Zehntausende von technisch und optisch einwandfreien Dieselfahrzeugen werden weit vor ihrem Lebensende in die Presse geschickt weil eine Nachrüstung von unserem Verkehrsminister (hatte mich an dieser Stelle vertippt und zuerst „Verkehrtminister“ geschrieben) nicht gewünscht ist. Das kurbelt die Wirtschaft an. Vor allem, wenn man jetzt einen scheinbar sauberen Diesel kauft der die Grenzwerte ebensowenig einhält wie der Vorgänger und Ende nächsten Jahres schon nicht mehr der neuesten Abgasnorm entspricht. Neue Verbrenner haben (aus evolutionären Gründen*) mehr PS, einen höheren Verbrauch und würden die Einnahmen einer mögliche CO2-Steuer erhöhen.
Wenn diese Entwicklung so weiter geht werden die Produktzyklen so kurz, dass der Restwert eines PKW nach acht Jahren gegen null geht. Egal ob mit Akku oder Sprittank.
VG
Thomas
* Mein Golf 6 passt noch gut in meine Garage, beim Golf 7 wird es knapp und beim Golf 8 unmöglich. In einem Testbericht stand „... ist nur moderat in die Breite gegangen ...“, als ob die Entwicklungsingenieure es geschafft hätten, schlimmeres zu verhindern. Die Autos werden immer breiter, die Straßen nicht. Die Autohersteller rühmen sich immer wieder bei neuen Modellen den cw-Wert gesenkt zu haben. Das erzeugt die Illusion von Fortschritt. Jedenfalls (wenn) bis man weiß das dieser Luftwiderstandsbeiwert mit der Stirnfläche multipliziert werden muss um herauszufinden, gegen welche Kräfte such das Fahrzeug bei höheren Geschwindigkeiten stemmen muss ...
Verkehrsminister (hatte mich an dieser Stelle vertippt und zuerst „Verkehrtminister“ geschrieben)
Was ja auch nicht falsch ist.
mbr schrieb:Oder nicht verkehrt ! :-)Verkehrsminister (hatte mich an dieser Stelle vertippt und zuerst „Verkehrtminister“ geschrieben)
Was ja auch nicht falsch ist.
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