Elektroautos und Elektromotorräder

Forum - Plauderecke
  • @ EDXJ - habe mir auch einen Roller bestellt (Venus) und der liebe Staat zahlt noch die Hälfte des Nettopreises duch Fördermaßnahmen. Er soll noch im Dezember kommen - schaun wir mal.

    @ Funkyglider - ohne entsprechende Infrastruktur (Garage) heißt es Akkuschleppen - hoffentlich mit Lift. Den "optimalen" Roller gibts nicht - man muß immer Kompromisse eingehen.

    Schönen Advent, Franz


  • @TurboQuax

    Sieht auch ganz nett aus. Ich habe mich aber bewußt für ein etwas schnelleres Modell entschieden. Hier im Ruhrgebiet gibt es innerstädtisch ziemlich viele Straßen, auf denen 70kmh erlaubt ist. Da wären mir 45kmh etwas zu langsam und auch zu gefährlich.

    Dass es eine Förderung für E-Roller gibt höre ich zu ersten mal. Eine erste Google-Recherche ergab, dass das wohl nur für einzelne Städte gilt.

  • TurboQuax schrieb:
    @ EDXJ - habe mir auch einen Roller bestellt (Venus) und der liebe Staat zahlt noch die Hälfte des Nettopreises duch Fördermaßnahmen. Er soll noch im Dezember kommen - schaun wir mal.
    Moin,

    was kostet denn der Akku für den Roller?

    Gruß, Stefan

  • EDXJ schrieb:
    Ich habe mir jetzt einen Niu Roller bestellt (Niu NGT). Dass er perfekt ist glaube ich nicht, aber er ist zumindest nahe dran ;)

    Wenn die Restkarre so gut ist, wie der Akkublock offensichtlich zu sein scheint, hast Du einen guten Fang gemacht.

    Die in Deinem Link erwähnten 18650 Lithium-Ionen Akkuzellen sind in fastt allen Notebooks verbaut, haben ′ne mordsleistung und werden aus den "kaputten" Akkustangen recycled, geprüft und frei verkauft. Meist ist es so, daß in dem Akkublock des Computers 10 Zellen verbaut sind, von denen i.d.R. nur 2 defekt sind, aber den ganzen Akku für seinen eigentlichen Zweck unbrauchbar machen. Bei eBay kann man genug Akkus finden , um mit dem ebenfalls erhältlichen Zubehör einschließlich Zellenausgleichs-Ladeelectronik (Balancer) äußerst leistungsfähe Akkus zusammenzustellen, z.B. 12V-50 Ah als im Vergleich superrleichte WoMo-Vesorgungsbatterie, die erheblich leichterals eine Bleibatterie ist (...und nur ~25% einer Pb-Batterie wiegt) und darüber hinaus auch noch schadlos restlos geleert werden kann. Außerdem ist sie ideal zum Solar-Laden.  Die Halbzeuge zum Selbstbau einer solchen Batterie (Nickelstreifen und Punktschweißgerät sowie Akkurahmen) kann man in eBay  beziehen. YouTube liefert dann die Videos und Bauanleitungen gratis dazu. Normale Limas sind zum Laden geeignet, nicht aber jedes Ladegerät, während Bleibatterien ohne Lade-Powereinrichtung nicht voll werden und ohne Schaden nur bis ca. 50% Restladung geleert werden dürfen.

    So′n leistungsfähiger Profi-Akkublock im 100-Ah-Bereich kostet dann evtl. auch mal je nach Hersteller/Vertreiber ~1.000,-- EUR. Das rechnet sich immer noch, weil eine gleichstarke Pb-Batterie erheblich schwerer ist und eben *nicht* 100 Ah abgeben kann, ohne kaputt zu gehen. Will man gleichviel Strom mitnehmen, muß man zwei im wortwörtlichen Sinne bleischwere Pb-Batterien mitnehmen, um unterwegs dieselbe Strommenge zur Verfügung zu haben, nämlich für 100-Ah Entnahme zweimal 50 aus 2 schweren 100Ah-Pb-Batterien. Es gibt allerdings eine Einschränkung bei diesen meist in grünem Gewand designed-ten 100-Ah-Blöcken; z.B. eignen sich LiFeSO4-Zellen nicht als Starterbatterie, sagt der Hersteller. Bei den o.a. angegebenen18650-er Zellen ist 18 der Duchmesser und 650 die Zellenlänge [mm]. sie sind gerollt, haben 3,6 Volt und sehen äußerlich aus wie etwas massivere 1,5V MIGNON-AA-Batterien.

    hob

  • @ EDXJ - München nimmt ganz schön viel Geld in die Hand. Darum kommen auch so viele Leute :-) - nicht nur wegen Bier, Berge usw. - dafür siehts fliegerisch eher mau aus.

    Wie es mit anderen Städten aussieht, weiß ich nicht. Ich war auch von der Förderung überrascht. Aber Achtung - vor dem Kauf erst die Förderung beantragen! Nachher gibt's nichts mehr.

    Bei mir sieht ers so aus ca. 3.000 Netto bei 25 % Förderung 750 EUR; Abwrackprämie (Rängedängetöfftöff 125er) 500 EUR; Ökostrombonus 200 EUR -> Gesamt 1.450 Euro. Die 45 - 50 km/h reichen mir für Stadtstrecken vollkommen.

    Servus Stefan,

    es gibt 3 Akkus - 1,32 kw, bis 2,4 kw. Der 2,4 kw kostet 600 Eur Aufpreis.

  • Meine positiven Erfahrungen mit der Lithium-Akku-Technik:

    Die 12 Volt-Bordstromversorgung im Boot habe ich von Blei auf LiFeYPO4 (4 Winston-Zellen) umgestellt (Marke Eigenbau, BMS ist natürlich dabei, insgesamt inkl. Spezialladegerät 1350,-), welche 200 A leisten. Das ist in der Praxis wesentlich mehr, als die vorher vorhandenen 280 A-Blei-Akkus zustande brachten. Nicht nur, dass sich die Ladezyklen von etwa 400 bis 500 auf mindestens 5000 erhöht haben, sie nehmen auch die Solarzellen-Ladung wesentlich effektiver auf. Letzterer Effekt war für mich eine positive Überraschung, kann mir das aber technisch nicht erklären.

    In meiner Corvus ist die kleine LiFePO 4 - Starterbatterie auch sagenhaft leistungsfähig. Sie ist jetzt 8 Jahre drin und macht ihren Job immer noch fast wie neu.

    Aber, wie hier in der Diskussion schon deutlich wurde, als E-Antrieb für Flugzeuge reicht auch diese Technik aktuell nicht aus, um das notwendige Leistungs-Gewichts-Verhältnis auch nur annähernd erreichen zu können.

  • 3000€ netto. Hast du tatsächlich 999€ Rabatt gekriegt? Oder sind die Listenpreise von Land zu Land verschieden? 

    2.299 euro per M+ e 3.999 euro per NGT. 

  • Turboquax hat einen Venus 45kmh Roller bestellt. Der ist erheblich günstiger als der 70kmh Roller NGT von Niu.

    @Hob

    Der Motor ist von Bosch. Ich bin was die Gesamtqualität des Rollers angeht recht zuversichtlich. Bei den 45kmh Rollern hat Niu sich mittlerweile einen ganz guten Ruf erarbeitet. 

  • Ich habe einen 2 Kw Motor drin - auch von Bosch. Aber wenn man auf die Klasse 70 Km/h geht liegt man bei ca. 5.000 EUR und in der Klasse 120 Km/h bei 8.000 EUR aufwärts bei Chinaprodukten. Bei deutschen Herstellern wie der Schwalbe ist man bei 45 km/h schon jenseits der 5.000 EUR.

    Schöne neue Woche, Franz

  • "Bakterienbasierte Stromspeicherung 

    Die Bakterien könnten ein zentrales Problem der Energiewende lösen: Sonnenkollektoren und Windräder sammeln oft viel mehr Strom, als sie ad hoc in die Netze geben können. Millionen Euro gehen einfach verloren, zusätzlich belastet die extrem schwankende Stromerzeugung die Netze. Schon lange wird deswegen nach einer wirtschaftlichen Möglichkeit gesucht, den Strom zu speichern. "Diese Bakterien tun genau das", sagt Spormann. "Und zwar ohne den Energieverlust, den man beim Betreiben von Biogasanlagen oder die elektrochemische Wasserstoffsynthese für ähnliche Systeme hinnehmen muss." Die Ausbeute, mit der die eingespeisten Elektronen zu Methan reagieren, liegt bei über 90 Prozent."

    https://www.heise.de/tr/artikel/Strom-erzeugende-Bakterien-4133923.html

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