Elektroautos und Elektromotorräder

Forum - Plauderecke
  • Hein Mueck schrieb:
    Gewicht spielt beim E-Autos zumindest auf der Langstrecke eine nicht so große Rolle wie beim Verbrenner.
    Warum? Beide müssen angetrieben werden. Verstehe ich nicht.
    Hein Mueck schrieb:
    Durch die Rekuperation lässt sich ein großer Teil der Energie wieder zurückgewinnen.
    Bei Langstrecke wird kaum rekuperiert.
    EDXJ schrieb:
    Da sind im vgl zum E-Golf oder E-Smart noch mal erhebliche Effizienzsteigerungen möglich. 
    Das stimmt sicher. Deswegen habe ich das Teil auch nur geleast. Wer weiß, was der in 3 Jahren noch bringen würde. Ist so das Problem von Daimler. Aber die brauchen die Absatzzahlen beim E-Smart eher, um ihre Flottenverbräuche zu pimpen. Scheint sich zu rechnen.

    Thomas

  • Tarutino schrieb:
    Warum? Beide müssen angetrieben werden. Verstehe ich nicht.
    Ich beim erneuten Durchlesen auch nicht :-) Dennoch sind Deine 27kWh/100km für den ID etwas arg negativ. Das verbraucht gerade mal ein Model X ...

    Bye Thomas

  • Hier ein Link zu den theoretischen Grenzen der Akkuspeicheung. 

    www.fkit.unizg.hr/_download/repository/Electrical_energy_storage_for_transportation-_lithium-ion_batteries.pdf

  • Nachdem hier noch nicht die Frage nach einer effektiven Heizung im ach so sparsamen E-Auto behandelt wurde, mal ein Jugendbeispiel aus meiner Kleinwagenzeit - so 300 oder 400 ccm wärmen nicht wirklich:

    Da gab es so Katalyte, die einen geschützten Metall-Glühstrumpf hatten, und ca. 1 Liter gereinigtes Benzin aus der Apotheke und dem integrierten Tank verbrauchten. Die stellte man rechtzeitig vor Antritt der Fahrt "brennend" in den Fußraum der Beifahrerin. Vorteil: Man kam in ein warmes Auto mit beschlagfreien Scheiben. Die Physik zur "Herstellung" von Monoxyd sollte man aber schon draufhaben. Was läuft denn heute so - Wärmflasche? eingewickelter Ziegelstein? Nicht in der Microwelle anheizen, wenn er nicht rappeltrocken ist: Explosionsgefahr. Das Wasser wird zu Dampf, und der dehnt sich mächtig aus.

    hob

  • hob schrieb:
    Wärmflasche? eingewickelter Ziegelstein? Nicht in der Microwelle anheizen, wenn er nicht rappeltrocken ist: Explosionsgefahr.
    Und so ein Fläschchen in der Mikrowelle explodiert gewaltig :-))

  • @hob

    Du kannst den Wagen per App vorheizen, solange er noch an der Ladebox hängt. 

  • hob schrieb:
    Nachdem hier noch nicht die Frage nach einer effektiven Heizung im ach so sparsamen E-Auto behandelt wurde,
    Und nach der Klimaanlage, auf die heutzutage wohl niemand mehr verzichten wird!
  • hob schrieb:
    Da gab es so Katalyte, die einen geschützten Metall-Glühstrumpf hatten, und ca. 1 Liter gereinigtes Benzin aus der Apotheke und dem integrierten Tank verbrauchten. Die stellte man rechtzeitig vor Antritt der Fahrt "brennend" in den Fußraum der Beifahrerin.
    Ja das kenne ich noch, Katalytofen im Auto. Damals waren es auch noch echte Winter...


    Chris

  • Hein Mueck schrieb:
    Durch die Rekuperation lässt sich ein großer Teil der Energie wieder zurückgewinnen.
    Toll, die Ökos haben das Perpetuum Mobile erfunden.
  • Werner1966 schrieb:
    wosx schrieb:
    Werner1966 schrieb:
    Warum nicht auf Schienen
    Die Eisenbahn ist schon erfunden. Sie braucht keine Akkus, sondern kriegt ihren Strom direkt vom nächsten Kraftwerk.
    Gratulation
    Ich kann′s auch anders formulieren:

    - Der Elektromotor ist super.

    - Der Akku ist oberkacke: inneffizient und unwirtschaftlich bis zum Anschlag.

    Letzteres ist das KO-Kriterium, wegen dem sich Elektroautos nicht durchsetzen, und das wird auch so bleiben, es sei denn sie werden noch 20 mal stärker subventioniert als jetzt schon. Derweilen haben wir längst effiziente und wirtschaftliche Verkehrsnetze, die den Elektromotor standardmäßig einsetzen: S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn, Intercity. Sie sind deswegen so effizient und wirtschaftlich, weil sie eine Verlängerungsschnur zum Kraftwerk über dem Fahrweg installiert haben und deswegen auf den Pferdefuß Akku verzichten können. Bittesehr.

    Wenn jetzt die Ökospinner daherkommen und meinen, sie müssten ihre Yuppiekarren auf Schienen fahren lassen um ihren doofen Akku aufzuladen, wird es hochgradig absurd und arrogant. Sich den egoistischen Blödsinn von der Allgemeinheit finanzieren lassen wollen, aber zu snobistisch die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, deren Finanzierung darunter dann leidet. Jeder Öko der unbedingt elektrisch fahren will, soll bitteschön die Bahn benutzen, und die Forderungen nach Subventionen für seine Spießerkarre stecken lassen.

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