Fred zum entkoppeln der Beiträge vom Fred "Elektroflugzeug".
Also alles am besten jetzt hier hin. Danke Euch!
Evtl. auch Elektroangeln?
Gibts durchaus, hab ich aber keine Erfahrung mit.
Moin,
ich kann Elektro-Gitarre...
Und Elektro-Fahrrad!
Gruß Raller
Ich hätte noch so ein elektrisches Schnitzmesser... ähh Fichtenmopped. Abwohl klein und leise kann das auch gut beißen. :-)
So, dann machen wir hier weiter, gute Idee, einen neuen Thread aufzumachen:
"BTW: Sparen kann man mit einem E-Mobil nur in Ausnahmefällen"
Das ist meine Vermutung.
Beim Tesla ist alles noch einigermassen "nett", wenn man in der Garantiezeit unterwegs ist. Danach wird es sehr schnell _richtig_ teuer, die Reparaturkosten sind exorbitant. Und von wegen: "Da geht ja nix dran kaputt", das ist ein teurer Trugschluss. Wiederverkauf duerfte auch schwierig werden dann, denn das spricht sich langsam rum.
Ja nu, jeder Jeck ist anders.
Bis E-Auto im Mainstream angekommen ist, vergehen noch viele Jahre. Und bei Flugzeugen ist das alles nochmal deutlich schwieriger umzusetzen. (Jetzt sind wir schonwieder OT ;))
Chris
Chris_EDNC schrieb:Ein Model S ist - zumindest was den Neupreis angeht - im Luxus-Segement angesiedelt. Einen A8 oder einen 7er kriegst Du auch nicht für "Umme" repariert.
Beim Tesla ist alles noch einigermassen "nett", wenn man in der Garantiezeit unterwegs ist. Danach wird es sehr schnell _richtig_ teuer, die Reparaturkosten sind exorbitant.
Das Versprechen "beim E-Auto geht nix kaputt", dass ich immer wieder höre, ist natürlich kompletter Unsinn. Es ist zu 80% ein ganz normales Auto mit Klima, Fahrwerk, Bremsen, Antriebswellen, Computerkrempel uswusf. Kann alles auch da kaputt gehen. Einziger Unterschied: Motor und Tank, die tatsächlich einfacher aufgebaut sind. Allerdings: Ich bin in den letzten 30 Jahren ausschließlich BMW gefahren. Bei Rückgabe hatten die teilweise 90tkm auf der Uhr. Nie hatte ich Probleme mit dem Motor - im Gegensatz zur Elektronik in den Karren. Daher glaube ich auch nicht das "Wir werden alle Pleite gehen"-Gejammer der Werkstätten. BMW hat teilweise Service-Intervalle für den Motor von 30.000km. Alles andere muss auch bei einer E-Gurke gemacht werden (z. B. hat das Tesla-Getriebe vom Model 3 auch einen Ölfilter :-)). Doof finde ich, dass hier der Markt an freien Werkstätten extrem überschaubar ist, denn es gibt auch für Teslas mittlerweile Gleichteile bzw. Gebrauchtteile.
Außerhalb den sehr teuren Teslas gibt es für die längere Stecke nur sehr, sehr wenig. Der neue Hyundai Kona electric mit 64kWh finde ich ganz nett. Ist allerdings kein Riese und mit >40k€ auch nicht so günstig.
Bye Thomas
Die einen können rechnen, die anderen ersetzen das durch irgendeinen Kult, der sie begeistert.
Man betrachte nur die Apple-Szene: egal was Testberichte aussagen, man bezahlt GERNE 2 bis 3 mal soviel, wenn der faule Appel drauf ist. Andere Geräte ohne dieses Emblem können sich dagegen nur über einen viel günstigeren Preis behaupten, selbst wenn sie gleichwertig sind.
Alleine die Präsentationen neuer Apfel-Geräte zeigen schon, worum es geht: eine äußerst geschickt eingefädelte Marketing-Strategie, welche das Thema als "Gesinnung", als sektiererische "dazugehör-Begeisterung" unter die Leute bringt. Rational denkende wenden sich mit grausen ab.
Unterm Strich läuft das mit Tesla auch so ähnlich. Hirn aus, marketinggesteuerte Begeisterung ein - schon verlieren sich Vernunft und rationelles Denken im Nirvana.
Die beiden Lager werden nie zusammenkommen, aber das muss ja auch nicht sein.
Ich war frueher Samsung-User, mittlerweile nur noch Apple. Aus praktischen Gruenden.
Und Tesla baut momentan die mit Abstand besten E-Autos. Auch hier aus ganz praktischen Gruenden.
Chris
Ich kann noch ne elektrische Zahnbürste anbieten! ;o)
Bitte nicht die Apple Diskussion 😴
ich benutze die seit 25 Jahren, weil sie funktionieren, für mein Ego brauch ich die nicht, dass ist ausreichend ;o)
und zum zum topic :
ich fahre als Kurzstrecken Transporter einen Smart ED. Der bekommt seinen Strom vom Dach meines Hauses, im Winter aus der Cloud, kostet 200€ Leasing und nach 4 Jahren geht er wieder auf den Hof von Daimler. Der gesparte Sprit deckt die Leasingkosten und schont meinen Diesel.
Für die Langstrecke gibts dann noch ein Allround Fahrzeug. ;o)
Für mich passt das so. Und ob mein ökologischer Fußabdruck dadurch kleiner oder größer wird, kann mir keiner erklären. Ich hoffe, dass es ein Schritt in die richtige Richtung ist, aber wer weiß das wirklich.
Thomas
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