Elektroautos und Elektromotorräder

Forum - Plauderecke
  • Hallo,

    zum reinschnuppern. Ich bin einer der ersten Nutzer in Sachen Elektromobilität und habe da einiges zum Thema veröffentlicht.

    Im September bekomme ich mein 5. eFahrzeug....

    https://www.youtube.com/watch?v=S0Y9cqBCUNY

    https://www.youtube.com/watch?v=oQf3Atj6tb8&t=1327s

    https://www.youtube.com/watch?v=MwO2wHvoRJE&t=2s

    https://www.youtube.com/watch?v=ZdJFzMPrU9E&t=225s

    https://www.youtube.com/watch?v=98-JH54TvJ0&t=1s

    https://www.youtube.com/watch?v=GCcf_ONVu9s&t=445s

    https://www.youtube.com/watch?v=CLCzM1FxqZA&t=155s

    https://www.youtube.com/watch?v=DRmfMpWDIHU

    Ich belasse bei diesem Thema einem jeden seine Meinung, sei sie auch noch so falsch und behalte die meine ;-)

    Lieben Gruß Jörg

  • Achtung: Zwischen diesen beiden Beiträgen liegen mehr als 4 Monate.
  • Moin! Um den Elektroflieger-Fred nicht zuzumüllen frag ich mal hier.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Erste-Turbo-Ladestation-geht-ans-Netz-article20505080.html

    Das soll die Zukunft sein. Eine 350KW Ladestation würde, wenn sie mit 400V Drehstrom versorgt wird, und ich in der Schule richtig aufgepasst habe, 875 A ziehen. Niemand (auch nicht der Netztechniker unseres Stromversorgers letzte Woche) konnte mir bisher erklären mit welchem Stromnetz eine nennenswerte Anzahl Säulen betrieben werden kann.

    Unser Netztechniker meinte, in unserer Straße (auf dem Land) könnten bestimmt 3 bis 4 Teslas schnellgeladen werden. mehr aber wohl nicht.

    Soweit ich weiss, haben das inzwischen auch die Norweger gemerkt. In Oslo soll man zur Zeit keine E-Autos zugelassen bekommen.

    Und hat jemand verlässliche Zahlen was eine Tankfüllung an der Schnellsäule dann kostet?

    Fragen über Fragen........

  • @Quax der Bruchpilot: Ich würde solche Ladestationen an das 10kV Mittelspannungsnetz hängen. An dem Netz hängen ja auch die Trafos für die Wohngebiete sowie Firmen, die dann etwas mehr Strom brauchen als die Schrauberbude in der Garage.

  • Quax der Bruchpilot schrieb:
    Das soll die Zukunft sein. Eine 350KW Ladestation würde, wenn sie mit 400V Drehstrom versorgt wird, und ich in der Schule richtig aufgepasst habe, 875 A ziehen. Niemand (auch nicht der Netztechniker unseres Stromversorgers letzte Woche) konnte mir bisher erklären mit welchem Stromnetz eine nennenswerte Anzahl Säulen betrieben werden kann.
    Aha ... ein Netztechniker vom Stromversorger konnte das nicht erklären. Erschreckend! Ich hoffe, Du hast den Mann nicht an Dein Hausanschluss gelassen ...

    Natürlich werden diese Dinger nicht mit 400V versorgt. Wie die Abbildung auch zeigt, ist das ein Lade_park_ (Wären dann also eher 10.000A :-)). Wie CBK schon schrieb, werde diese Parks an die Mittelspannungsebene angeschlossen.

    Bye Thomas

  • Erinnert mich irgendwie an die letzten Tage der DDR :) 

    Kann mir den Bauch vor lachen nicht halten. 

    Der kollektive Irrweg hier in Deutschland ein einziger Witz wenn es nicht für so viele so traurig wird. 

    Habt Ihr mal nach einen Airback geschaut? Keinen gefunden? 

    Der Fahrer ist bei einem Aufprall von lumpigen 50 Km/ H schon tot. 

    Bei einem Heckschaden hat er genau 60 Sekunden oder drei Atemzüge dann ist er im Rauch erstickt. 

    Der kann sich dann einen grünen Grabstein kaufen. 

    Und wer glaubt das, dass ÖL keine Zukunft hat wird sich wundern. Empfehle mal

    ART Beitrag   

    Wir schwimmen drin und dann wird es auch einer verbrennen. 

    Es ist der mit dem höchsten Lebensstandard. 

    QDM  

  • Hein Mueck schrieb:
    Natürlich werden diese Dinger nicht mit 400V versorgt. Wie die Abbildung auch zeigt, ist das ein Lade_park_ (Wären dann also eher 10.000A :-)). Wie CBK schon schrieb, werde diese Parks an die Mittelspannungsebene angeschlossen.
    Natürlich werden die nicht an 400V angeschlossen. Das diente nur zur Verdeutlichung wie hoch die fließenden Ströme sind.  Da kann man eine beliebeige Spannung einsetzen.

    Ich hab jetzt aber immer noch nicht verstanden wie wir den Strom für, sagen wir mal 50% der Fahrzeuge, transportieren. 

    Und auch die Frage nach dem Preis einer "Tankfüllung" ist immer noch offen.

    Der Anteil der deutschen Autos am weltweiten CO2 Ausstoß kann nur bei wenigen Prozent liegen. Wenn wir uns alle einen Tesla kaufen (wir haben ja Geld ohne Ende), und kein Verbrennungsauto mehr fahren, glaube ich aktuell nicht, dass das einen messbaren Effekt hätte. So gesehn bin ich schon froh keine Kinder zu haben. 

    Ja nee, wenn die Anderen schon nicht wollen, dann retten wir eben die Welt alleine.

    Aha ... ein Netztechniker vom Stromversorger konnte das nicht erklären. Erschreckend! Ich hoffe, Du hast den Mann nicht an Dein Hausanschluss gelassen ...

    Und dir empfehle ich: Geh doch mal zu Deinem lokalen Versorger und lass Dir ausrechnen wieviel Ampere das Kabel in Eurer Straße so kann.  Natürlich können wir auch alle an der Steckdose in der Garage laden. Aber dann dauerts eben auch 18 Stunden.  Gott sei Dank haben wir ja alle eine Garage.

    Tom

  • Hein Mueck schrieb:
    Werner1966 schrieb:
    Tesla hat eine Automatik die schon bei einem kleinen Blechschaden das Auto "unsafe" einstuft.
    Quelle?
    Werner1966 schrieb:
    Nur Tesla kann, für tausende von Euro das Auto wieder nomalisieren..
    Quelle?
    Wie mich diese faktenfreie Absonderungen in Foren annerven ... ist wahrscheinlich altersbedingt.

    1. Selber Reserchieren ist besser als andere Thesen als faktenfrei abstufen. Das ist einfach zu billig. 

    2, Ich leg noch ein paar Sachen drauf. 

    Tesla verkauft dir keine Ersatzteile. Du must ein "supported" Kunde sein und nur Tesla selber baut dir die Ersatzteile ein. Direkt kannst du nur unscheibare Kleinteile erwerben.

    Elektro und Elektronik muß immer vom Tesla Software freigegeben werden.

    Eine Riesenanzahl von Teslas hat Probleme mit dem Antireb. Elektro und auch Getriebe.

    Manchmal dauert eine Raparatur Monate.

    Wenn Wasser eindrigt (offenes Fenster ?) dann wird sie als unsafe eingestuft. Siehe oben.

    Teslas kann man nicht auf Räder abschleppen (antrieb?)

    Teslas verschlingen unmengen an Energie wenn sie im Winter erst mal anfahren sollen.

    Tesla gibt keine Infos über die Hystorie eines Autos aus.

  • Quax der Bruchpilot schrieb:
    Und dir empfehle ich: Geh doch mal zu Deinem lokalen Versorger und lass Dir ausrechnen wieviel Ampere das Kabel in Eurer Straße so kann.  Natürlich können wir auch alle an der Steckdose in der Garage laden. Aber dann dauerts eben auch 18 Stunden.  Gott sei Dank haben wir ja alle eine Garage.
    Also für meine Bude kann ich dir das sagen:

    Das Kable in der Straße ist auf maximal 200A ausgelegt. An dem Kabel hängen ca. 10 Häuser dran. Mein Hausanschluß (Zwei-Familien-Haus) ist mit 63A abgesichert.

    Wenn ihr jetzt fragt: "Wie geht das? Wenn alle 63A ziehen, kommt das Kabel in der Straße doch nicht mehr hinterher", habt ihr Recht. Der Versorger rechnet da mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor. Es werden schon nicht alle Haushalte ihre maximal mögliche Anschlußleistung gleichzeitig abfordern. Würden das alle tun, würde das Stromnetz unter der Straße sofort massiv überlastet.

    Entsprechend gibt es ja auch bei großen Verbrauchern weitere Einschränkungen durch den Energieversorger. So darf ich z.B. keine Elektromotoren mit mehr als 11kW Leistung betreiben. Das muß bundesweit wohl Standard sein. Jedenfalls habe ich hier einige Geräte, die mit entsprechend schweren E-Motoren angetrieben werden. Bei 11kW ist Ende, weil ansonsten wohl die Spannungsschwankungen im Netz zu groß werden, wenn die Motoren anlaufen.

    Entsprechend sehe ich bei der Elektromobilität auch nicht das Problem darin den Strom von Norddeutschland in den Süden zu bekommen. Ich sehe das Problem bei den Stromleitungen unter jeder Straße, die zu den Hausanschlüssen führen. Wenn dann auch nur jeder zweite Haushalt ein E-Auto hat, die Fahrzeuge nachts in den Garagen stehen und alle gleichzeitig nachts laden.

    Und das Problem wird umso größer werden, je größer die Reichweite und damit Akkukapazität wird. Bei den E-Motoren läßt sich der Wirkungsgrad ja kaum noch steigern, so daß es aus der Akkukapazität kommen muß. Wenn ich einen 100kWh Akku eines Tesla in 6 Stunden laden will, brauche ich bei 400V überschlagsmäßig 42A, eher sogar noch mehr, weil die Akkus sich ja auch noch erwärmen dabei.

    So, wie soll das jetzt gehen, wenn alle gleichzeitig 42A nachts aus dem Stromnetz unter der Straße saugen zusätzlich zum bestehenden Verbrauch?

  • Nachtrag

    Ich habe ja gar nichts gegen E-Fahrzeuge. Wenn jemand in seiner Nische, aus Spaß an der Technik Freude daran hat, ist das vollkommen in Ordnung. Ich betreibe ja auch ein Flugzeug. Warum, weil es mir Spaß macht! Das ist der einzige Sinn.  Aber ich versuche  nicht das mit der Rettung der Welt zu begründen.

    Tom

  • Vielleicht sollte man die Kabel knapp unterhalb der Gehwege verlegen. Wenn die dann warm werden, muss man im Winter wenigstens nicht streuen... *grins*

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