Mr. Lucky schrieb:
mein Wagen haut etwa 19g/100Km CO2 raus

Hast Du dich da evtl. mit der Dimension vertan?

Mein Auto mit 2,0 L vw tdi Motor haut so grob 144g/km raus. Auf 100km wären das dann 14,4kg.

Könnten es bei Dir 19kg/100km sein?

Mr. Lucky schrieb:
Wenn wir alle mit Gejohle ′ne Sau durchs Dorf treiben wollen:

Du sollst keine Erbsen zählen.;:)

Zitat Panzerführer Guderian:

Nicht kleckern, sondern klotzen!

Schaff′ Dir also ′nen Garten an -  oder besser gleich ′nen halben Bauernhof mit Methan-Erzeugern, dann braucht Dein Salat mehr als 1 Kartusche zum Wachsen.

...und Du nicht als dt. System-Geduckter zum Psycho-Dr. - PROST!

hob

cbk schrieb:
Hast Du dich da evtl. mit der Dimension vertan?

Mein Auto mit 2,0 L vw tdi Motor haut so grob 144g/km raus. Auf 100km wären das dann 14,4kg.

Könnten es bei Dir 19kg/100km sein?

Ja, könnte auch sein. *grins*

Ich hab ganz plump, ohne weiter zu recherchieren, hier die erste Tabelle rangezogen (3,09 g/Liter Diesel, Verbrauch etwa 6 Liter/100km). Wenn ich mir die anderen Tabellen auf der Seite ansehe, haut das aber auch nicht hin.

hob schrieb:
Du sollst keine Erbsen zählen.;:)

Das ist mein Job, ich kann doch nix anderes!!! :-)

hob schrieb:

Schaff′ Dir also ′nen Garten an -  oder besser gleich ′nen halben Bauernhof mit Methan-Erzeugern, dann braucht Dein Salat mehr als 1 Kartusche zum Wachsen.

...und Du nicht als dt. System-Geduckter zum Psycho-Dr. - PROST!

Jepp, wer ′nen Garten hat, braucht auch keinen Psycho-Doc. Da rede ich dann lieber mit meinen Pflanzen... Die haben mir übrigens geflüstert, dass die sich tierisch (oder eher pflanzlich?) über den CO2-Gehalt freuen und das auch prompt in Wachstum umsetzen. Meinen Rasen muss ich für meinen Geschmack schon zu oft mähen. *grins*

Gruß Lucky

Chris_EDNC schrieb:

EDXJ schrieb:
vom Klimawandel ganz zu schweigen

*Gähn*

Na Hauptsache, man ist mit einem E-Mobil "Emmisionsfrei" unterwegs. Jeder aufgeklaerte Mensch weiss, dass die Gesamtbilanz bei einem E-Auto verheerend ist.

Du koenntest bei den Gruenen mitmachen, fuer die kommt der Strom auch aus der Steckdose.

PS: Wieviele Windraeder incl. entspr. Zwischenspeicher braucht es ca. wenn der gesamte Autobestand auf Elektro umgestellt ist und 1/3 davon gleichzeitig in der Nacht geladen werden? Kann das mal wer grob ausrechnen? ;)

man kann beliebig mit Zahlen tricksen.

In Frankreich kommt der Strom vom Atom und von der Wasserkraft. Da muss man nur eins drauflegen.

Bei mir hat der Energiemix  nur 1% Erdöl.  Um diesen zu kompensieren, muss man nur bessere Reifen montieren und 1% sparen. Aber deswegen wird komischerweise der oben genannte 1% Anteil trotzdem nicht verschwinden.

Wenn jede Glühlampe mit einem LED ersetzt wird, kann man mit der ersparten Energie Auto fahren. Usw.

Als der Benzinmotor zum ersten Mal im Automobil rein kam, und ein Pessimist fragte wie das gehen soll, wenn in Zukunft nicht nur 100, sondern eine Milliarde Autos aus einem einzigen Erdölfeld in Pennsylvania versorgt werden müssen, wurde er nicht ernst genommen. Zu Recht, wie es sich herausgestellt hat. 

Jedenfalls wird die Stromspeicherung im Netz, mit Elektroautos einfacher.

Mr. Lucky schrieb:
Ich hab ganz plump, ohne weiter zu recherchieren, hier die erste Tabelle rangezogen (3,09 g/Liter Diesel, Verbrauch etwa 6 Liter/100km).

Die haben die Tabelle von einer englischen Seite abgeschrieben und dabei den Decimal-Point nicht angepaßt. Es sind 3090g co2 pro Liter Diesel und 100km, also ca. 3kg. ;-)

hob schrieb:
....haben eine Kanzlerin, die als promovierte Physikerin nicht zu wissen scheint, daß der Nordseestrom per Leitungen nach Seehoferhausen oder auf die Schwäbische Alb geschafft werden muß,......

Ihr habt Atomstrom aus der Ukraine gekauft. Da war die Entfernung offenbar kein Hinderniss. Ihr habt sie auch gestresst, auf den Liefervertrag gepocht, die Fristen die eingehalten werden müssen. Deswegen wollten die Ukrainer so schnell wie möglich ans Netz...

Werner1966 schrieb:
Jedenfalls wird die Stromspeicherung im Netz, mit Elektroautos einfacher.

So lange die Speicherkosten des Stroms in den Akkus immer noch das 2-4fache der Produktion kostet, macht es keinen Sinn die PKW-Akkus als Zwischenspeicher zu nutzen. Die Speicherkosten entstehen durch die Abnutzung der Akkus. Die Anzahl der Ladezyklen ist ja begrenzt.

Wirtschaftlich gesehen macht es da mehr Sinn den Strom wegzuwerfen, damit Häuser zu heizen oder sonstwas zu machen, und ihn bei Bedarf neu zu produzieren, aber sicher nicht die Speicherung in Akkus.

Mr. Lucky schrieb:
Das ist mein Job, ich kann doch nix anderes!!! :-)

Du merkst, ich bin ganz bei Dir, was das Erbsenzählen angeht. ;-)

Chris_EDNC schrieb:
Na Hauptsache, man ist mit einem E-Mobil "Emmisionsfrei" unterwegs. Jeder aufgeklaerte Mensch weiss, dass die Gesamtbilanz bei einem E-Auto verheerend ist.

Ein "aufgeklärter" Mensch weiß natürlich auch, dass ein E-Mobil nur lokal "emmisionsfrei" (Reifenabrieb und aufgewirbelter Bremsstaub von Verbrennern (denn eAutos bremsen überwiegend elektrisch) mal ausgenommen) unterwegs ist. Für die zweite Aussage rechne das doch mal mit dem Strommix Deines Wahllandes (der Schweiz) kurz nach.

Bye Thomas

@Postbote

Ich finde das ja sehr löblich, dass du dir deine Unterhosen vom Trigema-Affen nähen lässt. Aber dass du es schaffst nur Kleidung zu kaufen, die auch in D produziert wird, bezweifle ich stark. Da fallen schon mal sämtliche Markenprodukte wie adidas, Puma, Nike aber auch Schiesser und BOSS weg. Die lassen nämlich alle in Asien produzieren.  Der Anteil der in Deutschland produzierten Kleidung beträgt nicht einmal 5%.

Aber nehmen wir einmal an, du lässt dir bei jedem T-Shirt und jeder Unterhose die du kaufst bescheinigen, dass sie in D produziert wurde: Wo bekommt der Trigema-Affe denn den Stoff her? Und woher kommt die Baumwolle? Und dein Handy wird selbstverständlich auch in China produziert. Handys kann der Trigema-Affe nämlich nicht.

Was ich damit sagen will: Wenn man nicht gerade als autarker Selbstversorger unterwegs ist, wird man immer auf Produkte der internationalen Arbeitsteilung zurückgreifen müssen. Das ist auch nicht schlimm, solange wir in den reichen Industrienationen darauf drängen, dass bei der Produktion soziale und ökologische Standards eingehalten werden. Dass es dabei noch viel zu tun gibt, ist allerdings auch klar.

cbk schrieb:

Werner1966 schrieb:
Jedenfalls wird die Stromspeicherung im Netz, mit Elektroautos einfacher.

So lange die Speicherkosten des Stroms in den Akkus immer noch das 2-4fache der Produktion kostet, macht es keinen Sinn die PKW-Akkus als Zwischenspeicher zu nutzen. Die Speicherkosten entstehen durch die Abnutzung der Akkus. Die Anzahl der Ladezyklen ist ja begrenzt.

Wirtschaftlich gesehen macht es da mehr Sinn den Strom wegzuwerfen, damit Häuser zu heizen oder sonstwas zu machen, und ihn bei Bedarf neu zu produzieren, aber sicher nicht die Speicherung in Akkus.

Wie teuer hast du 1 Kwh extrem kurzzeitiger Spitzenstrom angesetzt ? zB wenn ein zusätzlicher ICE anfährt. Denke so um die 0,40 €/KWh. Das Problem ist nicht das Geld, denn es sind ja nur wenigen Minuten, sondern das vorhanden sein der Leistung. Die DB hat extra ein Pumpspeicherwerk angelegt. Das kostet wahnsinnig viel im vergleich zur Leistug und noch mehr gemessen an der geringen Produktion.

Wie teuer hast du 1 KWh im 15 Minuten Modus angesetzt ?

Den Nachtstomtarif von etwa 0,02€/Kwh wäre eventuell nicht angebracht.