Elektroautos und Elektromotorräder

Forum - Plauderecke
  • Werner1966 schrieb:
    @Chris

    Vor 5 miliarden Jahren wars nochmal viel wärmer.

    Ich warte nur noch das jemand schreibt das damals kein CO2 im Umlauf war.


    unschlagbares Argument ....
  • Das der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist, ist wissenschaftlich ausreichend bewiesen. Daher sind die Maßnahmen der Politik die dazu dienen sollen die Folgen der Klimakatastrophe zu mildern (z. B. Die Energiewende) selbstverständlich richtig und sie werden von einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland auch unterstützt. 

    Zum wissenschaftlichen Nachweis zitiere ich hier mal den entsprechenden Wikipedia-Artikel.

    Aus Wikipedia:

    "Der wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel besteht in der Feststellung, dass sich das Erd-Klimasystem erwärmt und weiter erwärmen wird. Dies wird anhand von Beobachtungen der steigenden Durchschnittstemperatur der Luft und Ozeane, großflächigem Abschmelzen von Schnee- und Eisflächen und dem Meeresspiegelanstieg ermittelt. Mit mindestens 95-prozentiger Sicherheit wird dies hauptsächlich durch Treibhausgase, Rodungen und das Verbrennen von fossilem Treibstoff verursacht. Die American Association for the Advancement of Science – die weltweit größte wissenschaftliche Gesellschaft – stellt dar, dass sich 97 % aller Klimatologen darüber einig sind, dass ein vom Menschen verursachter Klimawandel stattfindet, und betont den zu vielen Aspekten der Klimatologie herrschenden Konsens."

    Und zu den zahlreichen Aktivitäten der Klimaleugner:

    "Eine wichtige Rolle bei der Verschleierung des Standes der Wissenschaft spielen konservative Denkfabriken, deren Rolle in der öffentlichen und politischen Klimadebatte mittlerweile immer stärker in den Fokus der Forschung rückt.

    Zu den wichtigsten Kräften der organisierten Klimaleugnerbewegung, die die Existenz der menschengemachten Globalen Erwärmung durch gezielte Attacken auf die Klimaforschung abstreiten, zählen das Cato Institute, das Competitive Enterprise Institute, das George C. Marshall Institute sowie das Heartland Institute, allesamt konservativ ausgerichtete Think Tanks. Ihr Ziel war und ist es, mittels der Strategie Fear, Uncertainty and Doubt in der Bevölkerung Unsicherheit und Zweifel an der Existenz der Globalen Erwärmung zu schaffen, um anschließend zu argumentieren, dass es nicht genügend Belege dafür gebe, konkrete Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Insgesamt stehen der US-Klima-Contrarian-Bewegung rund 900 Millionen Dollar pro Jahr für Kampagnenzwecke zur Verfügung. Die überwältigende Mehrheit der Mittel stammt von politisch konservativen Organisationen, wobei die Finanzierung zunehmend über Donors-Trust-Organisationen verschleiert wird."

    Natürlich wird jede der obigen Aussagen in Wikipedia durch Quellen belegt. Wer die jeweiligen Quellen nachlesen möchte, kann dies hier tun. 

  • mcguinney schrieb:
    unschlagbares Argument ....
    Ich bin auch ehrlich beeindruckt. ;)

    Fakt ist nunmal, dass es in den vergangenen Jahrhunderten ein stetes auf und ab der globalen Temperatur gab. Das ist voellig unstrittig. Und ausgerechnet dieses Mal soll es Menschengemacht sein.


    Chris

  • EDXJ schrieb:
    Das der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist, ist wissenschaftlich ausreichend bewiesen.
    Ist es nicht. Das kannst Du noch 100x behaupten aber aendert daran nichts.
    EDXJ schrieb:
    Insgesamt stehen der US-Klima-Contrarian-Bewegung rund 900 Millionen Dollar pro Jahr für Kampagnenzwecke zur Verfügung.
    Und wieviel steht den CO2-Maerchenerzaehlern fuer ihre Kampagnen zur Verfuegung?


    Chris

  • Chris_EDNC schrieb:
    Fakt ist nunmal, dass es in den vergangenen Jahrhunderten ein stetes auf und ab der globalen Temperatur gab. Das ist voellig unstrittig. Und ausgerechnet dieses Mal soll es Menschengemacht sein.
    Und selbst wenn der Klimawandel "menschengemacht", eigentlich nur "menschen-beeinflußt", ist, so ist der Anteil dieses Einflusses erdgeschichtlich zu vernachlässigen - wie übrigens die Existenz der Menschheit auch. Jeder größere Vulkanausbruch oder Meteoriten-Einschlag hat wesentlich stärkere Auswirkungen. Aber das verdrängen wir, weil das im Medienzeitalter nur im kleineren Maße mit lokalen Auswirkungen passiert ist, im geschichtlich nachvollziehbaren Rahmen zwar auch mit überregionalen Konsequenzen, die uns heute aber nicht mehr berühren, und im erdgeschichtlichen Rahmen nur denen bewußt ist, die sich damit beschäftigen, wobei es dann auch noch unseren Vorstellungshorizont überschreitet.
  • EDXJ schrieb:

    Das der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist, ist wissenschaftlich ausreichend bewiesen.

    Nein

    Daher sind die Maßnahmen der Politik die dazu dienen sollen die Folgen der Klimakatastrophe zu mildern (z. B. Die Energiewende) selbstverständlich richtig

    Das würde daraus selbst dann nicht folgen, wenn deine obige Behauptung zuträfe. Ich zähle einige der offensichtlichen Logiksprünge auf:

    • Klimawandel muss nicht gleichbedeutend mit Katastrophe sein, er kann auch harmlos oder sogar nützlich sein. Ob der Klimawandel schädlich,nützlich oder neutral ist, wäre getrennt zu evaluieren. Und das ist bei weitem keine einfache Aufgabe, sie fängt damit an die Maßstäbe für Schaden und Nutzen zu definieren - was hochkontrovers ist und nur demokratisch entschieden werden kann, aber bisher nicht ansatzweise auch nur diskutiert wird - und hört danach noch lange nicht auf.
    • Aus der Feststellung, dass Klimawandel menschengemacht ist, folgt nicht dass er durch Menschen aufhaltbar wäre. Dies sind zwei ganz verschiedene Behauptungen, die nicht kausal miteinander verknüpft sind. Ob er aufhaltbar sei, wäre getrennt zu untersuchen. Die Behauptung ist recht steil: Willentliche Beeinflussung des Klimas eines ganzen Planeten nennt man "Terraforming", ein Begriff aus der Science Fiction Literatur. Die Klimapropaganda hat es hier geschafft, viele Leute davon zu überzeugen dass futuristische Technologie über Nacht Wirklichkeit geworden sei, ohne das irgendwie zu begründen. 1000 von 10 möglichen Punkten für effektive Propaganda, aber 0 Punkte für redliche Argumentation.
    • Unterstellt er sei aufhaltbar, folgt daraus noch lange nicht dass das von dir behauptete Mittel ("Energiewende") dazu geeignet wäre. Vielleicht wirkt sie überhaupt nichts, aber es gibt vielleicht andere wirksame Mittel (wenn auch wie gesagt bisher Science Fiction). Dies gilt es getrennt zu untersuchen.
    • Sinnvoll wäre das Aufhalten der hypothetischen menschengemachten "Klimakatastrophe" dann und nur dann, wenn der Aufwand, den du zur Verhinderung treibst, niedriger ist als der Schaden den du abzuwenden hoffst. Welche der beiden Größen die kleinere ist, wissen wir aber nicht. Dies wäre getrennt zu untersuchen.

    Solange die hier von mir nur grob skizzierten offenen Fragen unbeantwortet sind, ist dein "Deshalb" oben nicht angebracht, selbst wenn wir deine erste Behauptung kontrafaktisch mal als wahr annehmen.

    und sie werden von einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland auch unterstützt.

    Wir werben dafür, dass die Mehrheit ihre Meinung ändert.

    Zum wissenschaftlichen Nachweis zitiere ich hier mal den entsprechenden Wikipedia-Artikel.

    Du siehst das Problem?

  • @Chris

    Dass du glaubst es besser zu wissen, als 97% der Klimatologen weltweit, kann niemanden überraschen, der deine zahlreichen Beiträge zu allen möglichen Themen hier schon eine gewisse Zeit verfolgt hat. 

    Zwischen einem gesunden Selbstbewußtsein und krankhafter Selbstüberschätzung ist es eben nur ein schmaler Grat. 

    @wosx

    Nein, ich sehe das Problem nicht. Jede Aussage in Wikipedia muss durch Quellen belegt werden. Versuche doch einfach mal eine X-Beliebige Aussage ohne überprüfbar Quellenangabe in WP unterzubringen. Ich kenne WP sehr genau, weil ich einige Jahre selbst als Autor unterwegs war. Jeder kann die in einem Artikel angegebenen Quellen leicht überprüfen. 

  • EDXJ schrieb:
    Nein, ich sehe das Problem nicht.
    Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle. Im akademischen Betrieb sind wikipedia-Zitate nicht anerkannt.

    Jede Aussage in Wikipedia muss durch Quellen belegt werden.

    Und diese Regel allein hältst du für hinreichend, jegliche politische Tendenz aus den Artikeln fernzuhalten? Denk nochmal nach.

    Ich kenne WP sehr genau, weil ich einige Jahre selbst als Autor unterwegs war.

    Ich auch, komischerweise sehe ich das viel kritischer als du. Da scheint sich ein wiederkehrendes Muster einzustellen.

  • @wosx

    Wikipedia ist selbstverständlich keine wissenschaftliche Quelle. Aber alle Aussagen müssen durch Quellenangaben belegt werden. Dabei haben wissenschaftliche Quellen die höchste Priorität. Nur wenn diese nicht vorhanden sind, können alternativ andere Quellen (z. B. journalistische) herangezogen werden. Aber zum menschengemachten Klimawandel gibt es wissenschaftliche Quellen en Masse. Jeder kann die im oben verlinkten WP-Artikel angegebenen wissenschaftlichen Quellen leicht nachlesen und selbst bewerten. 

  • EDXJ schrieb:
    Versuche doch einfach mal eine X-Beliebige Aussage ohne überprüfbar Quellenangabe in WP unterzubringen. Ich kenne WP sehr genau, weil ich einige Jahre selbst als Autor unterwegs war.
    Ich habe bereits mehrfach Artikel auf Wikipedia richtiggestellt...

    EDXJ schrieb:
    Wikipedia ist selbstverständlich keine wissenschaftliche Quelle.

    Was soll dann das hier:

    EDXJ schrieb:
    Zum wissenschaftlichen Nachweis zitiere ich hier mal den entsprechenden Wikipedia-Artikel.

    Du bist schon ein lustiger Vogel :))


    Chris

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