@ Toni
ich versuche bei der Flugplanung die Strecke so zu legen, dass ich im Streckenverlauf liegende Plätze i.d.R. meide. Nehme also nach Möglichkeit andere Wegmarken. Dann kommst du nicht so oft in die Verlegenheit irgendwelchen Platzverkehren gerecht werden zu müssen.
Thomas
Hallo,
>
> ...die Strecke so zu legen, dass ich im Streckenverlauf liegende Plätze i.d.R. meide.
>
jupp... auch genau meine Taktik...
BlueSky9
Hi blue-sky,
Ganz ehrlich keine Ahnung was die Lösung ist.
Ich fände aber eine Ruffrequenz gut, 121,5 MHz.
Ich würde mein Kennzeichen nennen und dann das andere wenn ich z.B. 20m entfernt wäre und dann auf eine gefährliche Annäherung hinweisen...
Aber es ist nur eine Idee...
Grüße
Wenn Du so nah bist, dass Du das Kennzeichen lesen kannst, musst Du nicht mehr funken... ;)
Chfis
Hallo,
>
> ... wenn ich z.B. 20m entfernt wäre ...
>
Dann funkst du nix mehr!
Dann überlegst du dir nur noch, wie du jetzt deine Hose wieder trocken bekommst! ;-)
BlueSky9
In der schiffahrt gibt es das ais
es ist verpflichtend für die berufsschiffahrt zu senden und ebenso für Yachten ab einer bestimmten grösse
empfangen (und freiwillig) senden kann aber jeder der sich so ein System einbaut. Das Protokoll ist offen und kann auf dem kartenplotter dargestellt werden
es werden statische, dynamische und reisebezogene Daten übertragen wie Position, Kurs, Geschwindigkeit, Tiefgang, Ziel,...
man kann das System manuell deaktivieren zum Beispiel in Gebieten mit piratenaktivität.
jetzt ist die Frage warum die schiffahrt (wo jeder betrunkene nach einem einwöchigen Kurs ein Schiff in beliebiger Grösse steuern darf) das hinbekommt und in der Fliegerei unzählige insellösungen Gang und gäbe sind.
möglicherweise ist ein grosser Teil dieser Errungenschaft auf die Versicherer zurückzuführen.
Aber schlussendlich ist es weltweit einheitlich und im Prinzip das was für uns Flieger ebenso ideal wäre. Ob das jetzt flarm, tcas oder sonstige heisst ist ja im Prinzip egal, nur funktionieren muss es.
Klar, der Vergleich hinkt etwas, Schiffe sind doch wesentlich grösser und deutlich langsamer, aber gerade in verkehrsreichen Gebieten oder bei schlechter Sicht überschneidet sich der Nutzen.
Gerade die Information „Ziel“ und „Startpunkt“ lässt eben Rückschlüsse auf das künftige Verhalten des Schiffes (oder lfz) zu
Moin,
in der Fliegerei nennt sich das IFR. Da hat man Flugleiter deluxe, tolles Equipment an Bord und am Boden etc. Ist aber sackteuer und komplex. Das Problem bei der Fliegerei: Flugzeuge sind relativ klein und enorm schnell, und das Ganze noch in 3D. Keine Chance, nach Sicht zu identifizieren und dann auch noch über Funk zu koodinieren. Das können Geräte deutlich besser als das Auge. Daher bin ich froh über jeden Flieger, der sich auch elektronisch sichtbar macht. Aber so lange Piloten den Transponder aus Angst vor Fehlerverfolgung ausstellen und trotzdem fliegen gehen, nützt auch eine Pflicht nix.
Gruß Raller
raller schrieb:Das ist das naechste Problem, ja...
Aber so lange Piloten den Transponder aus Angst vor Fehlerverfolgung ausstellen
Chris
in der Fliegerei nennt sich das IFR
nein das sehe ich nicht so. Das ais ist eher damit vergleichbar dass Transponder untereinander kommunizieren. Also im Prinzip schon das Thema.
Einen ATC gibt es dabei nicht.
Aber das andere ist richtig. Die Fehlerverfolgung ist der Feind der fehlervermeidung.
Die Lösung in meinen Augen wäre wenn das System nicht gerichtlich verwertbar wäre.
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