Hein Mueck schrieb:Bleiben wir mal in D: Das E-Auto bezieht seinen Strom aus der Steckdose, und der verursacht, in Deutschland, CO2- Emissionen von ca. 580 Gramm pro kWh. Die derzeit in Magazinen und auf Ausstellungen gezeigten (Mini-) E- Autos emittieren, bei Verbräuchen um die 20 kWh auf hundert Kilometern, real also etwa 100 bis 120 Gramm CO2/km. Ein elektrischer Golf käme auf hundert Kilometer kaum unter die 30 kWh-Marke, was knapp 180 Gramm CO2/km bedeutet- fast so viel wie ein Geländewagen.
Für die zweite Aussage rechne das doch mal mit dem Strommix Deines Wahllandes (der Schweiz) kurz nach.
Und da reden wir noch nichtmal von der riesen Sauerei bei den Akkus.
Chris
Dein "Bleiben wir mal in D" heißt für mich schon mal: "Alle Schweizer und Österreicher können schon locker eAutos fahren" ... was sie im Übrigen auch machen :-)
Zu D ein Zitat des UBA "Schätzungen für 2017 prognostizieren 489 Gramm.". Tendenz fallend. Nicht nur in Deiner Wahlheimat geht es diesbezüglich voran :-).
Als Ergänzung: Spritmontor meldet für das "Mini"-Auto Tesla Model S Knapp 19kWh/100km (ab BJ 2016; übrigens ab Stromzähler) und das "Zwergen"-Auto Hyundi IONIQ kurz über 13kWh/100km.
Und nein: Mit E-Mobiltät retten wir nicht die Welt.
Bye Thomas
EDXJ schrieb:Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte richtig und nicht nur Bruchstücke, was das Wort "versuche" bedeuted dürfte doch so einem Elektrohelden wie Dir wie Dir wohl klar sein.
Ich finde das ja sehr löblich, dass du dir deine Unterhosen vom Trigema-Affen nähen lässt. Aber dass du es schaffst nur Kleidung zu kaufen, die auch in D produziert wird, bezweifle ich stark.
"Ich besitze nur T-Shirts und Unterwäsche sowie Hemden die nachweislich in Deutschland hergestellt wurden und versuche auch sonst diese Billigpolitik nicht zu unterstützen."
Zu Deiner Behauptung wo die ihre Waren herbekommen:
Jeden Tag produzieren Strickmaschinen aus verschiedenen Garnen über zehn Tonnen Stoff. Zur Verarbeitung verwendet TRIGEMA ausschließlich Garne von deutschen und europäischen Spinnereien. Alle Garne sind STANDARD 100 by OEKO-TEX® zertifiziert. Im Dreischichtbetrieb, rund um die Uhr, stricken Großrundstrickmaschinen Stoffe unterschiedlichster Textur – vom Baumwoll-Single-Jersey über Doppelripp und Feinripp bis hin zu hochfunktionellen Stoffen. Die Baumwolle, aus der die Produkte hergestellt werden, stammt aus Griechenland und der Türkei.
Mein Handy kommt übrigens nicht aus China wie die Appledinger sondern aus Südkorea.
Klar besitze und kaufe ich auch Sachen die aus Billiglohnländern kommen aber ich gehöre nicht so wie Du zu den Menschen welche diese Billiglohnländer für die eigene Zukunft missbrauchen und einplanen.
Chris_EDNC schrieb:Wo Dus ansprichst:
Und da reden wir noch nichtmal von der riesen Sauerei bei den Akkus.
Das Schlimme ist, man kann es noch endlos so fortführen. Dazu kommen noch Kriege die deswegen geführt wurden und werden. Es sterben Menschen, Tiere und die Umwelt. Und natürlich werden moderne (Diesel-) Kats auch mit seltenen Metallen beschichtet, die allerdings irgendwann einfach irgendwo in die Umwelt "verpuffen". So groß wie die Öl Lobby es immer wieder darstellt (Bei Zitaten aus sogn. "Wirtschaftsmagazinen" werd ich skeptisch) kann die "Sauerei" bei der Gewinnung der Materialien für den Akkubau gar nicht mehr werden. E-Mobilität steht noch am Anfang. Die Entwicklung geht rasend voran und ist aus meiner Sicht nicht mehr aufzuhalten und das aus gutem Grund. Selbst mit Stand Heute gibt es bereits Elektrofahrzeuge, die eine bessere Ökobilanz aufweisen als Benzin oder Diesel PKW. Was wird dann erst in 10 Jahren möglich sein? Sicher werde ich das geniale Brummeln meines "Dicken" Diesel vermissen, aber so ist das eben. Welcher Modellflieger hätte jemals gedacht, zu was die e-Modelle heute fähig sind? Wer fliegt denn noch in der großen Masse mit Verbrenner? Eben! Kaum noch einer. Und? Macht das E-Fliegen keinen Spass mehr? Also ich finde schon. Ich vermisse so gut wie nichts, im Gegenteil. Auspacken, Akku dran und Spass haben.... was war das für ein Gequäle den F...ck Verbrenner ans Laufen zu kriegen.
Die Frage nach dem "was ist Besser" stellt sich nicht mehr. Der Zug ist bereits abgefahren und zwar in Richtung E-Mobilität. Ich finde es geradezu beachtenswert, dass sich die PKW-Hersteller von der allumfassenden ÖL-Lobby zu lösen beginnen. So ein Schritt zu machen ist für die Autohersteller alles andere als trivial und bedeutet nach Jahrzenter langer ÖL-Diktatur in der PKWentwicklung ein Paradigmenwechsel. Es hat sicher sehr lange gedauert aber jedem dort ist klar, das man mit der fossilen Brühe in Zukunft kein Fuss mehr am Boden bekommen wird. Allein dieser Schritt zeigt, dass das herkömmliche fossil betriebene Antriebskonzept für die Masse ausgedient hat. Es macht einfach keinen Sinn mit immensen Aufwand (Für Mensch und Natur) Öl zu fördern, zu rafinieren und dann einfach nur zu verbrennen...
Grüße vom Carlson
Samsung produziert überwiegend in China und Indien und nicht in Südkorea.
Ja nee ist klar. Aus meinen Posts lässt sich leicht schließen, dass ich mir den ganzen Tag den Kopf darüber zerbreche, wie ich die armen Schweine in den Sweatshops Südostasiens noch besser ausbeuten kann. Während du natürlich nur die edelsten Motive hast, wenn du Produkte aus Billiglohnländern kaufst. Entwicklungshilfe auf Postbotenart sozusagen.Klar besitze und kaufe ich auch Sachen die aus Billiglohnländern kommen aber ich gehöre nicht so wie Du zu den Menschen welche diese Billiglohnländer für die eigene Zukunft missbrauchen und einplanen.
P.S.: was sagen eigentlich die Tierschützer dazu, dass der Trigema-Affe den ganzen Tag deine Unterhosen nähen muss.
Chris_EDNC schrieb:Ich verlass mich nicht auf die Zahlen der Presse.
Das E-Auto bezieht seinen Strom aus der Steckdose, und der verursacht, in Deutschland, CO2- Emissionen von ca. 580 Gramm pro kWh. Die derzeit in Magazinen und auf Ausstellungen gezeigten (Mini-) E- Autos emittieren, bei Verbräuchen um die 20 kWh auf hundert Kilometern, real also etwa 100 bis 120 Gramm CO2/km. Ein elektrischer Golf käme auf hundert Kilometer kaum unter die 30 kWh-Marke, was knapp 180 Gramm CO2/km bedeutet- fast so viel wie ein Geländewagen.
Fakten: Der Weltrekord ist von MAN in Augsburg. Mit 168 Gramm Schweröl wird mit einem Dieselmotor 1 KWh mechanische Arbeit geleistet. Generatoren haben einen Wirkungsgrad von etwa 0,92. Also 0,4 Kg CO2 pro Kwh elektrische Energie. Also 82 Gramm/Km wenn man damit Auto fährt. Dies ist leicht nach zu rechnen. Aber mit Compound Gaskraftwerke kann man sogar wesentlich mehr rausholen.
Ein Auto das realistisch 8 L/100 Km schluckt, emittiert 210 Gramm/Km CO2
Mein Kommentar: 1) In D wird viel zu viel Kohle verstromt. 2) Selbst wenn man mit dem selben Treibstoff (Diesel) den Automobilstrom machen würde, wäre dies fürs Klima besser. 3) Regenerativer Wasser- und Windstrom kann leichter verbraucht werden, wenn es mehr Elektroautos gäbe. Mehr Nachfrage => mehr verkaufte Ware. 4) es gibt noch viel Verbesserungsspielraum.
Hein Mueck schrieb:Nein, das heisst, dass ich gerade die Zahlen aus D praesent hatte ;)
Dein "Bleiben wir mal in D" heißt für mich schon mal: "Alle Schweizer und Österreicher können schon locker eAutos fahren" ... was sie im Übrigen auch machen :-)
Carlson schrieb:Wer meint, dass ohne Oel auch nur ein Krieg weniger gefuehrt wird, der ist, aehm, ziemlich naiv. Kriege werden um ihrer selbst willen gefuehrt.
Dazu kommen noch Kriege die deswegen geführt wurden und werden.
EDXJ schrieb:Der Unterschied zwischen Dir und dem Inhaber von Trigema ist leicht zu erklären, Er hat zwischen den Ohren ein Gehirn und Er beleidigt nicht so wie Du andere Leute anonym im Internet.
P.S.: was sagen eigentlich die Tierschützer dazu, dass der Trigema-Affe den ganzen Tag deine Unterhosen nähen muss.
Nu lass mich mit Deinem Geschwalle in Ruhe und ess ne Banane.
Was ich in diesem Thread geschrieben habe enthielt bislang keine Beleidigung, dein letzter Post dagegen schon. Aber um das zu erkennen - dafür reicht es bei dir offensichtlich nicht.
...warten auf den Weihnachtsmann...
Aktuell sind 37 Besucher online.