@cbk
Auf das autonome Fahren freue ich mich ehrlich gesagt am meisten. Nicht für die Innenstadt, aber für längere Autobahnfahrten. Ich habe bislang mind. 1Mio Kilometer abgerissen und für mich gibt es einfach nichts Öderes, als auf der Autobahn Kilometer zu fressen. Demnächst also: Sitz zurückschieben, im Auto lesen, arbeiten, essen und trinken, Filme anschauen, mich mit meiner Familie unterhalten – einfach die Zeit sinnvoll nutzen.
Zu den Reichweiten: Im derzeitigen Marktumfeld und im Marktumfeld des Jahres 2020 braucht VW mit einem Akku unter 60KWh gar nicht erst anzutreten. Selbst den LEAF gibt es ab Januar 2019 mit einem 60KWh Akku. Ich schätze mal, das VW mehrere Versionen auf den Markt bringen wird, der kleinste wird dann etwa 60KWh haben und der nächstgrößere mindestens 80KWh. Mit letzterem sind 450km unter realistischen Bedingungen locker drin.
Zum Thema Anhängerkupplung: AHK ist immer Sonderausstattung. Hat mein jetziger A6 auch. Die brauche ich nur einmal mal pro Jahr um mein Holz aus dem Wald zu holen. Daher bekommt mein erster Stromer natürlich auch eine ;)
EDXJ schrieb:Ja klar ist das Sonderausstattung. Ob das auf der Aufpreisliste steht oder mit drin ist, ist eine Sache. Damit habe ich kein Problem.
Zum Thema Anhängerkupplung: AHK ist immer Sonderausstattung. Hat mein jetziger A6 auch. Die brauche ich nur einmal mal pro Jahr um mein Holz aus dem Wald zu holen.
Aber es gibt ja auch leistungsstarke E-Autos, z.B. Tesla Model S, für den es keine zugelassene Kupplung gibt, weder vom Hersteller des Fahrzeugs noch von Drittanbietern. Sollte der Hersteller keine AHK anbieten, wäre das Fahrzeug damit für mich tot.
sozusagen schrieb:Das wird in der Regel auf diejenigen umgelegt, die es nicht so dicke haben! Siehe EEG-Umlage etc.
Die Pro-E-Auto-Ideologen und deren Geldbörsel werden aber jetzt schon benötigt, um diesen Hype weiter verfolgen zu können.....
Das selbstfahrende Auto wird immer am Elektroauto assoziert. Warum ?
EDXJ schrieb:Ist aber auch bei mir ein Thema. Ich nutze die recht häufig. Deshalb ist bei mir das Model 3 (noch nicht mal ′ne eingetragene Zuglast!) gerade rausgeflogen und ich gebe die Reservierung zurück.
Zum Thema Anhängerkupplung: AHK ist immer Sonderausstattung.
Keine Ahnung warum es so schwer ist, bei einer e-Karre so was in "normalen" Preisbereichen (also < Model X oder Jaguar iPace) zu ermöglichen. In den USA ist das der Top-Wunsch für das M3 und Tesla hat es wohl auch mal versucht zu testen, aber scheinbar verziehen sich die Gurken (reine Vermutung :-)) so, dass der Akku gefährdet ist. Eigentlich wollte ich damit meinen Erstwagen (mittlerweile Zweitwagen, ist nur noch als Zugfahrzeug im Einsatz) ersetzen. Da werde ich wohl auf die deutschen Hersteller warten müssen ...
Bye Thomas
Werner1966 schrieb:Eigentlich nicht notwendig, denn es gibt auch automatisierte Tanksysteme zum Nachtanken.
Das selbstfahrende Auto wird immer am Elektroauto assoziert. Warum ?
Das Raumangebot bei eAutos ist i. A. besser, da die Antriebskomponenten relativ kompakt sind und recht frei verteilt werden können. Ausnahme ist der Akku, der meist im Boden platziert wird. Mehr fällt mir so aus der Drehung nicht ein.
Ansonsten sind auch Verbrenner mittlerweile fahrende Computer. Da sehe ich keinen Unterschied.
Bye Thomas
EDXJ schrieb:Damit wird′s wohl nix, denn die Verpflichtung, dass der "Fahrer" bei Systemproblemen eingreifen muss, wird kaum vom Tisch kommen. Dann prost-mahlzeit, keine Praxis, keine Erfahrungen mit angepasstem Reagieren - das soll dann funktionieren?
Demnächst also: Sitz zurückschieben, im Auto lesen, arbeiten, essen und trinken, Filme anschauen, mich mit meiner Familie unterhalten – einfach die Zeit sinnvoll nutzen
Vielleicht muss man dann zu Hause Fahrsimulatorstunden absolvieren, damit man fit bleibt..... :-))
Für mich sind die Aussagen von Spezialisten, welche sich beruflich täglich mit Computersystemen und deren Problemen auseinandersetzen müssen, am relevantesten. Die klingen alles andere, als positiv zum computergesteuerten Auto, vor allem die notwendige Verbindung ins WWW verschärft diese Problematik zusätzlich (Hacker!).
Bis der Fahrer nicht mehr am Geschehen teilnehmen muss, werden noch ein paar Jahre vergehen. Auch der Tesla verlangt permanente Aufmerksamkeit vom Fahrer (Lenkrad anfassen) und trotzdem knallt es immer wieder mal.
Chris
hob schrieb:Wuerde mich nicht die Bohne interessieren und nicht daran hindern, ganz normal weiter zu fahren.
Meine Frau konnte ihre Arbeitsstelle nicht mehr legal damit erreichen.
Der eigentliche Skandal ist, wie die Politiker den Verbraucher an die Wand genagelt haben und die nun zusehen koennen, wie sie den Wertverlust ihrer Autos wieder erarbeiten. Und alles wegen irgendwelcher idiotischen und willkuerlichen "Grenzwerte". Aber scheinbar zahlen die Menschen nicht schon genug Abgaben. Nur schon dafuer (die Vernichtung von -zig Milliarden an Volksvermoegen) gehoert die ganze Bagage in den Knast.
Chris
Hein Mueck schrieb:Was Deine Wunsch-AHK betrifft: Nicht bei VW. Beim UP, einem modernen, leichten 1.000 ccm 3-Zylinder-Benziner ist es sogar verboten, eine AHK zu montieren. Somit entscheidet das ausnahmsweise mal *nicht* der TÜV in D.
Da werde ich wohl auf die deutschen Hersteller warten müssen ...
War früher in der Kleinwagenzeit nach dem Krieg auch nicht anders, z.B. bei Lloyd 300 und 400, Gutbrot, BMW-Isetta 250 und 300, Kleinschnittker, Zündapp-Janus, Messerschmitt Kabinenroller oder Fendt 500 Supertiger, ein 2-Zylinder 500 ccm Zweitakter, der auf der BAB sogar größere BMWs "zersägte".
hob
Aktuell sind 33 Besucher online.