretieren können) als "weit unter der Gürtellinie" und an "Respektlosigkeit kaum zu übertreffen" bezeichnet wurde. Ich hatte aber eigentlich nur erklärt, dass wir das anders machen, weil wir die und die Vorteile dadurch haben. Mehr nicht. Schon witzig, wie man dann so ausrasten kann.
Wenn man sich nun mal überlegt, dass man eigentlich nur einen Hinweis gegeben hat, dass die Werbemöglichkeiten mittlerweile ganz andere sind bzw. sein können und zum Dank einfach nur beschimpft wird, muss man sich schon fragen, ob diese Vereine überhaupt überleben wollen? Dass man einen "Jugendlichen" oder besser gesagt jungen Menschen nicht mit einem in Word mal eben hingerotzten Flyer, der an Augenkrebs kaum zu übertreffen ist, von einer Ausbildung überzeugen kann, auf die im Übrigen überhaupt nicht hingewiesen wurde, dürfte jedem klar sein. Es liegt nun mal in der Natur dieser Generation, sich über andere, viel effektivere und schnellere Wege zu informieren und hat absolut nichts mit der "Jugend von Heute" zu tun.
Und das sollte man den Leuten eigentlich mal ganz Laut in deren Versammlungen schreien, um ggf. darauf aufmerksam zu machen. Aber das wird keiner hören (wollen). Denn die Jugendlichen sind ohnehin an allem schuld, haben keine Ahnung und leisten erst recht nicht so viel, wie es der rüstige Rentner in seinem Leben (vielleicht sogar) getan hat. Aber der hat vermutlich einfach nur Angst komplett aus der Entscheidungsebene zu verschwinden, weil er vielleicht selber am besten weiß, dass er ausgedient hat und dort nicht mehr unbedingt hingehört. Dass man vielleicht beratend an der Seite von jungen Leuten, die die Zügel übernehmen, eine große Bereicherung sein könnte, darauf muss man erstmal kommen. Synergieeffekt nennt man das. Ich weiß. Ein Wort des Teufels. Hierfür muss die alte Struktur im Hirn einfach mal abgelegt werden. Was meint ihr, was man mit einem Verein alles bewegen und erreichen könnte, wenn man die Erfahrung alteingesessener mit der Kreativität junger Leute mischt?
Wäre schon großes Kino. Schade, dass sich aber vermutlich nichts ändern wird.
[EDIT: eine Passage entfernt!]
So long. Ich gehe jetzt Zettel verteilen ^^
Ach und nochwas:
Hier habt ihr die ungefilterte Meinung eines Jugendlichen (hier: CB), der insbesondere auf die veralteten Strukturen der Vereine hinweist. Das ist Kritik, die sehr (!) wertvoll ist und beherzigt werden sollte. Diese Chance sollte man mitnehmen. Und zwar direkt in die nächsten Sitzungen!
Oh, oh Sukram.
Jetzt hast du dir aber den Hass der Vereinsführungen und Fluglehrer zugezogen.
Ansonsten gebe ich dir recht. Die Vereine, die ich kenne leben im Gestern. Die Strukturen werden eher von der Vereinsführung zu deren "Wohlbefinden" missbraucht.
Ich glaube an die Jugend. ich glaube an die Sehnsucht nach Fliegen und Abenteuer in der Jugend, wie es sie immer gegeben hat. Aber die Zeiten ändern sich. Reizüberflutung ist ein Thema und damit die Frage nach der richtigen Werbemethode.
Synergie, ein gutes Motto. Schulen, Politik, Wirtschaft, Medien und Vereine zusammenbringen. Die Vereinstruktur nutzen um auch weniger begüterten Menschen (nicht nur Jugendlichen) den Zugang zu diesem aufregenden Bereich zu erleichtern. Kosten senken und den Spaß steigern, denn die Freude am Fliegen richtet sich nicht der sozialen Herkunft.
Natürlich geht das, es muss nur gemacht werden. Synergistisch.
Gerd
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