Werner1966 schrieb:
Ein Elektroauto ladet mit nahezu 100%.
Heim Mueck schrieb:
Das ist leider nicht richtig.
1. Hast Du noch einen Verlust von der Steckdose zum PKW
2. Hast Du Umwandlungsverluste AC -> DC
3. Hast Du Verluste bei der chemischen Speicherung im Akku (je nach Akku-Temperatur)
In Summe können bis zu 15% verloren gehen.
Bye Thomas
1. Bitte dokumentier mal den Verlust von der Steckdose zum Auto (der Kabel wird kaum warm, aber angeblich soll hier viel verloren gehen?)
2. Die Umwandlungsverluste durch einen einzigen SCR oder IGBT sind doch max 1%
3.hab mich oben nur auf die chemische speicherung bezogen. Diese ist fast 100% effizient, im Gegensatz zu den alten Bleiakkus.
Dies alles zusammen kann durchaus 3% Verluste erzeugen (nicht 15%)
Was Smackopa schreibt, verstehe ich nur Teilweise. Insbesondere wenn er eie Antriebsenerkie auf die Straße mit der ökoEnergie angeblich summiert.
Ein E-Auto braucht ca 220 KWh/Km. Und schafft Heute nur nur 10000km/Jahr. Dies Belastet den Hausanschluss etwa 2 Sd pro Nacht. Wahrscheinlich muss man ein Gaskraftwerk mehr bauen. Aber auch mehr Windenergie und Solarenwrgie wird abgenommen. Somit ist der CO2 ausstoss nur 1/4 so gross als mit Benzinmotor direkt im Auto. Der Feinstaub der Gaskraftwerks ist extrem niedrig. Stickoxide sind hoch.
Es ist unwahrscheinlich das das Netz dabei in den nächten Jahren nachts überlastet wird.
Werner1966 schrieb:Also soviel wie 6 Monate "Energiewende".
Kohlestrom ... mit 13,5G € Ewigkeitskosten
raller schrieb:Das Ziel wurde bereits vor 30 Jahren erreicht - wirtschaftlich und pragmatisch.
Erstmal ist das kurz- bis mittelfristige Ziel, die Konzentration bestimmter Verbrennungsprodukte an bestimmten Stellen wie Innenstädte zu reduzieren.
Moin WOSX,
immerhin haben sich die Grenzwerte die letzten 30 Jahre auch verändert?!
Von daher ist das neue Ziel definitiv nicht erreicht. Ich bin ab und zu in Almaty / Kasachstan, und da kommt alles etwas später. Bis vor kurzem fuhren dort noch viele Autos und vor allem auch Busse / LKW aus den 70/80 Jahren. Mit entsprechendem Sprit und folglich auch Abgasen. Das war wie ein Geruchstrip zurück in meine Kindheit und bei mehrtägigem Aufenthalt auch Kratzen in den Atemwegen. So langsam sind die Kisten auch alle weg und es fahren deutlich neuere Fahrzeuge, was sich dramatisch in der Luftqualität bemerkbar macht. Das war der Teil, den wir vor 30 Jahren erledigt haben durch Katalysator / Rußpartikelfilter und bleifreiem Sprit. Damit sind die unmittelbaren Belastungen gesunken. Das, was jetzt Probleme macht, sind die mittelbaren Auswirkungen. Wir husten nicht mehr oder stehen in Dieselabgaswolken, wir atmen nur einfach unbemerkt Dreck ein.
Und das sollte auch irgendwann beendet werden...
Gruß Raller
raller schrieb:Diese Grenzwerte sind politische Vorgaben, mehr nicht. Das hat ueberhaupt nichts mit der Gesundheit oder Schaedlichkeit der Abgase zu tun.
immerhin haben sich die Grenzwerte die letzten 30 Jahre auch verändert?!
Und dann das Theater mit den Messstellen, siehe das Beispiel Athens, das ist inzwischen die sauberste Stadt durch entspr. Messstellenmanagment ;)
Laecherlich.
Chris
Werner1966 schrieb:Ich fahre jetzt 4 Jahre elektrisch (Tesla, Zoe und Leaf) und dokumentiere mittlerweile nicht mehr. Fahre mal Dein gutes Stück leer und lade es dann (meinetwegen auch direkt nach einer Fahrt also optimal temperiert) an einer Wallbox mit separatem Zähler. Du wirst nach Vollladung einen größeren Verlust als 3% feststellen. Die von Dir dargestellte Wirkungsgardkette endete übrigens nicht bei der "chemischen Speicherung" (wo Du auch nicht recht hast, denn der Akku wird warm) sondern beinhaltet auch die Entnahme bis auf die Straße. Hier fehlen sogar noch die Umwandlung DC-AC sowie die Erwärmung der des Akkus sowie des Motors. Natürlich kannst Du die Verluste minimieren indem Du im optimalen Bereich Deiner Ladekurve bleibst und im Anschluss wie ein Opa durch die Gegend schleichst, aber jetzt mal ernsthaft: Wer macht das freiwillig :-)1. Bitte dokumentier mal den Verlust von der Steckdose zum Auto (der Kabel wird kaum warm, aber angeblich soll hier viel verloren gehen?)
2. Die Umwandlungsverluste durch einen einzigen SCR oder IGBT sind doch max 1%
3.hab mich oben nur auf die chemische speicherung bezogen. Diese ist fast 100% effizient, im Gegensatz zu den alten Bleiakkus.
Darf ich fragen, welches E-Auto Du fahrst?
Bye Thomas
raller schrieb:
immerhin haben sich die Grenzwerte die letzten 30 Jahre auch verändert?!
Von daher ist das neue Ziel definitiv nicht erreicht.
Wir husten nicht mehr oder stehen in Dieselabgaswolken, wir atmen nur einfach unbemerkt Dreck ein.
Hein Mueck schrieb:Vorweg, ich fahre keinElektroauto, weil ich mit dem ZOE oder Nissan nicht sicher von Zuhause zum Flugzeug und wieder zurück kommen kann. Ich hab nicht das Geld und nicht die geeignete Strasse für ein Tesla 100.Werner1966 schrieb:Ich fahre jetzt 4 Jahre elektrisch (Tesla, Zoe und Leaf) und dokumentiere mittlerweile nicht mehr. Fahre mal Dein gutes Stück leer und lade es dann (meinetwegen auch direkt nach einer Fahrt also optimal temperiert) an einer Wallbox mit separatem Zähler. Du wirst nach Vollladung einen größeren Verlust als 3% feststellen. Die von Dir dargestellte Wirkungsgardkette endete übrigens nicht bei der "chemischen Speicherung" (wo Du auch nicht recht hast, denn der Akku wird warm) sondern beinhaltet auch die Entnahme bis auf die Straße. Hier fehlen sogar noch die Umwandlung DC-AC sowie die Erwärmung der des Akkus sowie des Motors. Natürlich kannst Du die Verluste minimieren indem Du im optimalen Bereich Deiner Ladekurve bleibst und im Anschluss wie ein Opa durch die Gegend schleichst, aber jetzt mal ernsthaft: Wer macht das freiwillig :-)1. Bitte dokumentier mal den Verlust von der Steckdose zum Auto (der Kabel wird kaum warm, aber angeblich soll hier viel verloren gehen?)
2. Die Umwandlungsverluste durch einen einzigen SCR oder IGBT sind doch max 1%
3.hab mich oben nur auf die chemische speicherung bezogen. Diese ist fast 100% effizient, im Gegensatz zu den alten Bleiakkus.
Darf ich fragen, welches E-Auto Du fahrst?
Bye Thomas
hab den Wirkungsgrad aus Wikipedia und auch mehreren anderen Seiten gefischt. Das es nicht 100% ist, ist schon klar. Aber es ist schon ein grosser unterschied ob es 99% oder 85% ist. Die Wärmespeichefähigkeit dieser Materialien dürfte etwa nur 1/10 die des Wassers sein, also etwa 0,4 J/g °K. Da steigt die Temperatur schneller als man meint.
Von der Entnahme bis zur Strasse hab ichs ja beschrieben. Akku & Inverter & Syncronmotor mit Permanenterregung & eine Getriebestufe & Radlager = 85%. Reifen, wie beschreiben, mit weiteren 7%
Überigends entstammt meine Wirkungsgradangabe von nur 19% beim Benzinauto aus der offiziellen Statistik, wo man den gesamt Benzinverbrauch einer Nation durch deren gefahrene Kilometer teilt.
Wieso soll der Ladekabel warm werden ? Ist mir nicht bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Wirkungsgrad
Der Coulomb-Wirkungsgrad bzw. die Coulomb-Effizienz beträgt typischerweise annähernd 100 %,[26] das heißt, fast die gesamte in den Akkumulator geflossene Ladung kann diesem auch wieder entnommen werden. Nur während der ersten Zyklen ist die Coulomb-Effizienz geringer, da ein Teil der Lithiumionen mit der Elektrolytlösung an der Anode und Kathode irreversibel unter Ausbildung von Deckschichten reagiert.[27]
Hi WOSX,
woher nimmst du deine Information? Und warum würden Politiker und Wissenschaftler neue Grenzwerte "erfinden"? Was wäre der Sinn dahinter?
Alle mir bekannten und von mir als einigermaßen seriös eingestuften Quellen deuten in die Richtung Gefährdung.
Gruß Raller
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